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Wie in der Einleitung bemerkt, bildet dieser Aufsatz nur eine Vorzusammenfassung von den mittels Rundfragen durchgeführten Untersuchungen. Wegen der kurzen Realisierungsfrist der Arbeit einerseits und keines Zugangs zu allen Archivmaterialien anderseits war eine tiefere Analyse der erhaltenen Ergebnisse unmöglich. Man kann trotzdem versuchen, einige Schlußfolgerungen von allgemeinerer Natur feststellen. 1. Der Großpolnische Ethnographische Park in Dziekanowice gehört zu den meistens besuchten Anstalten dieses Typs in Polen. In Hinsicht auf die Besucherzahl placierte er sich in den Jahren 1992-94 an der 5-6 Stelle (Stasiak 1996). Seit dieser Zeit hat die Besucherzahl wesentlich zugenommen und schwankt jetzt in den Grenzen von 50.000, also auf dem Niveau von vor 1989. Ebenso wichtig ist die ständige Erhöhungstendenz und stabile Struktur der Besucher. 2. Die politischen Strukturwandel um die Wende zu den neunziger Jahren haben ihren Stempel auch in dem Museumswesen geprägt. Eine der deutlichsten Wirkungen von diesen Änderungen war drastische Verminderung der Besucherzahl, die auch den Großpolnischen Ethnographischen Park getroffen hat. Die Wiederherstellung des Besuchemiveau von vor 1989 bedarf der Aufnahme von neuen Tätigkeitsformen und vor allem sehr viel Muhe der Mitarbeiter des Museums selbst. Der besondere Charakter des Freilichtmuseums (Lage am wichtigen Touristenweg, Bedeutung des Museums der Ersten Piasten) hat den Umfang von mehreren Änderungen begrenzt. Ein Vergleich der Ergebnisse von Rundfragen aus 1988 und 1997 weist auf eine große Ähnlichkeit des Publikums in diesen zwei Perioden hin. Die meisten Besucher sind weiterhin organisierte Gruppen. Zahlreiche Übereinstimmungen treten auch im Bereich des Wirkungsbereiches des Museums, der Altersstruktur, des Geschlecht und Ausbildung von individuellen Touristen sowie der Charakter von Besuchen im Freilichtmuseum auf. Mehr bedeutende Unterschiede bezogen sich vor allem auf die Wahrnehmung der Exposition. Im Jahre 1997 gefiel den gefragten Leuten viel mehr d ie Gesamtheit, das ganze Freilichtmuseum (31,5% gegen 7,0%), wenn die Besucher aus dem Jahre 1988 größere Aufmerksamkeit den einzelnen Objekten (z.B. die Kapelle aus Otłoczyn haben 24,9% gefragten Personen angezeigt) und der Innenausrüstung gewidmet haben. Während dieser zehn Jahre wurde das Museum jedoch wesentlich ausgebaut und befindet sich jetzt in der Endphase seiner Bewirtschaftung. 3. Der Großpolnische Ethnographische Park wird von einem Besucherteil als ein spezifisches Rekreations-Erholungsgebiet betrachtet. Es ist die natürliche Funktion von Freilichtmuseen, die jedoch oft als unwichtig oder zweitrangig betrachtet wird. Die Museen dieses Typs begünstigen doch in besondere Weise die physikalische und psychische Erholung des Menschen (vgl. Stasiak 1996, 1997). Es muß also die Tatsache erfreuen, daß zahlreiche Bewohner von Poznań und Gniezno diese Vorteile sehen und eben auf dem Gebiet des Freilichtmuseums die Erholung von der Beschwerlichkeit der großen Städte suchen. Sehr oft kommen dort die Besucher mit Familienkreis oder Freunden und Bekannten. Das Museum der Ersten Piasten ist eine eigenartige Visitenkarte Großpolens, die gern den Gästen aus In- und Ausland gezeigt wird. Eine Gruppe von Stammgästen vergrößert sich langsam, aber systematisch. Jetzt bilden sie ca. 1 0 - 15% aller Besucher. 4. Der Großpolnische Ethnographische Park ist in der Einschätzung der Besucher ein attraktives Museum. Von der Zufriedenheit aus dem Aufenthalt im Freilichtmuseum zeugt die Tatsache, daß nicht weniger als 95% Befragte ihre Lust zum erneuten Besuch in Dziekanowice geäußert haben. Eine besondere Anerkennung der Besucher hat das Streben der Mitarbeiter des Museums nach der treusten Wiederherstellung des Bildes eines großpolnischen Dorfes gefunden. Vor allem wurde die Authentizität der Exposition und große Sorge für Details betont. Die Besucher haben jedoch gewisse Unzulänglichkeiten vor allem bei der Bedienung des Touristenverkehrs bemerkt. Zu den wichtigsten Bemerkungen gehören: — Bedenken betreffs Betreuer der Exposition (geschlossene Objekte, Unhöflichkeit), — schwache Kennzeichnung der Zufahrt und der Objekte auf dem Gebiet des Freilichtmuseums, — zu frühe Schließzeit des Museums im Sommer (der letzte Eingang um 16.30), — kein „Leben” im Freilichtmuseum (leere Handwerkstatten und Höfe, geringe Tierzahl), — kleine Auswahl von originellen Museumsandenken. Die Erfüllung wenigstens eines Teils von diesen Forderungen in der nächsten Touristensaison wird sicher zur noch größeren Zufriedenheit der Besucher im Großpolnischen Ethnographischen Park beitragen.
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Produkt turystyczny - miejsce

63%
EN
Among numerous territorial products one can name the tourist product. The authors attempt to describe it, pointing out its lack of unity as a concept compared to the tourist product-place which functions in accordance with a certain higher order idea. The geographic determination of this type of product enabled the authors to try and describe the spatial relation between the tourist product-place and the tourist region.
PL
Wśród różnych produktów terytorialnych wyróżnić można także produkt turystyczny. Autorzy próbują scharakteryzować ten produkt wskazując na jego małą spójność w odróżnieniu od produktu turystycznego-miejsce, którego funkcjonowanie wymaga pewnej nadrzędnej idei. Determinacja geograficzna (w ujęciu przestrzennym) tego typu produktów pozwoliła także na podjęcie próby scharakteryzowania relacji między produktem turystycznym-miejsce a regionem turystycznym.
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