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PL
Klasztor dominikanów w Brzegu powstał w połowie XIV w. Był ostatnią fundacją Braci Kaznodziejów na terenie średniowiecznego Śląska i sąsiadował z kilkoma innymi konwentami dominikańskimi: we Wrocławiu, Świdnicy, Ząbkowicach Śląskich, Lewinie Brzeskim i Opolu. Dla rozgraniczenia wpływów tych klasztorów wytyczono należące do nich okręgi, w których mogły one prowadzić działalność duszpasterską i gospodarczą. Wiadomości o zasięgu okręgu klasztoru w Brzegu czerpiemy z XVI-wiecznych wykazów dochodów i wydatków konwentu. Wytyczone na ich podstawie granice okręgu klasztoru brzeskiego obejmują tereny na lewym brzegu Odry położone w widłach Olawy i Nysy Kłodzkiej; dominikanie z Brzegu działali też w niektórych miastach i wsiach na prawym brzegu Odry położonych między Widawą oraz Prosną.  
EN
The Dominican monastery in Brzeg was established in the mid-fourteenth century. It was the last foundation of the Order of Preachers in medieval Silesia and was adjacent to several other Dominican convents: in Wrocław, Świdnica, Ząbkowice Śląskie, Lewin Brzeski and Opole. To establish the range of authority of these monasteries, separate districts were marked out for each to carry out their pastoral and economic activities in. Information on the range of the monastery district in Brzeg is extracted from the 16th-century records of revenues and expenses of the convent. The territory of the Brzeg monastery district, with borders delineated on the basis of records, include the areas on the left bank of the Oder, located at the confluence of the Oława and Nysa Kłodzka; Dominicans from Brzeg were also active in some towns and villages on the right bank of the Oder, located between Widawa and Prosna.
DE
Das Dominikanerkloster in Brieg endstand in der Mitte des 14. Jahrhundert. Das Heilig-Kreutz-Kloster war die letzte Stiftung des Dominikanerordens in mittelalterlichen Schlesien. In der Nähe dieses Klosters wurden auch andere Klōster gegrūndet (Breslau, Schweidnitz, Franckenstein, Löwen un Oppeln). Alle diese Klöster hatte Bezierke, in denen pastorale und wirtschaftliche Tätigkeit ausübten. Die Grenzen des Klosters in Brzeg umfasten des Gebiet am linken Ufer der Oder, zwischen Oława und Nysa Kłodzka, sowie Städte und Dōfer am rechten Ufer der Oder, zwischen Widawa und Prosna.
EN
The article presents the Lithuanian expedition carried out in Livonia in the winter of 1579. On the basis of the itinerary [itinerarium] and iconographic and written sources it has been established that three regiments were to act in a coordinated manner to conduct the military action against the Russian Empire. All the three regiments were to set off from Kieś [Wenden] and through different ways reach Dorpat [Tartu] occupied by the Russians. The whole expedition included about 200 cavalry soldiers and about 400 common infantry soldiers [Polish: drab] along with several light artillery and a numerous lager. Owing to the activities undertaken by the three regiments, destructions were much more extensive, more loot was acquired and military successes were more significant – the castle of Kierepeć was conquered. The activity of three separate regiments confused the enemy and prevented them from undertaking the effective defence. The expedition was carried out from 16 February to 6 March, which also affected its outcome. The late winter provided the best conditions for the land communication, while the upcoming thaw made it impossible for the enemy to launch the counter-defence. It resulted in the safe return to Kieś and a lack of Moscovite units sent from Dorpat. To my way of thinking, the winter expedition of 1579 to Livonia was the best example of the manoeuvre art of the Polish-Lithuanian army in the 16th century. The routes of two regiments (the left one and the central one) ran close to each other, while the third one (the right one) had a totally different route entering the Russian lands from the back. The right regiment was commanded by the Oberst [Colonel] of Courland Jürgen Buttler, who conquered the castle of Kierepeć [Kirempe]. The main unit was commanded by Krzysztof Radziwiłł nicknamed “Perkūnas”, who plundered the vicinities of Dorpat. The analysis of the itinerary of 1579 prepared by Krzysztof Radziwiłł indicates that the mile recorded there corresponded to 8 kilometres. The average daily velocity of the expedition Kieś–Dorpat–Kieć amounted to 21.55 km, which corresponded to 2.7 miles. During the expedition the regiments covered from 250 to 310 km, which along with the return journey amounted to 500 km.
DE
Der Artikel handelt vom litauischen Feldzug in Livland im Winter 1579. Auf der Grundlage eines wiederaufgefundenen itinerarium sowie von ikonografischen und schriftlichen Quellen konnte ermittelt werden, dass damals drei Regimenter gebildet wurden, die in koordinierter Weise eine Militäraktion gegen das russische Zarenreich durchführen sollten. Alle sollten aus Wenden aufbrechen und auf verschiedenen Wegen in das von den Russen besetzte Dorpat gelangen. Am gesamten Feldzug nahmen etwa 2000 berittene Soldaten und etwa 400 Schützen teil, dazu kamen einige leichte Geschütze und ein verhältnismäßig umfangreicher Tross. Durch die Operationen von drei Regimentern wurde der Bereich der angerichteten Zerstörungen erweitert, die Beute vergrößerte sich und man errang militärische Erfolge, vor allem durch die Eroberung der Burg Kirempe. Die Operationen von drei getrennten Gruppen verwirrten den Gegner und machten ihm eine wirksame Verteidigung unmöglich. Von Bedeutung war auch die Wahl des Zeitpunkts des Feldzugs (16. Februar – 6. März). Der Spätwinter ermöglichte die vergleichsweise besten Bedingungen für den Landverkehr, und das herannahende Tauwetter machte es dem Gegner unmöglich eine Gegenoffensive zu beginnen. So kam man sicher nach Wenden zurück, und es wurden keine Moskauer Einheiten in Richtung Dorpat entsandt. Der Winterfeldzug von 1579 nach Livland kann in meinen Augen als das beste Beispiel für die Bewegungskunst der polnischlitauischen Armeen im 16. Jahrhundert gelten. Die Marschwege von zwei Regimentern (des linken und des mittleren) verliefen nebeneinander, das dritte (rechte) hatte eine ganz andere Marschroute und drang gleichsam vom Hinterland in russisches Gebiet ein. Das rechte Regiment wurde vom kurländischen Oberst Jürgen Buttler geführt und eroberte die Burg Kirempe. Die Hauptmacht führte Krzysztof Radziwiłł „Piorun“, der die Umgebung von Dorpat plünderte. Eine Analyse des von Krzysztof Radziwiłł zurückgelegten itinerarium von 1579 zeigt, dass man die verzeichneten Meilen auf etwa acht Kilometer umrechnen muss. Die mittlere Tagesgeschwindigkeit auf dem Zug Wenden – Dorpat – Wenden betrug 21,55 Kilometer, was 2,7 Meilen entsprach. Die Regimenter legten im Verlauf des Feldzugs zwischen 250 und 310 Kilometern zurück, zusammen mit dem Rückweg waren es über 500 Kilometer.
EN
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DE
Die Regesten zur Geschichte des Pfarrschulwesens im 16. Jahrhundert aus dem Archiv der Metropolitankurie in Krakau betreffen zu über 90% die frühere Diözese Krakau, d.h. Kleinpolen ( das Lubliner Gebiet ist nur sporadisch repräsentiert) und ein Stück von Oberschlesien. Die Jahre 1500-1549 umfassen ungefähr zwei Generationen - etwa 1250 Nummern, d.h. über 2000 Akten. Der Autor liefert Zusammenfassungen aus dem Lateinischen und beläßt nur die Fragmente im Originaltext, deren Übersetzung neue Zweifel schaffen könnte. Die vom Verfasser verwendeten Materialien nennen konkrete Schulen und ihre Funktionäre wie die Schulrektoren (rector scholarum, magister scholae, baccalarius, dann ludimagister, moderator Ludi litterarii und scholirega), die Helfer des Rektors (locatus, socius, minister scholae), die Schulkantoren und -vizekantoren (succentor, subsignator) und sogar die an der Schule körperlich Arbeitenden. Manchmal wird der Lehrer als Bakkalaureus bezeichnet, was nicht immer vom wissenschaftlichen Grad eines baccalaureus artium unterschieden werden kann. Der funktionierende Titel eines mit der Schule verbundenen Menschen (aber nicht nur eines solchen) war discretus, aber wir begegnen auch honorabilis und venerabilis, als Priester wiedergegeben, und was die nichtschulischen Kreisen betrifft - honestus und famatus (ehrlich und berühmt - Bürger), providus (vorsehend -arbeitende Intelligenzler, kleine Beamte), nobilis und generosus (edel und wohl-geboren - Adlige) bzw. laboriosus (fleißig - Bauern). Die präsentierten Regesten sind Fachmaterial für die Geschichte der Schulen, der Lehrer und der Schüler; sie handeln von Nachhilfestunden, vom Umsatz von Büchern sowie von den Einflüssen der Reformation. Die Erfassung aller akademischen Gerichtsmaterialien würde das vorgelegte Material einige Male vervielfachen; daher haben wir uns auf die charakteristischsten Dinge auf dem Gebiet des Schulwesens beschränkt. Die vorliegende Arbeit bildet eine hervorragende Ergänzung der Visitationsbücher aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Am Ende der Regesten findet man ein einzigartiges kleines Tagebuch eines kleinpolnischen Pfarrschullehrers aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.
EN
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DE
Der Autor stellt zwei bisher unveröffentlichte Gründungsdokumente vor, die er im Archiv des Lemberger Erzbistums in Lubaczów fand. Das eine stammt aus dem Jahre 1443 (Kopyczynce), das zweite von 1514 (Bruchnal), das dritte von 1522 (Bowarów). Vom ersten Dokument gibt es einige Kopien, die der Autor in Konsistorialbüchern, Visitationsakten und in der eine Unterabteilung der Rektifikate enthaltenden Konsistorialregistratur fand. Der Autor ist der Meinung, daß der vorliegende Artikel einen Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Erzbistums Lemberg bzw. der einzelnen Pfarreien im Mittelalter leistet.
PL
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EN
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DE
Der vorliegende Artikel behandelt die jährlichen Einkünfte der verschiedenen im Dechanat Wysocice tätigen Gruppen von Geistlichen, wobei es nicht nur darum geht, die globale Höhe der Einkünfte aufzuzeigen, sondern uns interessiert auch die Herkunft dieser Einnahmen sowie der Kaufwert der vereinnahmten Summen. Ein Vergleich ergab, daß die Ordensgeistlichkeit am besten versorgt war. Die drei auf dem Gebiet des Dechanats Wysocice liegenden Klöster vereinnahmten insgesamt 64% der Gesamtsumme aller Einnahmen aus diesem Dechanat. An zweiter Stelle standen die Pfarrherren mit 32%, während auf die Pfründe der übrigen Geistlichen nur 4% entfielen. In der Gruppe der Ordensgeistlichkeit sowie der in den Pfarreien tätigen Geistlichen, die selbst keine Pfarrherren waren, stammten diese Einkünfte vorwiegend aus dem Zehnten sowie verschiedenartigen, zusammengenommen als „Zins" klassifizierten Gebühren. Dagegen bildete bei den Pfarrherren der Zehnte mit einem beträchtlichen Anteil der Gebühren für seelsorgerische Dienste die Grundlage der Einkünfte. Wenn wir die Angaben aus dem 14. Jahrhundert mit denen von 1529 vergleichen, können wir feststellen, daß die nominelle Versorgung fast aller kirchlichen Institutionen in dieser Zeit beträchtlich gestiegen ist. Aber ein Vergleich der Kaufkraft der entsprechenden Summen aus dem 14. und dem 16. Jahrhundert zeigt, daß global von einer Stagnation oder höchstens von einer geringen Verbesserung die Rede sein kann. Nur im Falle der Klöster können wir entweder eine starke Zunahme der Einkünfte oder aber einen genauso deutlichen Rückgang derselben feststellen.
EN
Lestár Gyulaffi (1556–1606?) was a secretary of the Greater Chancery of the Transylvanian Principality. Today, he is best-known as a writer of historical notes and commentaries. These records are considered an excellent source and therefore used by scholars researching the age. As the texts have not been recently published, researchers usually use the 19th-century text edition. However, looking at the original documents preserved in the ELTE University Library in Budapest, one realizes that Gyulaffi’s writings do not form a compact work, the 19th-century edition is largely a constructed text. In the present paper I will present what additional information can be obtained from the examination of the manuscripts.
PL
Lestár Gyulaffi (1556-1606?) był sekretarzem Wielkiej Kancelarii Księstwa Siedmiogrodu. Dziś najbardziej znany jest jako autor notatek i komentarzy historycznych. Zapisy te są uważane za doskonałe źródło i dlatego są wykorzystywane przez uczonych badających ten okres. Ponieważ teksty nie były ostatnio publikowane, badacze zazwyczaj posługują się XIX-wieczną edycją tekstów. Jednak patrząc na oryginalne dokumenty zachowane w BU UEL, można zauważyć, że pisma Gyulaffiego nie tworzą zwartego dzieła, XIX-wieczne wydanie jest w dużej mierze tekstem skonstruowanym. W niniejszym artykule przedstawię, jakie dodatkowe informacje można uzyskać z badania rękopisów.
DE
Lestár Gyulaffi (1556-1606?) war Sekretär der Großkanzlei des Fürstentums Siebenbürgen. Heutzutage ist er am meisten als Memoirschreiber und Autor von historischen Kommentaren bekannt. Seine Notizen sind eine hervorragende Quelle und werden von den Forschern, die sich mit dieser Epoche auseinandersetzen, gerne genutzt. Da die Texte zuletzt nicht veröffentlicht wurden, bedienen sich die Forscher gewöhnlich der Textedition aus dem 19. Jahrhundert. Doch wenn man die in der UB ELU aufbewahrten Originalschriften näher betrachtet, kann man erfahren, dass die Schriften Gyulaffis kein einheitliches Werk darstellen. Die Ausgabe aus dem 19. Jahrhundert ist größtenteils ein konstruierter Text. Im Beitrag schildere ich, welche zusätzlichen Informationen man aus der Analyse der Handschriften einholen kann.
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