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DE
Prof. Dr. h.c. Bernhard Schmid (1872-1947), der berühmte deutsche Denkmalpfleger in Marienburg und Westpreußen, gehörte als Mitglied der unierten Kirche zu der einzigen Marienburger evangelischen St. Georg-Kirche. Anhand der vom Verfasser neulich aufgefundenen Quellen gelang es festzustellen, dass er 1925 Gemeindevertreter an der Synode der Marienburger Superintendentur, als auch an der Provinzialsynode von Ostpreußen sowie seit mindestens 1928 Mitglied des Gemeindekirchenrates war. Sein ganzes Leben, welches hauptsächlich von der konservatorischen und wissenschaftlichen Arbeit ausgefüllt war, widerfuhren Bernhard Schmid zahlreiche Schicksalsschläge, Tragödien und Verluste. Als ein tiefgläubiger Mensch bemühte er sich, ihnen zu begegnen, sich mit ihrer Endgültigkeit abzufinden, aber vor allem sie im Zusammenhang mit dem Glauben an den Auferstandenen Jesus Christus zu verstehen Die erhaltenen Quellen stellen ein Zeugnis der Deutung der Zeichen der Gegenwart im Geiste des Glaubens an Jesus Christus dar. Einer der Beweise dafür ist der im Bestand des Staatsarchivs Elbing, Niederlassung Marienburg, aufbewahrte Vortrag von B. Schmid unter dem Titel: „Wie kann Verantwortungsbewusstsein der evangelischen Männer für ihre Kirchengemeinde und für die Gesamtkirche geweckt werden? Wie muss es sich im kirchlichen Leben der Gegenwart bestätigen?“, der während einer der Synoden des Marienburger Bistums von ca. 1929/30 gehalten wurde. Der Vortrag von B. Schmid gehörte zu seinem privaten Archiv, das nach 1945 auf dem Gelände des Marienburger Schlosses versteckt und gesichert wurde, und anschließend die Zeit der sowjetisch-deutschen Kämpfe, Plünderungen in den Nachkriegsjahren und Zerstörungen durch Witterungseinflüsse überstand. Obwohl sich der hier besprochene Vortragsinhalt auf die damalige Situation in der Marienburger Superintendentur um die Wende der 20er Jahre des 20. Jh. bezieht, scheint er wegen seiner Botschaft weiterhin aktuell zu sein. Wenn wir einen Blick auf die heutzutage immer größer werdenden christlichen Gemeinschaftsbewegungen werfen und ihre Programme sowie den Weg und Methoden, den Glauben zu praktizieren, betrachten, so bemerken wir an vielen Stellen eine große Übereinstimmung mit den Gedanken von B. Schmid. Dies ergibt sich aus dem hohen sachlichen Niveau des Vortrages, der sich in seinem Text über die Kritik an den allgemeinen Nachteilen und Missständen (z.B Alko- holismus) hinwegsetzte und sich auf das Problem bezog, das Verantwortungsbewusstsein für den Glauben und die Kirche im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Gegenwart zu wecken. Daher scheint dieser Text auf der seelsorgerischen Ebene, vielleicht zu idealistisch (?), im Werk dagegen, dem Leben eine Bedeutung im Sinne des christlichen Glaubens zu verleihen, stets aktuell zu sein.
PL
Jedną z bardziej interesujących części zbiorów Biblioteki Głównej UMK jest znajdujący się tam od niedawna depozyt Biblioteki Katedry Filologii Germańskiej. Jego geneza łączy się nierozerwalnie z dziejami Uniwersytetu oraz samej Katedry, kształcącej germanistów już od ponad 40 lat. Celem autora jest poznanie tego księgozbioru, zarówno pod względem jego proweniencji, jak i wartości dla germanistów i historyków. Ważną kwestia jest ustalenie głównych twórców biblioteki germanistycznej po II wojnie światowej, jak również po reaktywacji Katedry Filologii Germańskiej w 1969 r. Depozyt Katedry Filologii Germańskiej w BG UMK liczy 7627 tomów. Już sam fakt sposobu jego powstawania, szczególnie po II wojnie światowej, głównie drogą zabezpieczania zbiorów poniemieckich, a ponadto zakupów i darów, musiał wpłynąć na różnorodność gatunkową oraz proweniencję. W depozycie daje się zauważyć mnogość ośrodków, z których nastąpiło rozproszenie zbiorów bibliotecznych. W ujęciu geograficznym jest to obszar od Greifswaldu na zachodzie po Królewiec na wschodzie. Od Gdańska i Słupska na północy aż po Dzierżoniów (Reichenbach), Świdnicę (Schweidnitz) oraz Wrocław na południu. W księgozbiorze tym można wyróżnić prozę i poezję niemiecką ze szczególnym uwzględnieniem twórców z XIX i pierwszej połowy XX w., następnie opracowania krytyczne literatury niemieckiej, słowniki języka niemieckiego w tym rozmaitych jego dialektów. Ustalenia niewątpliwie autora potwierdzają tezę, że charakteryzowany księgozbiór ma niewątpliwie nie tylko ciekawą proweniencję, często udokumentowaną znakami własnościowymi w postaci pięknych exlibrisów lub superexlibrisów, ale przede wszystkim znaczną wagę dla filologów germańskich. Może bowiem stanowić cenną pomoc naukową dla badań językoznawczych i historycznych (historia Niemiec i Skandynawii). Kryje on jeszcze, pomimo powyższych ustaleń, wiele zagadek, które trudno rozwiązać przy pomocy będących do dyspozycji źródeł historycznych. Tekst skłania do refleksji nad zawiłymi, ale też trudnymi nieraz do odtworzenia, drogami transferu księgozbiorów prywatnych i instytucjonalnych po II wojnie światowej.
EN
One of the most interesting parts of the collection of the Main Library of Nicolaus Copernicus University are the resources of the Library of the Department of German which were moved there not long ago. Their origin is inextricably connected with the history of the university and the Department of German where German philologists have been educated for over 40 years. The aim of the author is to get to know the collection both in terms of its origin and value for German philologists and historians. It is important to establish who the main creators of the Library of the Department of German were after WWII and how the Department was reactivated in 1969. The resources of the Library of the Department of German in the Main Library of Nicolaus Copernicus University comprise 7627 volumes. The collection is characterised by a great variety of genres and origins due the fact that it includes German resources taken over after WWII along with various donations and purchases. Books come from a variety of centres from Greifswald in the west to Königsberg in the east; from Gdańsk and Słupsk in the north to Dzierżoniów (Reichenbach), Świdnica (Schweidnitz) and Wrocław in the south. The collection includes German prose and poetry with particular emphasis on the writers of the 19th century and the first half of the 20th century. It also comprises critical reviews of German literature, dictionaries of the German language and its various dialects. The origin of many books in the collection is very interesting – the previous ownership is indicated by beautiful bookplates or super-exlibris. Nevertheless, it must be stressed that the book collection is of great value to German philologists. It may help them in their scientific research in the areas of linguistics and history (the history of Germany and Scandinavia). There are still mysteries hidden behind the collection which are difficult to solve with the historical sources available at the moment. The article invites the reader to reflect on the rich history of private and institutional book collections after WW II.
DE
Einer der interessantesten Teile der Hauptbibliothek der Nikolaus-Kopernikus-Universität (UMK) ist das sich erst seit Kurzem dort befindliche Depot der Bibliothek des Lehrstuhls für Germanistische Philologie. Seine Entstehungsgeschichte ist untrennbar mit der Geschichte der Universität und dem Lehrstuhl selbst verbunden, wo bereits seit über 40 Jahren Germanisten ausgebildet werden. Das Ziel des Autors ist es, diese Büchersammlung kennenzulernen, sowohl im Hinblick auf ihre Herkunft als auch ihren Wert für Germanisten und Historiker. Eine wichtige Frage ist die Ermittlung der Hauptbegründer der germanistischen Bibliothek nach dem Zweiten Weltkrieg wie auch nach der Wiederbelebung des Germanistischen Lehrstuhls im Jahr 1969. Das Depot des Lehrstuhls für Germanistische Philologie in der Hauptbibliothek der UMK zählt 7.627 Bände. Allein schon die Umstände seines Entstehens, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, hauptsächlich über die Sicherstellung der ehemals deutschen Bestände und darüber hinaus durch Käufe und Schenkungen, mussten sich auf die Vielfalt der Gattungen und Provenienz auswirken. Im Depot lässt sich eine Fülle von Zentren erkennen, aus denen die Bibliotheksbestände zerstreut wurden. Geographisch betrachtet handelt es sich um ein Gebiet von Greifswald im Westen bis Kaliningrad (Königsberg) im Osten. Von Gdańsk (Danzig) und Słupsk (Stolp) im Norden bis nach Dzierżoniów (Reichenbach), Świdnica (Schweidnitz) und Wrocław (Breslau) im Süden. In dieser Büchersammlung sind deutsche Prosa und Poesie mit besonderer Berücksichtigung der Autoren des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hervorzuheben, im Folgenden kritische Abhandlungen zur deutschen Literatur, Wörterbücher der deutschen Sprache und ihrer verschiedenen Dialekte. Die Ermittlungsergebnisse des Autors bestätigen die These, dass die beschriebene Büchersammlung zweifellos nicht nur eine interessante Provenienz hat, die häufig durch Bücherzeichen in Form von schönen Exlibris oder Superexlibris dokumentiert ist, sondern vor allem von beträchtlichem Wert für germanistische Philologen ist. Sie kann nämlich eine wertvolle wissenschaftliche Hilfe für sprachwissenschaftliche und historische Forschungen (deutsche und skandinavische Geschichte) sein. Trotz der oben genannten Ermittlungsergebnisse birgt sie noch viele Rätsel, die mithilfe der zur Verfügung stehenden historischen Quellen schwerlich zu lösen sind. Der Text regt zur Reflexion über die verworrenen, oft schwer zu rekonstruierenden Transferwege von privaten und institutionellen Büchersammlungen nach dem Zweiten Weltkrieg an.
Zapiski Historyczne
|
2012
|
vol. 77
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issue 1
141-146
EN
The text constitutes an answer to the polemical article of Sobieslaw Szybkowski, included in vol. 76 of Zapiski Historyczne, 2011, book 2, pp. 95–108, titled Misja Benedyktyna Makraia w nowym ujęciu [The mission of Benedict de Makrai in a new perspective]. According to the author, Szybkowski chose a relatively selective way to criticize the work reviewed by him. He does not refer to: the new evaluation of the effectiveness of Benedict de Makrai’s mission presented there; the chronology of the journey through Poland, the Teutonic State, Masovia and Pomerania; and the reconstruction of the essence of conflicts which very often concerned judicial and border issues. The author refutes some of the accusation made by S. Szybkowski, which he considers not understandable and which prove that the analysis of the content used to prepare historical studies or registers was not sufficiently detailed. S. Szybkowski offered a different judgement of many issues connected with the mission of Benedict de Makrai in the years 1412–1413. The author, respecting the reviewer’s right to interpret the substance of the processes differently, maintains his critical standpoint in reference to the evaluation of the policy of the Teutonic Order in connection with Masovian duchies, the role of Eric of Pomerania in the trial, or the scope of the review of the procedure of the international amicable trial.
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