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DE
Philipp Melanchthon (1497-1560), mit seiner inklusiven Perspektive in evangelischer Ekklesiologie, war wie ein Theologe von heute. Zu den wichtigsten dogmatischen Themen des sechzehnten Jahrhunderts, die auch im modernen ökumenischen Dialog weitergeführt werden, soll man die Confessio augustana graeca – die von Melanchthon ins griechische Übersetzte Augsburgische Konfession – und die theologische Korrespondenz zwischen dem Patriarchen von Konstantinopel Jeremiah II und dem lutherischen Theologen der Universität Tübingen, erwähnen. Die beiden wurden als Protagonisten in der Geschichte des ökumenischen Dialogs betrachtet. Bei der Übersetzung der Augustana hat Philipp Melanchthon statt der apologetischen Themen, die Begriffe der Orthodoxie und der Wiedergeburt bewusst betont, um die theologische Sensibilität des Ostens zu beachten. Auch im liturgischen Kontext kommt die griechische Version der Mentalität der Griechen entgegen. Zu den wichtigsten Initiativen des deutschen Reformators gehörte die zweiseitige Annäherung der Reformation und der Orthodoxe Kirche, die im interkonfessionellen multilateralen Dialog des XX-sten Jahrhunderts wiedererneuert wurde.
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