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2011 | 2 | 119-146

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Europejskie standardy przeciwdziałania handlowi ludźmi a kształtowanie się polskiego systemu przeciwdziałania temu zjawisku

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Europäische Standards der Bekämpfung des Menschenhandels und die Gestaltung des polnischen Systems der Gegenwirkung gegen diese Erscheinung

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Menschenhandel ist eine der tragischsten gegenwärtigen Erscheinungen, die gegen die Freiheit und Würdigkeit des Menschen handeln. Die jetzigen Formen der Sklaverei bedeuten die Nachfrage nach der billigen Arbeitskraft, andererseits nutzen sie die schwere materielle und gesellschaftliche Lage der Personen, die ihr Schicksal verbessern wollen. Dieses Unwesen wird meistens durch organisierte verbrecherische Gruppen getrieben, wird durch die internationale Gesellschaft identifi ziert und eindeutig missbilligt, was die Unterlagen widerspiegeln, die über die Jahre durch europäische Länder erstellt, angenommen und verabschiedet wurden. In Konventionen und Protokollen sind Forderungen beinhaltet, die die absolute Bestrafung dieser Taten und Formen der Handlung der Menschenhändler und der mitverantwortlichen Personen für die verübte durch sie Taten, Informationsaustausch und sehr breite Zusammenarbeit zwischen den Ländern im Bereich der Erkennung und Verfolgung der Straftaten im Bereich Menschenhandel, die Erfassung der Opfer mit vielseitiger Unterstützung und Hilfe, sowie die Führung von an die Gesellschaften und besonders an potentielle Opfer der Erscheinung gerichteten Präventionsund Informationshandlungen verlangen. Im Zeitraum der intensiven gesellschaftlich-wirtschaftlichen Änderungen, die 1989 begonnen haben, wurde Polen zum dankbaren Boden für die Entwicklung des Menschenhandels. Unser Land, im Bezug auf die geographische Lage, erfüllt heute sogar drei Rollen: des Transitlandes der Opfer des Menschenhandels aus Osteuropa und Asien nach Westeuropa, des Landes der Herkunft der Opfer und des Ziellandes für die aus dem Osten und Südosten gebrachten Opfer. Der Beitritt Polens an die EU, Eröffnung der Grenzen, Dynamik und Vielseitigkeit des Problems, veranlassten vergrößerte Notwendigkeit der Einführung vom Mitteln und Instrumenten, die auf die Bekämpfung und Prophylaxe der Erscheinung gerichtet sind, sowie die Erteilung des Schutzes und vielseitiger Hilfe für die Opfern. Die Schlüsselbedeutung in diesem Bereich hatte die Inbetriebsetzung der Vorgänge der Anpassung des polnischen Rechts an Standards, die durch die internationale Gesellschaft angenommen wurden, wozu sich Polen verpfl ichtet hat, indem die Unterlagen von UNO, der Europäischen Union, des Europarates oder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sowie der Internationalen Arbeitsorganisation verabschiedet wurden. Die mit Laufe der Zeit unternommenen Handlungen haben großen Einfluss auf die Art und Weise der Wahrnehmung und Lösung der Probleme des Menschenhandels in Polen, sowie die Verstärkung der Zusammenarbeit der auf diese Richtung gezielten Organe. Dieser Artikel enthält den Überblick über internationale Unterlagen, die über das Problem des Menschenhandels berichten, ist ein Versuch der Beschreibung ihres Einfl usses auf die Bildung des polnischen Gegenwirkungs- und Bekämpfungssystems dieser Erscheinung und stellt einige Unternehmen dar, die in Polen in diesem Bereich unternommen werden.

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2

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119-146

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