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Oblicza świętości Ottona z Bambergu i płynące z nich przesłania dla współczesnych ludzi

100%

Wejman H.

Studia Koszalińsko-Kołobrzeskie

2023

vol. 30

99-117

The aim of this presentation was to show the value of the holiness of Otto of Bamberg for the modern generation of people. The implementation of such a goal could not fail to begin with the disclosure of the supernatural conditions of holiness, i.e. the Divine vocation of man to it and the natural ones, i.e. the awareness of this Divine invitation on the part of Otto. The next step in achieving the goal was to present the responsorial dimension of the call to holiness, i.e. to show the Otto’s response to this call. The Otto’s response included: his sacrificial service to Christ in his Church, his sensitivity to his fellow men, and his faithfulness to his personal dignity and the mission entrusted to him. These three elements were the forms of Otto’s call to holiness. The unveiling of these three elements of Otto’s attitude to holiness made it possible to highlight the planes of his influence on the contemporary actions of people in society. In this regard, the influence of his attitude of holiness can be seen in pointing to the basis of all order in society and unity in the Church, which is fidelity to Christ’s Gospel, in showing support to people in need as a dimension of witness to Christ and in openness in a spirit of dialogue to people who profess a different faith and are guided by a different worldview as the basis for establishing peace between them. It is in these planes that the spirituality of Otto of Bamberg is topical.

Ziel dieses Beitrags war es, den Wert von Ottos von Bambergs Haltung der Heiligkeit für den heutigen Menschen aufzuzeigen. Die Verwirklichung eines solchen erklärten Ziels konnte nicht umhin, zunächst die übernatürlichen Bedingungen der Heiligkeit, d.h. die göttliche Berufung des Menschen zu ihr, und die natürlichen, d.h. das Bewusstsein dieser göttlichen Einladung seitens Ottos, aufzuzeigen. Der nächste Schritt zur Erreichung dieses Ziels bestand darin, die responsoriale Dimension des Rufs zur Heiligkeit darzustellen, d. h. die Antwort Ottos auf diesen Ruf zu zeigen. Diese Antwort Ottos umfasste den aufopferungsvollen Dienst an Christus in seiner Kirche, die Sensibilität für seine Mitmenschen und die Treue zu seiner persönlichen Würde und der ihm anvertrauten Sendung. Diese drei Elemente stellen Formen der Erfüllung von Ottos Berufung zur Heiligkeit dar. Ihre Enthüllung ermöglichte es, die Ebenen seines Einflusses auf das heutige Handeln der Menschen in der Gesellschaft aufzuzeigen. In dieser Hinsicht zeigt sich der Einfluss seiner Haltung der Heiligkeit darin, dass er die Grundlage aller Ordnung in der Gesellschaft und der Einheit in der Kirche als Treue zum Evangelium Christi bezeichnet, dass er sich für Menschen in Not einsetzt als eine Dimension des Christuszeugnisses und dass er sich im Geiste des Dialogs für Menschen öffnet, die einen anderen Glauben und eine andere Weltanschauung haben, als Grundlage für den Frieden unter ihnen. In diesen Ebenen liegt die Aktualität der Spiritualität des Otto von Bamberg.

Celem niniejszego przedłożenia było ukazanie wartości postawy świętości Ottona z Bambergu dla współczesnych ludzi. Realizacja tak określonego celu nie mogła nie rozpocząć się od odsłonięcia uwarunkowań nadprzyrodzonych świętości, tj. Bożego powołania człowieka do niej, i tych naturalnych, tj. świadomości tego Boskiego zaproszenia ze strony Ottona. Następnym krokiem w realizacji celu było zaprezentowanie responsoryjnego wymiaru powołania do świętości, czyli ukazaniu Ottonowej odpowiedzi na to powołanie. W zakres tej odpowiedzi ze strony Ottona weszły: ofiarna posługa Chrystusowi w Jego Kościele, wrażliwość na bliźnich i wierność osobistej godności i powierzonej misji. Te trzy elementy stanowiły formy pełnienia przez Ottona powołania do świętości. Ich odsłonięcie pozwoliło na uwypuklenie płaszczyzn jego oddziaływania na współczesne działania ludzi w społeczeństwie. W tym względzie wpływu jego postawy świętości można upatrywać we wskazaniu na podstawę wszelkiego ładu w społeczeństwie i jedności w Kościele, jakim jest wierność Chrystusowej Ewangelii, w okazywaniu wsparcia ludziom w potrzebie jako wymiaru świadectwa o Chrystusie i w otwartości w duchu dialogu na ludzi, którzy wyznają inną wiarę i kierują się odmiennym światopoglądem jako podstawy wprowadzania między nimi pokoju. Właśnie w tych płaszczyznach zawiera się aktualność duchowości Ottona z Bambergu.

Eklezjologia jedności – perspektywa ewangelicka

88%

Chwaster D.

Roczniki Teologii Ekumenicznej

2011

vol. 3(58)

103-116

Im vorliegenden Artikel haben wir gezeigt, dass die reformatorische Tradition die Kirche primär als „Geschöpf des Wortes“ (creatura verbi) betrachtet und damit die Abhängigkeit der Kirche von Gott und ihr bleibendes Gegenüber zu Gott betont. Die Kirche im evangelischen Verständnis ist nur auf Grund von der erlösenden Handlung Gottes im Wort und Sakrament „die eine, heilige, allgemeine und apostolische“ Kirche. Deswegen spricht man von einer lebendigen Kirche, die sichtbar und erkennbar ist. Demnach ist die Kirche überall dort, wo das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente nach dem Evangelium verwaltet werden. Das verkündigte Evangelium und die Sakramente (Abendmahl und Taufe) sind Mittel, durch welche Gott den Glaubenden Glauben spendet. Das charakteristische Zeichen der Kirche ist die Apostolizität ihrer Gnadenmittel und nicht die Apostolizität ihrer Mitglieder, sowie deren Rang, deren Qualität und Quantität. Die Kirche wurde von Christus eingesetzt und bildet als Christi Leib mit ihm eine Einheit, und befindet sich als Gottesvolk auf dem Weg zu Christus. Das Hauptzeichen der Kirche, d.h. die Verkündigung Christi, bestimmt nicht nur den Weg der Kirche, sondern auch ihre Einheit. Für die Existenz der christlichen Kirche ist es nach evangelischem Verständnis nicht nötig, dass die Einheit von kirchlicher Organisation, Zeremonie oder Gottesdienstordnung etc. eingehalten wird. Die Bräuche, Zeremonien und Rituale tragen wichtige Bedeutung in sich, aber sie bestimmen nicht über das Wesen der Kirche. Zum anderen haben wir auch die Bedeutung von der Unterscheidung der sichtbaren und unsichtbaren Kirche besprochen. Als Ergebnis dieser Gedanken, kann man festhalten, dass es sich hier nicht um zwei Kirchen, sondern um zwei Komponenten einer Kirche handelt. Beide Größen der Kirche lassen sich nicht voneinander trennen. Universalität und Konkretion sind daher von Anfang an als ein Zusammenhang du denken. Die wahre Kirche ist in einer konkreten Wirklichkeit der Geschichte verwurzelt, was das wichtigste Merkmal der lutherischen Ekklesiologie ausmacht. Am Ende des vorliegenden Artikels haben wir auch die „Leuenberger Konkordie“ (1973) als das Modell der gegenseitigen Anerkennung, das von den meisten Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen befürwortet wird, gezeigt. Seine Grundlagen finden sich im reformatorischen Einheitsverständnis, das eine Einheit in den Grundelementen des Glaubens (Verkündigung des Evangeliums und Verwaltung der Sakramente) fordert, jedoch eine legitime Verschiedenheit in den „von Menschen eingesetzten Zeremonien“ anerkennt. Im Wesentlichen geht es bei diesem Modell darum, dass sich die verschiedenen Kirchen gegenseitig als legitime Ausformungen der einen Kirche Jesu Christi anerkennen. Das bedeutet, dass bestehende Kirchenstrukturen nicht aufgelöst werden müssen, sondern sich auf dem Wege gegenseitiger Anerkennung miteinander versöhnen. Im Laufe der 1970er-Jahre wurde dieses Modell daher mit dem Schlagwort „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ umschrieben. Eine konkrete Umsetzung erfuhr dieses Modell in der „Leuenberger Kirchengemeinschaft“, mit der lutherische, reformierte und aus diesen hervorgegangene unierte Kirchen – später auch methodistische Kirchen – einander aufgrund eines gemeinsamen Verständnisses des Evangeliums Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft gewähren. Verbunden mit der Erklärung von Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft ist die gegenseitige Anerkennung der Ordination und die Ermöglichung der Interzelebration, nicht jedoch eine strukturelle Vereinigung der Kirchen.

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