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1987 | 8 |

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Wytwórczość krzemieniarska grupy łupawskiej kultury pucharów lejkowych

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Feuersteinerzeugung der Łupawa-Gruppe in der Trichterbecherkultur

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Dirdcrg estellte Artikel ist eine Probe der Charakteristik vom ausgewählten Wirtsch aftsgebiet der Population in der Łu pawa— Gruppe KPL. Zum Gegenstand der Erwägungen wird die Herste llung der Werk zeuge aus pommerschem Feuerstein, dem Rohslolf, dir von der Gesellschaft dieser Gruppe alle in ausgenutzt word en ist. Der pommersche Feuerstein ist eine der Abarten der erratischen Kreide feuersteine, deren Urblagerung die Kreidekalkste in e der südlichen Ostseeküste sind. Aus diesen K a lk - steinen w u rd e der pommersche Feuerstein durch die Wirkung der tertiären Meere, wahrscheinlich in der Paleozänepoche erodiert und enschliessend durch nächstes Inlandeis hingelührt und in postglazialen Gebilden abgesetzt. Infolgedessen tritterin der sekundären Ablagerung im Moränmoterial in Pommern und auch südlich davon auf dem ganzen Vereisungsgebiet auf. Feuersteinerzeugung' von Łupawa— Gruppe der Trichterbechfrkultur waren Feuerste ininventare, die auf Fundstellen des Besiedlungskomplexes aus Poganice registriert worden waren. Dieser Komplex wurdeviele Jahre lang von Dr D. Jankowska vom In s titut für Archäologie der Universität namens A. Mickiewicz erforscht. Den erwähnten Besiedlungskomplex bildet eine Siedlung der Trichterbecherkultur (Poganice Fundstelle 4) und damit Verbundene megalithische Gräberfelder (Łupawa, Fundstelle 15, 17, 18). Auf Grundder oben genannten Feuerste ininventare von der Łupawa— Gruppe der Trichterbecherkultur wurde die Łupawa— Industrie abgesondert, die folgendermassen charakterisiert werden kann: 1. Grundrohstolf zur Werkzeugherstellung war der pommersche Feuerstein. Prozentindex der Erzeugnisse aus diesem Rohstoff in den Inventaren der Łupawa— Gruppe beträgt zwischen 96— 98*/i. Es wurden auch andere Sorten des baltischen erratischen Feuersteins benutzt meistens grau -blaue Abart, die zur Produktion der grossen Spanwerkzeuge gebraucht wurden. Dieser Rohstoff tritt nicht im Bereich der Łupawa— Gruppe auf, er wurde aus Nachbargebieten ein geführt wahrscheinlich aus Westpommern. 2. ln der Łupawa— Gruppe KPL war die S chältechnik die einzige Technikzur Gewin nun q des Halbrohstoffes. Besonders populär unter diesen Gesellschaften war diese Methode der Presion — Technik Exploatation, deren Effekt der entsprechende Halb rohstoff zur Produktion der hohen Kratzer war. Er wurde durch „Ze rspalten" in zwei Hälte gewonnen, sicher auch bei Verwendung des Untersatzes, kleiner Gerölle. 3. Halbrohstoff wann hauptsächlich Rindespaltstücke, die in verschiedenen Phasen der Schälexploitation gewonnen wurden, sowie Kernsteinen be arbeitete mit Pfesion — Technik einseitig, ein und doppelpolige.4. Unter den Werkzeugen , die durch die Gesellschaften der Łupawa-—Gruppe KPL ho rgesiellt wo rd en sind, über wiegen die Werkzeuge mit retuschier ten Rändern. Der Index ihres Quantitäts an te ils in der allgemeinen Struktur dieser Komplexe schwankt zwischen 8 0—90*/». In dieser Gruppe d ominieren deutlich die Krd tzer . Der Qualitäts index gestaltet sich in den Grenzen 60— 70% aller Werkzeuge. Es über wiegenhohe, kurze Kratzer und darunter Unterscheibenkratzer. 5. Von übrigen Kategorien in der Gruppe der Werkzeuge mit retuschier ten Rändern dominieren Kernstein en bearbeitete mit Presion — Technik. Den dritten Platz hinsichtlich der Anzahl hdben die Pferdestriegel (kratzer) die immer zahlreicher als Schaber sind. 6. Index der Pleilspitzen in den Komplexen der Łupawa— Industrieschwankt zwischen 1— IO0/«. Es dominieren die ober flächlich retuschier ten Fundstücke, hauptsächlich die Blattlor in en, seltener sind rhomboidische Objekte. 7. Sehrunzahlre ich treten die Klingen mit relus chierten Langskanten, teilweise geschälte Späne und Gartenmesser auf.

Keywords

Year

Volume

8

Physical description

Dates

published
1987

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Document Type

Publication order reference

Identifiers

URI
http://hdl.handle.net/11089/7380

YADDA identifier

bwmeta1.element.hdl_11089_7380
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