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2001 | 76 | 239-267

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Źródła do początków dziejów salezjanów na ziemiach polskich

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Quellen zu den Anfängen der eschichte der Salesianer in polnischen Gebieten

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Die Gesellschaft des Hl. Franz von Sales (Salesianer) wurde 1859 in Turin von dem Hl. Don Bosko gegründet. In den von Österreich annektierten polnischen Gebieten konnten Klosterorden und Ordensgemeinschaften legal ihre Tätigkeit ausüben. 1892 hatte Pfarrer Bronislaw Markiewicz in Miejsce Piastowe ein Haus für arme Jungen eröffnet. Nach seinem Austritt aus dem Orden (1897) gründeten polnische Salesianer 1898 eine neue Niederlassung in Auschwitz, die zu ihrem Mutterhaus in Polen wurde. Weitere soziale Einrichtungen wurden in Daszawa (1904 - Erzbistum Lemberg) und Przemysl (1907) eröffnet. Salesianer übernahmen auch die Leitung einer Stiftung von Fürst A. Lubomirski in Krakau (1911). Chronologische Rahmen des Themas umfassen den Zeitraum zwischen der Ankunft der Salesianer in Auschwitz und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Einer Analyse wurden die in „Salesianischen Nachrichten“ und anderen Zeitschriften publizierte Informationsbearbeitungen aus dieser Zeit sowie Bücher und Artikel aus der bahnbrechenden Periode unterzogen. Gewisse Angaben über Anfänge der Salesianerarbeit in Galizien liefern die im Druck vorliegenden Nekrologien der Mitbrüder. Von anderen gedruckten Quellen wurden hier Ordensregeln und Beschlüsse des Generalkapitels, Regierungsfachblätter der Kurie berücksichtigt, sowie Schematismen des Ordens und der Diözesen, auf deren Gebiet Schul- und Erziehungshäuser entstanden waren. Der grundlegende, die Entstehung und Anfänge der Salesianertätigkeit in Polen betreffende Quellenbestand befindet sich in kirchlichen Archiven (Diözesan- und Salesianerarchive). Die Rundfrage wurde im Zentralarchiv des Ordens (ASC) in Rom, im Salesianerarchiv der Krakauer Inspektorie (ASIK) und dem Anstaltsarchiv in Przemysl durchgeführt. Es ist eine Seltenheit, dass die ersten Chroniken dieser bahnbrechenden Arbeitsstätten erhalten geblieben sind. In die Suche nach notwendigen Materialien wurden das Archiv der Krakauer Metropolitankurie (AKMK), das in Krakau aufgehobene Archiv der Lemberger Kirchenprovinz des lateinischen Ritus (AML) und Kurienarchiv des Erzbistums Przemysl (AKAP) einbezogen. Ein wesentlicher Bestand der Dokumente und Akten hat sich in Salesianerarchiven erhalten. Von den Diözesanarchiven hat nur das AKMK einen kompletten Bestand. Die übrigen, und zwar AML und AKAP weisen hohe Verluste auf, die durch die Ereignisse des zweiten Weltkrieges verursacht worden sind. Quellencharakter haben außerdem zwei private Sammlungen, die in der Bibliothek des Salesianer Priesterseminars (WSDTS) in Ląd an der Warthe aufbewahrt sind. Sie betreffen Kardinal August Hlond und Pfarrer Antoni Hlond.

Year

Volume

76

Pages

239-267

Physical description

Dates

published
2020-04-24

Contributors

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Document Type

Publication order reference

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YADDA identifier

bwmeta1.element.ojs-doi-10_31743_abmk_9294
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