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2014 | 14 | 29-44

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JEDNOŚĆ KOŚCIOŁA W PERSPEKTYWIE DOKUMENTU KU WSPÓLNEJ WIZJI KOŚCIOŁA

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Einheit der Kirche in der Perspektive des Dokuments Die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision

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Eine der wichtigen und neusten Früchte des ökumenischen Engagements der Kirchen ist das Dokument der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Weltkirchenrats unter dem Titel Die Kirche: Auf dem Weg zu einer gemein- samen Vision. Der Text der Vereinbarung stütz sich auf der biblischen Vision der christlichen Einheit. Er leitet sich aus dem Grundziel her, das sich die Kommissi- on „Glauben und Kirchenverfassung“ stellt, und das ist: „den Kirchen zu dienen, indem sie einander zur sichtbaren Einheit aufrufen in einem Glauben und einer eucharistischen Gemeinschaft, die sich im Gottesdienst und im gemeinsamen Le- ben in Christus wie auch durch Zeugnis und Dienst an der Welt äußert, und auf diese Einheit zugehen, damit die Welt glaube“ (Vorwort). Der Unterzeichner der Vereinbarung nach, sei der präsentierte Text ein Aufruf an Kirchen das Innere zu erneuern und somit sich mehr auf einen gegenseitigen Dialog zu öffnen, denn nur solche Einstellung zum „Verständnis“, besonders auf der ekklesiologischen Ebene und somit zum Anwachsen der ekklesialen Kom- munion führt. Die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung weist auf wesentliche Elemente hin, die über die Gestalt der ekklesialen Kommunion ent- scheiden. Dies sind: Gemeinschaft in der Fülle des apostolischen Glaubens, im sakramentalen Leben und in einem wahrhaft geeinten und wechselseitig aner- kannten Amt (siehe Nr. 37). Die Autoren des Berichts erinnern, „Der Weg hin zur vollen Verwirklichung der Gemeinschaft als Gottes Gabe fordert von den christ- lichen Gemeinschaften, sich über die grundlegenden Aspekte des Lebens der Kir- che zu einigen“ (siehe Nr. 37). Dies kann durch das volle Engagement der Kir- chen geschehen, dass aus dem Vertrauen auf den Heiligen Geist entspringt. Der Heilige Geist baut die verletzten Beziehungen zwischen den Kirchen auf. Er ach- tet die menschliche Freiheit und gleichzeitig hat er die Kraft zur Inspiration und Wandlung von innen. Die Einheit, die er bildet, ist eine Einheit in Vielfalt und Verschiedenheit.

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14

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29-44

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