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2013 | 33 | 51-56

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Zaginiona nowożytna kronika dominikanów opolskich

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Die verlorene Chronik der Oppelner Dominikaner

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Vor dem Jahre 1945 bestanden in Breslau zwei Chroniken der Oppelner Dominikaner: die erste aus dem Mittelalter, die zweite aus dem XVIII Jahrhundert. Nach dem Krieg wurden die beiden Chroniken verlorengegangen. Zum Glück wurden sie in der Monographie von F. Idzikowski verwertet, die er in der zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts schrieb. Während der Rundfrage die in der Abteilung von den Handschriften der Breslauer Universität durchgeführt wurde, fand man die mit dem Oppelner Dominikanerkonvent verbundenden Texte. Sie befanden sich in den Gesetzbüchern unter den Signaturen: IV F 221, IV Q 194 und IV F 249. Der erste Text wurde gegen 1740 von Reginald Nepomuk Gross geschrieben. Der Autor des zweiten Textes war der weitere bekannte Dominikanerhistoriograph und der Ordensobere des Oppelner Konventes zugleich — Peter Dirpauer. Der Text wurde auch in der ersten Hälfte des XVIII Jahrhunderts geschrieben. Die Autorschaft des dritten Gesetzbuches ist Paul Himler zugeschrieben, der in der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts schuf. Der mittelalterliche Teil der Chronik betrifft die Legende, die mit dem Aufenthalt in Oppeln des Heiligen Adalbert und mit den Umständen der Stiftung vom Dominikaner Kloster in Oppeln verbunden ist. Der zweite Teil betrifft die erste Hälfte des XVII Jahrhunderts und insbesondere die Ereignisse, die während des Dreißigjährigen Kriegs in Opeln stattfanden (Jahre 1620,1621, 1632, 1633, 1636). Wir finden da Informationen über den Missbrauch der Dominikaner Kirche und des Dominikaner Friedhofes von den lebenden in Oppeln Lutheranern als auch von den schwedischen und sächsischen Truppen, die Oppeln im Jahre 1632 besaßen. Viele Mönche sind ums Leben gekommen und alle Oppelner Kirchen wurden zerstört und vernichtet. Der Dominikaner Kloster wurde so vernichtet, dass er nach dem Zurücktreten der Besetzungstruppen nicht bewohnbar war (1635). Die, in der Chronik enthaltenen, Informationen wurden von der Tafel abgeschrieben, die sich in einem Refektorium befand, als auch aus den Urkunden, die in dem Klosterarchiv zu finden waren.

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  • Opole, UO

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