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Dieser Artikel zeigt das Vergleichsproblem der Heidengesellschaft mit der sich stets erweiternden Welt der ersten Christen im Roman Quo vadis von Sienkiewicz. Der Zusammenstoss von zwei extremen Wertsystemen wurde zur Quelle der gesellschaftlichen Konflikts. Das sich entwickelnde Christentum Zugleich mit der starken antiken Kultur teilte die Romanhelden. Dieses Problem wurde am Beispiel der gesellschaftlichen Verwandlung einer der Romangestalten Chilon Chilonides besprochen. Die Konfrontation der antinomischen Wertsysteme war die Quelle der Bekehrung des Griechen, der aus einen zynischen Philosophen zum vollkommen Christen, zum heiligen Menschen wurde.