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Prawo
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2017
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issue 324
211-228
EN
The article provides an analysis of the provisions of the Polish Code of Obligations of 1933 concerning cancellation of donation. The author discusses the provisions of Articles 364–369 of the Code, taking into account the impact of the various donation cancellation provisions included in regional codes and in other civil codes, i.e. the German Civil Code of 1896; Austrian Civil Code of 1811; Napoleonic Code of 1804; volume X, part 1 of the Russian Svod Zakonov Rossiyskoy Imperii of 1832; Swiss obligation law of 1911 and the draft Russian law of obligations of 1913. He also compares the final versions of the articles with their versions from the draft law of obligations by Dr Ernest Till and Prof Roman Longchamps de Berier, who were members of the Codification Commission. In addition, the author cites selected judgements of the Supreme Court dealing with the matter.
DE
Der Aufsatz stellt die Beschlüsse des polnischen Schuldrechtsbuches aus dem Jahre 1933 be­treffend den Widerruf einer Schenkung dar. Besprochen wurden daher die Vorschriften der Artikel 364–369 dieses Gesetzbuches. Die Bestimmungen der einzelnen Artikel betreffend diese Institution wurden unter Berücksichtigung des Einflusses der einzelnen Vorschriften betreffend den Widerruf einer Schenkung, die in den Gesetzbüchern der Teilungsgebiete und in anderen Zivilgesetzbüchern, d.h. im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) aus dem Jahre 1896, im österreichischen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) aus dem Jahre 1811, im Napoleons Code civil aus dem Jahre 1804, im Buch 10 Teil I des russischen Swod Zakonow Rossijskoj Imperii aus dem Jahre 1832 sowie dem schweizerischen Obligationsrecht in der Fassung von 1911 und im Entwurf des russi­schen Verpflichtungsrechtes aus dem Jahre 1913 analysiert. Der letzte Wortlaut der einzelnen Artikel wurde auch mit ihrer Formulierung im einführenden Entwurf des Schuldrechtes von Prof. Dr. Ernst Till und Prof. Dr. Roman Longchamps de Berier, den Mitgliedern der Kodifikationskommission verglichen. Ergänzend zu der Analyse der einzelnen Vorschriften über den Widerruf einer Schenkung nannte der Autor auch ausgewählte Beschlüsse des Obersten Gerichtes aus diesem Bereich.
Prawo
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2018
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issue 325
189-215
EN
Alongside white-collar workers, labourers were the most significant group of workers in the Second Polish Republic. In 1928 the legislator decided to issue a special regulation concerning employment contracts for labourers. The provisions of the regulation were not rescinded even by the entry into force of the Code of Obligations of 1934, Articles 441–477 of which regulated employment contracts. The provisions of the Code of Obligations were only subsidiary to the provisions of the regulation. In the article the author discusses the legal provisions concerning employment contracts in 1928–1939, i.e. when the Labourer Employment Contract Regulation and Code of Obligations were in force. He examines the provisions of the Labourer Employment Contract Regulation in connection with the White-Collar Employment Contract Regulation and the provisions of the Code of Obligations concerning employment contracts.
DE
In dem Aufsatz wurden die Vorschriften über den Arbeitsvertrag im polnischen Schuldrechtsbuch aus dem Jahre 1933 betreffend die Pflichten der Parteien vorgestellt. Einer eingehenden Analyse wurden vor allem die Vorschriften der Artikel 447–465 und 474–475 des Schuldrechtsbuches unterzogen. Diese wurden hinsichtlich ihrer Vollständigkeit, des Niveaus der rechtlichen Ausar­beitung, der Motive der Autoren des Schuldrechtsbuches, wie auch der Relation zwischen diesen Artikeln und den Vorschriften der Verordnung über den Arbeitsvertrag der Angestellten und der Verordnung über den Arbeitsvertrag der Arbeiter aus dem Jahre 1928 analysiert. Die Untersuchung der betroffenen Vorschriften basiert vor allen auf den Meinungen der Lehre der Zwischenkriegszeit. Um die praktische Anwendung der Vorschriften übééer die Pflichten der Parteien eines Arbeitsvertrages nach dem Schuldrechtsbuch zu überprüfen, wurden auch ausgewählte Entscheidungen des Obersten Gerichtes angeführt.
Prawo
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2019
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issue 328
153 - 177
EN
After regaining its independence the Second Polish Republic inherited various legal systems from the partitioning powers. They differed with regard to both legal institutions and legal constructs. This state of affairs hindered the integration of the state and caused a lot of problems in socio-economic relations. This was reflected also in the law dealing with religions. The reborn Polish state had to define the legal status of churches and religious associations, among others. The author of the article presents the work associated with the regulation of the legal status of the Muslim Religious Association. The Muslims, who were, with few exceptions, Polish Tatars, were a small minority in the Second Polish Republic. Nevertheless, they managed, following more than a decade of consultations with the government, to have the Act adopted, in accordance with Article 115 of the March Constitution. The Constitution was also the basis of the issuance of an ordinance concerning the recognition of the internal statutes of the association.
DE
Polen, das die Unabhängigkeit zurückgewonnen hat, hat auch die diversen Rechtssysteme der Teilungsmächte geerbt. Sie unterschieden sich voneinander sowohl im Bereich der Institutionen als auch der rechtlichen Konstruktionen. Dieser Zustand erschwerte die Integration des Staates und führte zu vielen Problemen im Bereich der wirtschaftlich-sozialen Verhältnisse. Widerspiegelt hat sich das auch im Bereich des Staatskirchenrechts. Eine der Aufgaben des wiedergeborenen Staates war unter anderem, den Rechtsstatus der Kirchen und Glaubensgemeinschaften zu bestimmen. In dem Artikel werden die Arbeiten betreffend die Regulierung des Rechtsstatus der Muslimischen Glaubensgemeinschaft dargestellt. Die Muslime, die mit wenigen Ausnahmen polnische Tataren waren, stellten in der Zweiten Polnischen Republik eine kleine religiöse Minderheit dar. Trotzdem gelang es ihnen, dass ein Gesetz gem. Art. 115 der März-Verfassung nach einigen Jahren von Konsultationen mit der Regierung verabschiedet wurde. Es war auch die Grundlage der Verordnung über die Anerkennung der internen Satzung der Gemeinschaft.
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