Full-text resources of CEJSH and other databases are now available in the new Library of Science.
Visit https://bibliotekanauki.pl

PL EN


Journal

2009 | 16 | 107-122

Article title

Widzenie Boga w świetle Księgi Psalmów

Content

Title variants

Languages of publication

PL

Abstracts

PL
Gottes Angesicht schauen heißt in vielen Texten des AT, besonders in den Psalmen: 11,7; 16,11; 17,15; 21,7; 27,13; 36,10; 42,3; 63,3; 140,14. Aber Gott zu sehen, hieß in Israel auch etwas anders als in seiner Umwelt: dazwischen steht das Bilderverbot. Wenn also der Gott Israels sein Angesicht verbirgt, dann bedeutet das unter den Bedingungen der Religion Israels grundsätzlich: es gibt nicht einmal mehr einen Anhalt für das Offenbarsein Gottes. Von Israel verbarg sich Jahwe nicht mutwillig, sondern unwillig, nicht von Anfang an, sondern im Gang der Geschichte. Das ist eine Reaktion auf die Taten des schuldig gewordenen Volkes, das durch Götzenverehrung ganz weit von einzigen wahren Gott entfernt wurde. Diese Schuld wurde vor allem von den Propheten des VIII Jahrhunderts eingeklagt. Seitdem nur der verborgene Gott ist der Retter. Ibn kann man begegnen nur auf dem Weg des Glaubens. Deshalb das Wort „Gottes Angesicht schauen“ heißt vielmehr Gott anbeten und durch Liturgie und Kultus verehren. Das geschieht im Tempel und in der Gemeinschaft der an den einen Gott gläubigen Bruder und Schwestern.

Keywords

Journal

Year

Volume

16

Pages

107-122

Physical description

Dates

published
2015-09-02

Contributors

References

Document Type

Publication order reference

Identifiers

YADDA identifier

bwmeta1.element.ojs-doi-10_31743_vv_1526
JavaScript is turned off in your web browser. Turn it on to take full advantage of this site, then refresh the page.