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2010 | 13 |

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Filozoficzne konteksty Improwizacji Konrada Wizja Boga i problem zła

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Philosophische Kontexte in Improwizacja von Konrad Vision Gottes und Problem des Bösen

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Der Artikel handelt über das Problem der philosophischen Kontexte im in Dresden geschriebenen Werk Dziady. Der wesentlichste von ihnen ist der Gedanke von Jakub Boehme. In manchen Fragen sind die Zusammenhänge grundlegend für die Auslegung der zweiten Szene des Dramas. Mein Endziel ist es jedoch nicht auf sie hinzuweisen, denn sie dienen einer mehr detaillierten Beschreibung der Gestalt des Konrad, seines Verhältnisses zu Gott und der Betrachtungen des Helden zum Problem des Bösen in der Welt. Eines der Hauptprobleme im III. Teil des Werks Dziady ist nämlich ein Konflikt, der aus der Schwierigkeit hervorgeht, den Glauben an die Obhut der Vorsehung mit dem empfundenen Bösen in Einklang zu bringen. Die Frage nach dem Sinn des Leidens der Polen wird hier zu einer Frage nach der Berechtigung des Bösen. Konrad wird zu einem metaphysischen Rebell in dem er dem Schöpfer mit dem Gottesmord droht, da er vermutet, dass Gott das Geschöpf instrumental behandelt. Angesichts der von mir geschilderten philosophischen Kontexte, wird die Empörung des Helden zu eine luziferischen Natur, da sie – in Konrads Meinung – zu einer Katastrophe mit kosmischem Ausmaß führen kann. Zugleich ist die Empörung des Helden eine Rebellion, die im Namen des menschlichen Gerechtigkeitssinns verwirklicht wird. Sie folgt daraus, dass es unmöglich ist, das Bild Gottes als das höchste Gut und Vater des Geschöpfs verstanden und die Tatsache in Einklang zu bringen, dass er das Bösen in der Welt existieren und wirken lässt.

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URI
http://hdl.handle.net/11089/2572

YADDA identifier

bwmeta1.element.hdl_11089_2572
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