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DE
Es wurden aus den beiden Brandgrubengräbcm 82 und 83 verbrannte Knochen untersucht. Die Schädelfragmente aus Grab 82 waren noch nicht vollständig mineralisiert, was darauf hindeutet, dass es eine Kinderbestattung war. Im Grab 83 waren die Knochen dagegen voll mineralisiert; vermutlich handelt es sich hier um einen Erwachsenen (die anthropologische Analyse hat andere Ergebnisse gebracht: im Grab 83 wurde ein Kind von 7-15 Jahren, im Grab 82 ein Erwachsener bestattet - Red.). Im Boden unter den beiden Gräbern wurden Spuren von ausgeschwemmtem Kalzium und Phosphor beobachtet. Befund 85 war die Bearbeitungsstelle eines Grabsteines aus rotem Granit. Unter zwei Schichten von Abschlägen fand man u. a. Spuren vom Holzkohlcstaub, höchstwahrscheinlich in sekundärer Lage. Unter dem Polarisationsmikroskop waren dunkle Mineralien (Biotit, Pyroxen) zwischen Quarzkörnem zu sehen, die in die Sedimente als Resultat der Bearbeitung des Grabsteines geraten sind.
DE
Es wurden die petrographischen Gesteinssorten der Grabsteine und der Abschläge bestimmt. Als Grabsteinmaterial dienten Granit, Gneis und Granitgneis, die in Pommern in Form eratischer Steine aus Ablagerungen der letzten Vereisung stammen. Jeder Grabstein wurde mindestens auf einer Seite zugcschlagcn. Eine Seite blieb stets unberührt.
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