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1998 | 5 | 211-214

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Związki pomiędzy zadaniami muzeów skansenowskich a potrzebą ochrony architektury rodzimej

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Zusammenhänge zwischen den Aufgaben der Freilichtmuseen und der Bedürfnis des Schutzes der heimischen Architektur

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Der Verfasser macht auf verschiedene Betrachtung der Rolle eines Freilichtmuseums aufmerksam. Einerseits weist er auf diese hin, die das Freilichtmuseum als ein Ort sehen, wo alle Denkmäler des Volksbauwesens (aus der vorindustriellen Zeit) gesammelt werden oder als einen eigenartigen Lager von nicht nur wertvollsten Exemplaren dieses Bauwesens sondern auch von den sprichwörtlichen „Bruchbuden” , für die eine Translokation ins Freilichtmuseum die optimale Lösung eines verlegenen Problems des Schutzes und Konservierung ist. Anderseits weist er auf diese hin, die die Idee des Schutzes in situ verbreiten und weiterhin die Entwicklung des Museumswesens dieses Typs negativ sehen und die Translokation als notwendiges Übel betrachten. Der Verfasser identifiziert sich mit der dritten Gruppe — Personen, die der Meinung sind, daß ein Freilichtmuseum eine seltsame Erscheinung ist, die sich von eigenen Rechten leiten läßt und eine spezifische (manchmal indirekte) Schutzform des Volksbauwesens ist. Im weiteren Teil, bei der Angabe von Argumenten und Beispielen, behautet er, daß es keine andere solche Idee und solche Institution gibt, die meßbar mehr für den Schutz der Volksarchitektur tun würden. Er ist auch der Meinung, daß wirklich nur sie — obwohl nicht ohne Fehler inzwischen — außerhalb der theoretischen Erwägungen und Verbalismus im Bereich des Schutzes der traditionellen Architektur ausgegangen sind. Endlich begründet der Verfasser, das ein Freilichtmuseum kein .Antischutz” ist, weil es erstens nur einen sehr geringen Teil von den Beständen des heimischen Bauwesens zwecks der Bildung eines kulturhistorischen Kontextes aus eigenen und für eigene Sammlungen übernimmt (und den Rest anderen Institutionen und Diensten überläßt) und, zweitens, lehrt, was man auf dem Gelände schätzen und pflegen soll, um das sich modernisierende Dorf in situ wenigstens ein Minimum der authentischen altertümlichen Substanz, erhält, um die — neben dem Freilichtmuseum — die Selbstverwaltungen und Dienste, die sich mit der Denkmalpflege beschäftigen, zu sorgen haben.

Keywords

Year

Volume

5

Pages

211-214

Physical description

Dates

published
1998

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Document Type

Publication order reference

Identifiers

ISBN
83-903072-3-5

YADDA identifier

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