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PL
WSTĘP. 1. WPROWADZAJĄCE UWAGI EGZEGETYCZNE. 2. EGZEGEZA SZCZEGÓŁOWA. ZAKOŃCZENIE
DE
Die Analyse des Lukasevangeliums zeigt, daß einer der wichtigsten Zügen der lukanischen Theologie das Motiv des den Menschen suchenden Gottes ist. Lukas kann man als Autor der Theologie Gottes, der im Christus den verlorenen Menschen sucht, bezeichnen. Diese theologisch-anthropologische Reflexion des dritten Synoptikers drückt sich in vielen Perikopen seines Evangeliums aus. In dieser Artikel wurde einer dieser Texten untersucht, nämlich die Geschichte über die Begegnung Jesus und Zächeus (Lk 19,1-10). Diese Perikope ist von grosser Bedeutung für lukanische Konzeption des den Menschen suchenden Gottes. Vor allem deshalb, weil dieser Text mit dem Logion des lukanischen Jesus beendet ist, das klingt: „Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist” (Lk 19,10). Dieses Logion darf man als programatischer Text für Hamartiologie, Soteriologie, Christologie und Anthropologie des dritten Evangelist betrachten. Die Geschichte des Zachäus zeigt, dass der Mensch sich selbst aus seiner Sünde zu erlösen nicht im Stande ist. Seine existenzielle Entfremdung und Entfernung von Gott kann nur Gott überwinden. Der sündige Mensch soll den Gott suchen, aber selbst kann er Ihn nich finden. In der Tat, obwohl der Mensch den Gott sucht, Er lässt ihm sich finden. Dem menschlichen Suchen kommt immer Gott in seiner Liebe und Gnade gegenüber. Solche Wirkung Gottes ist eine große Gabe für den Menschen, die er mit der Verantwortlichkeit und Dankbarkeit annehmen soll. Aus seiner Seite soll sich der von Gott gesuchte Mensch auf diese Gottes Suche existenziell ganz öffnen. Anders gesagt, er soll sich durch den ihn suchenden Gott zu finden lassen.
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