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Im Problem der Stellungnahme der Kirche zum Nationalsozialismus gibt es viele Missverständnisse und Mythe. Durch viele Jahre war dieses Thema im gesellschaftlichen Bewusstsein ganz unbekannt. Doch aus den immer mehr zugänglichen Quellen erscheint die Wahrheit über die Verdammung durch die Kirche dieser Ideologie und Praktik des Nationalsozialismus. In diesem Artikel stellt der Autor die in Deutschland wachsende Bedrohung durch Nazismus dar und zeigt die Genese sowie den historisch- gesellschaftlichen Kontext zur Enstehung der Enzyklika Mit brennender Sorge. Es wurden auch genau dramatische Veröffentlichungsumstände der Enzyklika in Hitlerdeutschland beschrieben. Der Autor stellt auch die, durch die Hitlerregierung angewandten Zwangsmittel vor, die ein Verhalten gegen die Enzyklika waren. Zur Analyse wurden gestellt: Inhalt der Enzyklika, ihre Hauptideen, und ihr demaskierter Charakter. Globale Kritik der Ideologie und nazistischer Praktik zeigt ihre Nichtübereistimmung und den Widerspruch gegen Grundsätze der Gottes Offenbarung und das natürliche Gesetz. Zu diesen Inhalten gehört u.a. Doktrin der Vergötterung des Hitlerstaates, Neuheidentums, Rassismus, Antisemitissmus u.s.w. Die Bedeutung dieses Dokuments geht, nach dem Autor, über seinen historischen Kontext hinaus. Die Enzyklika bestimmt Verteidigungslinien gegen totalitäre Bedrohungen, die sich auch im Zukunft erscheinen können. Um so hat die Enzyklika solche Verteidigungsmethode der Menschenrechte erarbeitet, die sich von den liberalen Methoden unterscheidet.