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2002-2003 | 15-16 | 55-64

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Teoria mimetyczno-ofiarnicza – wprowadzenie do antropologii Renę Girarda

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Im Zentrum der opfermimetischen Theorie Rene Girards steht die Frage nach der Gewalt, insbesondere nach der von zahlreichen Mythen beglaubigten Griindungsgewalt, die am Anfang aller Gesellschaften steht. Es ist der Meinung Girards das mimetische, nachahmende Verhalten des Menschen, das aus jeder individuellen Begierde, Rivalitat und Gewalt erwachsen lasst. Weil diese den sozialen Zusammenhalt bedroht, tendieren alle Gruppen zu stellvertretenden kollektiven Gewaltakten an einzelnen Siindenbocken, dereń Opferung zu einem heiligen Akt verklart wird. Dies ist der Ursprung des Heiligen und des Opfers zugleich. Anhand von umfangreichem ethnologischem Materiał, aber auch durch genaue Lekturę mythologischer und religióser Texte vermag Girard seine These zu erharten, dass die darin verschleierte Gewalt keineswegs symbolisch zu lesen ist: Stets sind es reale, historische Gewaltakte, die sich in Ritus und Mythos heiligen und rechtfertigen.

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55-64

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