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EN
This article makes supplement regarding the closest family circle of Jan Radlica, an outstanding figure of the Polish political scene during the reign of Louis I of Hungary and the initial period in the reign of Władysław Jagiełło. Radlica was chancellor of the Kingdom of Poland, a member of the college of governors of the Kingdom of Poland, and the bishop of Kraków. Sobiesław Szybkowski points out that, besides Wojciech of Krowica and Łask (the ancestor of the Łaski family of the Korab coat of arms), the castellan of Ląd, Mojek-Mojżesz (1381-1390), the castellan of Biechów, was most certainly also Radlica’s brother. Szybkowski also reconstructs the circle of Mojka-Moses’s direct descendants. Bogusław of Rajsko (1386) and Tomek of Rajsko (1400) could also have been Radlica’s brothers. These additions to the genealogy of this family circle make possible a better reconstruction of the bishop’s property base, which at the beginning of the fifteenth century, consisted of 20 estates. A significant part of these estates must have been purchased by Jan Radlica personally or with his money, which confirms the opinions of medieval biographers about the bishop as the founder of estates forhis poor relatives. However, Radlica made sure not only that the welfare of his family would increase, but also that his brothers would pursue careers in the administration. There is no doubt that both the castellan of Biechów Mojek-Mojżesz and the castellan of Ląd Wojciech from Krowica and Łask owed their positions as castellans to him.
DE
Der Artikel enthält Ergänzungen in Bezug auf den engsten Familienkreis von Jan Radlica - einer prominenten Persönlichkeit der polnischen Politik zur Herrschaftszeit von Ludwig dem Großen und zur frühen Regierungszeit von Władysław Jagiełło, Kanzler des Königreichs Polen, Mitglied des Kollegiums der Statthalter vom Königreich Polen und schließlich Bischof von Krakau. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Bruder des Bischofs außer dem Kastellan von Lond (Ląd), Wojciech von Krowica und Łask (Vorfahr von Łaskis mit dem Wappen von Korab), sicherlich auch der Kastellan von Bechau (Biechów), Mojek-Mojżesz (1381-1390) war. Es wurde ebenfalls der Kreis der direkten Nachkommen von Mojek-Mojżesz rekonstruiert. Die Brüder des Bischofs könnten auch Bogusław von Rajsko (1386) und Tomek von Rajsko (1400) gewesen sein. Die Ergänzungen betreffend die Genealogie dieses Familienkreises ermöglichten eine genauere Rekonstruktion seines Vermögens, das zu Beginn des 15. Jahrhunderts aus 20 Gütern bestand. Ein beträchtlicher Teil davon muss von Jan Radlica bzw. mit seinem Geld erworben worden sein, was die Theorien der mittelalterlichen Biographen über den Bischof als Stifter von Ländereien für seine armen Verwandten bestätigt. Der Krakauer Bischof kümmerte sich jedoch nicht nur um die Vermehrung seiner Familiengüter, sondern auch um die Beamtenlaufbahnen seiner Brüder. Es besteht kein Zweifel, dass ihm und seinen Bemühungen sowohl der Kastellan von Bechau, Mojek-Mojżesz, als auch der Kastellan von Lond, Wojciech von Krowica und Łask, ihre Kastellanämter zu verdanken haben.
PL
W niniejszym artykule dokonano uzupełnień dotyczących najbliższego kręgu rodzinnego wybitnej postaci polskiej sceny politycznej lat panowania Ludwika Andegaweńskiego oraz początkowego okresu rządów Władysława Jagiełły – kanclerza Królestwa Polskiego, członka kolegium namiestników Królestwa Polskiego, wreszcie biskupa krakowskiego Jana Radlicy. Wskazano, że obok kasztelana lądzkiego Wojciecha z Krowicy i Łasku (przodka Łaskich herbu Korab) bratem biskupa był na pewno kasztelan biechowski Mojek-Mojżesz (1381–1390). Krąg bezpośrednich potomków Mojka-Mojżesza został także zrekonstruowany. Braćmi biskupa mogli być też Bogusław z Rajska (1386) i Tomek z Rajska (1400). Uzupełnienia dotyczące genealogii tego kręgu rodzinnego pozwoliły na lepszą rekonstrukcję jego bazy majątkowej, składającej się na początku XV wieku z 20 posiadłości. Znaczna część spośród nich musiała być zakupiona przez Jana Radlicę lub za jego pieniądze, co potwierdza opinie średniowiecznych biografistów o biskupie jako fundatorze dóbr dla swoich ubogich krewnych. Biskup krakowski zadbał jednak nie tylko o pomnożenie dóbr swojej rodziny, ale również o kariery urzędnicze swoich braci. To niewątpliwie jemu i jego zabiegom urzędy kasztelańskie zawdzięczali zarówno kasztelan biechowski Mojek-Mojżesz, jak i kasztelan lądzki Wojciech z Krowicy i Łasku.
DE
In der Geschichte der polnischen Nation haben sich viele hervorragende Persönlichkeiten und sozial engagie1ie Menschen, die ihrer Umgebung restlos hingegeben waren, einen bleibenden Namen gemacht. Dazu gehören auch die Eheleute Maria geb. Jarocinska (1863-1947) und Jan Kleniewski ( 1945-1918). Beide wurden in ihren Elternhäusern mit lebendigen nationalen und religiösen Traditionen erzogen. Die meisten Jahre ihres Lebens verbrachten sie in der Lubliner Region, wo sie wi1ischaftlich, sozial und karitativ tätig waren. Bisher gibt es keine ernsthafteren Arbeiten über die Kleniewskis. Zwar erschienen bald nach ihrem Tode kurze Lebensbeschreibungen, die aber ihren reichen Persönlichkeiten und ihrer umfangreichen Tätigkeit nicht gerecht werden. Nur Krzysztof Czerwinski schrieb 1983 seine Magisterarbeit über „Die soziale und karitative Tätigkeit von Maria und Jan Kleniewski" (Lublin 1983, Manuskript im Universitätsarchiv der Katholischen Universität Lublin). Dagegen berücksichtigen die anderen Arbeiten das Wirken von Maria und Jan Kleniewski höchstens im Zusammenhang mit der Behandlung verschiedener anderer Themen und erwähnen diese ihre Tätigkeit daher nur ganz allgemein, ohne ein erschöpfendes Bild zu liefern. Daher entstand die Notwendigkeit, eine solche Mühe auf sich zu nehmen. Die vorliegende Veröffentlichung stellt sich das Ziel, die Quellen des gegen-wärtigen Forschungsstandes sowie die bisherigen Arbeiten über Leben und Werk von Maria und Jan Kleniewski zu präsentieren. Darüber hinaus wurde die Arbeit durch Anhänge ergänzt, von denen einer eine Bibliographie der Arbeiten von Maria Kleniewska enthält (Anhang Jfl).
Prawo
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2017
|
issue 324
89-113
EN
The author presents the chivalric family of Wierzbna of the Jastrzębiec coat of arms, drawing on the surviving medieval court registers. The available court registers from the 14th and 15th centuries make it possible to imagine the functioning of medieval chivalry in legal terms. The picture presented by the author fully corresponds generalisations, to the available information about other chivalric families, an assertion backed by over 700 pages of the author’s analyses of similar cases in courts of the provinces of Małopolska, Wielkopolska or Kujawy and Łęczyca. The court registers from Małopolska include a variety of judgements in property, personal or criminal matters. We find here disputes over estate division, debt settlement, seeking justice after assaults, scuffles or murders. There are many cases concerning debt, some involving Jewish bankers, problems with guarantees etc. The cases involve entire families, sons sue their fathers and there are also cases involving women, who became legitimate parties in legal relations and who pursued their claims to e.g. dowry and bridewealth. This affected particularly Tomek of Karwin, who had six daughters of marriageable age and no male heir, as a result of which his estates passed to the House of Masłowski of the Wieniawa coat of arms.
DE
Der Verfasser stellt die von ihm gewählte ritterliche Familie Wierzbna, des Wappens Jarzębiec auf Grund der erhaltenen mittelalterlichen Gerichtsakten dar. Die Gerichtsbücher aus dem 14. und 15. Jahrhundert erlauben, sich ein Bild davon zu machen, wie das mittelalterliche Rittertum im Rechtsverkehr funktionierte. Die analysierten Quellen bringen Informationen, die auch andere ritterliche Familien betreffen. Diese Feststellung war nach mehr als 700 Seiten von Analysen ähnlicher Entscheidungen der Gerichte Kleinpolens, Großpolens oder von Kujawien--Lentschütz möglich. In den Gerichtsbüchern Kleinpolens befinden sich zahlreiche Entscheidungen in Vermögens-, Personen- und Strafsachen. Sie sprechen über Streitigkeiten betreffend Vermögensteilung, Schuldenabrechnung, Suche nach Gerechtigkeit nach Überfällen, Schlägereien oder nach Todschlag. Es treten jüdische Bankiersleute oder Probleme mit Bürgschaften auf. Vor Gericht gehen ganze Familien, Söhne beklagen die Väter, oft sehen wir Frauen, manchmal auch selbständig, als Parteien in Gerichtssachen, die ihre Rechte z. B. auf Mitgift und Brautpreis geltend machen. Insbesondere war dadurch ein gewisser Tomek aus Karwin betroffen, der sechs Töchter zu verheiraten und keinen männlichen Erben hatte. Infolge dessen gingen seine Güter auf die Familie Masłowski des Wappens Wieniawa über.
Prawo
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2018
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issue 325
91-103
EN
Mikołaj Kornicz Siestrzeniec was one of the best known Polish participants in the Hussite movement. A lot of information about him, mainly in the form of entries in court registers, has survived, which makes it possible to say that Mikołaj Kornicz was a typical child of his era. Drawing on the example of such a figure, a historian of the state and law can study various actions with regard to their lawfulness (or unlawfulness) at the time.
DE
Mikołaj Kornicz Siestrzeniec war einer der am besten bekannten polnischen Teilnehmer der Hussitenbewegung. Es sind viele, ihn betreffende, mit Quellen belegte Informationen erhalten, hauptsächlich Eintragungen in den Gerichtsbüchern. Anhand dieser Überlieferungen kann festgestellt werden, dass Mikołaj Kornicz ein typisches Kind der Epoche gewesen war und ein Staats- und Rechtshistoriker kann am Beispiel dieses Personentypus verschiedene damals rechtmäßige oder auch rechtswidrige Vorgehensweisen untersuchen.
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