Die paulinische Theologie wurde seit geräumiger Zeit auf eine paulinische Christologie eingeengt. Das ist in sofern berechtigt, da das paulinische Evangelium sich auf Jesus Christus konzentriert. Anderseits betreibt Paulus eine klare Theologie. Man kann und muss sie zwar mit der Christologie verbinden, da doch Paulus das Heilswerk Gottes in Christus vermitteln will. Daher widmet der Verfasser einem Abschnitt der paulinischen Gotteslehre seine Aufmerksamkeit nämlich den Motiven die Gott als Vater Jesu Christi und der Gläubigen begründen. Ausserdem versucht der Verfasser diese Motive noch auf Texte zu beziehen, die nicht ausdrücklich von Gott als Väter sprechen, aber Ihn als Vater indirekt beschreiben.
Mon sollte sehr vorsichtig sein in der Beurteilung, dass Matthäus das Bild von Gott als unserem Vater ausgearbeitet hat. Es stammt von Jesus selbst. Die metaphorische Sprache ist nämlich die, mit welcher der irdische Jesus seine Botschaft vom Vater uns beibringen wollte.
I profeti erano condizionati dalla loro idea su Dio, da un’educazione religiosa, tradizioni, verità di fede, trasmesse nell’ambito della famiglia, della tribù, del culto e delle grandi feste. Essi hanno riscoperto Dio nel corso della loro vita, ciascuno a seconda delle circostanze. I profeti Amos, Osea, Geremia e Deuteroisaia rappresentano diversi modi di conoscere e sperimentare Dio: Amos attraverso la giustizia, Osea attraverso l’amore e il perdono, Geremia attraverso l’aiuto ricevuto da Dio nelle difficoltà della vocazione e Deuteroisaia tramite le opere della creazione.