Der Artikel besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil bespricht der Verfasser minimalistische Auffassung von R. Bultmann und seiner Schüler, die den Abgrund zwischen dem Jesus der Geschichte und dem Christus des Glaubens aufgeworfen haben und schlagen vor, Theologie des Neuen Testaments von Kerigma der ursprünglichen Kirche zu beginnen. Im zweiten Teil desselben Artikels führt er eine Kritik dieser Fassung durch, indem er gleichzeitig eine positive Lösung zeigt. Er erklärt sich auch für eine Möglichkeit zu den Worten und Taten des historischen Jesus’ zu gelangen. Das alles verlangt die verwickelten methodologischen Bemühungen, besonders der besonnenen und kritischen Anwendung der Authentizitätskriterien, die der Verfasser im dritten und letzten Teil seines wissenschaftlichen Artikles den Lesern zum Vorschein bringt.
Dieser Artikel hat den Charakter eines kritisehen Bulletins. Er befasst sich mit der Frasestellung „Der Jesus der Geschichte und der Christus des Glaubens” in der zeitgenössischen exegetisch-theologischen Forschung, wobei auch die polnische Situation mit berücksichtigt wird. Der Artikel gliedert sich in fünf Teile: 1) Die Gegner des Skeptizismus von R. Bultmann und seiner Schule; 2) Die Schüller von R. Bultmann und das Problem des historischen Jesus; 3) Die Vertreter der neuen Hermeneutik; 4) Die zeitgenössischen Theologen und das Problem des historischen Jesus; 5) Der historische Jesus und seine Botschaft in den Üntersuchungen der zeitgenössischen marxistischen Philosophen. Das Bulletin macht die Evolution von der Negation der Möglichkeit einer Erkenntnis des historischen Jesus bis hin zum Aufzeigen dieser Historizität auf wissenschaftlichem Wege deutlich.
The text relates the detached relationship the author had as a child and young man to the religious practices of his family of small farmers, lay preachers and small government employees in central Germany. The author describes in particular the central importance for his own intellectual development of the German Lutheran theologian Rudolf Karl Bultmann, a major figure of early-20th‑century biblical studies. Through his intense occupation with Bultmann’s ideas, the author as a young man freed himself from the grip of family piety and developed a sceptical attitude towards intellectual mainstreams and overly rigid professional settings which remained a formative characteristic of his practice as a researcher. He sees in his trajectory dramatic social ascent entailing loss of social “home”, a result of ‘reflexive modernisation’ – which he sees as a very theoretical term for self-organised learning. Despite harbouring scepticism regarding certain late modern concepts of individualization, the author remains attached to the idea of a Community of politically committed researchers who remain interested in the civil shaping of world society (and may occasionally achieve success).
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