Full-text resources of CEJSH and other databases are now available in the new Library of Science.
Visit https://bibliotekanauki.pl

PL EN


2010 | 1 | 1 | 11-17

Article title

Gewalt als die niedrigste Ebene der Konfliktlösung

Authors

Content

Title variants

Languages of publication

EN

Abstracts

EN
Zur Natur der Gewalt gibt es zwei grundsätzlich verschiedene, information pills teilweise völlig entgegengesetzte Vorstellungen, sildenafil die ihrerseits unsere Bemühungen um Verringerung von Gewalt beeinflussen: Auf der einen Seite die Vorstellung, dass Gewalt eine eigenständige menschliche Eigenschaft sei, die ihre eigene Entwicklungsgeschichte hat, und die direkt bekämpft oder eingedämmt werden muss, sei es wiederum durch Mittel der Gewalt oder durch ?trickreiche? Methoden der dosierten Abfuhr oder der Ablenkung auf vermeintlich gefahrlosere Gebiete wie sportlicher oder ökonomischer Wettkampf.

Keywords

Year

Volume

1

Issue

1

Pages

11-17

Physical description

Dates

published
2010-01-01

Contributors

author
  • Konstanz

References

  • Frech, S. (1993). Aggression und Gewalt in der Schule. Bildung & Wissenschaft 1993, S. 59-64.
  • Galtung, J. (1993). Kulturelle Gewalt. Der Bürger im Staat 43, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, S. 106-112.
  • Habermas, J. (1983). Moralbewusstsein und kommunikatives Handeln. Frankfurt/M.: Suhrkamp
  • Kempf, W. (1983). Aggression. In: E. Lippert & R. Wakenhut (Hg.), Handwörterbuch der Politischen Psychologie. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 19?26.
  • Krappmann, L., & Oswald, H. (1995). Alltag der Schulkinder: Beobachtungen und Analysen von Interaktionen und Sozialbeziehungen. Weinheim & München: Juventa Verlag.
  • Lind, G. (1978). Wie mißt man moralisches Urteil? Probleme und alternative Möglichkeiten der Messung eines komplexen Konstrukts. In: G. Portele (Hg.), Sozialisation und Moral. Weinheim: Beltz, S. 171-201.
  • Lind, G. (1984). Theorie und Validität des Moralisches-Urteil-Tests. Zur Erfassung kognitiv struktureller Effekte der Sozialisation. In: G. Framhein & J. Langer (Mithg.), Student und Studium im interkulturellen Vergleich. Klagenfurt: Kärtner Druck- und Verlagsanstalt, S. 166-187.
  • Lind, G. (1993). Moral und Bildung. Zur Kritik von Kohlbergs Theorie der moralisch-kognitiven Entwicklung. Heidelberg: Ansager.
  • Lind, G. (1995). The meaning and measurement of moral competence revisited – A dual aspect model. Eingeladener Vortrag, Jahrestagung der American Educational Research Association. San Francisco, 1995.
  • Martin, H.-P. & Schumann (1997). Die Globalisierungsfalle. Reinbeck: Rewohlt.
  • Nolting, H.-P. (1993). Aggression ist nicht gleich Aggression. Ein Überblick aus psychologischer Sicht. Der Bürger im Staat 43. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, S. 91-95.
  • Robinson, J.P. & Shaver, Ph.R. (1973). Measures of social psychological attitudes. Ann Arbor, MI: Survey Research Center. Peisert, H. (Hg.), (1981). Abiturienten und Ausbildungswahl. Weinheim: Beltz.
  • Petermann, F. & Petermann, U. (1984). Training mit aggressiven Kindern. München: Urban & Schwarzenberg.
  • Shaver, J.P. (1993). What statistical significance testing is, and what it is not. Journal of Experimental Education, 61, S. 293-316.
  • Willems, H. (1994). Gewalt ? Ein Phänomen unserer Gesellschaft? Eine Bestandsaufnahme. In: B. Ebbert & P. Wittemann (Hg.), …und bist Du nicht willig… Gewalt ? Kinder und Jugendliche als Opfer und Täter, Stuttgart: Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg, S. 11-33.
  • Wasel, W. (1993). Simulation moralischer Urteilsfähigkeit. Moralentwicklung: eine kognitiv-strukturelle Veränderung oder ein affektives Phänomen?, Konstanz: unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Konstanz.

Document Type

Publication order reference

Identifiers

YADDA identifier

bwmeta1.element.ojs-doi-10_14746_eip_2010_1_2
JavaScript is turned off in your web browser. Turn it on to take full advantage of this site, then refresh the page.