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Der Aufsatz war gemeint für die Volontäre, die in den Hospizen dienen. In solchen Situationen muss man bewusst sein, dass das menschliche Leben Gabe Gottes ist, auch dieses, das sich dem Ende nähert. Gott begleitet jeden Menschen, besonders den bleibenden in so schwierigen Gelegenheiten, um ihn schliesslich zum neuen Leben durchzuführen. Gott, wenn Er will, kann den Kranken ausheilen. Wenn Er das aber nicht tut, dann gibt Er ihm sicherlich die Kraft, die Krankheit zu ertragen und den Tod zu akzepieren. Ein wesentlicher Trost für den schwer Kranken ist, dass Jezus sich der Angst des Todeskampfes unterwarf und „unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen hat“ (Mt 8,17).Die Leute, die die schwer Kranken pflegen, den biblischen Volontären ähnlich, müssen selber ihren Glauben entwickeln und im Gebet verharren. So unterstützen sie nicht nur die Kranken und ihre Familien, sondern auch vertiefen ihre Spiritualität und nicht den Sinn ihres Dienstes bezweifeln.