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Zapiski Historyczne
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2011
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vol. 76
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issue 4
129-136
DE
W dniach 16-17 września 2011 r. odbył się w Rydze pod hasłem „Historia Łotwy: stan obecny, problemy i perspektywy” I Kongres Historyków Łotewskich. Jako cele kongresu sformułowano rozpoznanie problemów łotewskich badań historycznych w ostatnich dwudziestu latach oraz priorytetowych kierunków badań, jak również poszukiwanie nowych punktów ciężkości i obszarów zainteresowania łotewskiej nauki historycznej. Przedmiotem artykułu są zagadnienia rozwoju historiografii na Łotwie, a także przygotowanie i przebieg Kongresu Historyków Łotewskich. Daje on też przegląd najważniejszych osiągnięć jak również największych problemów łotewskiej nauki historycznej, jak na przykład dominacja historii politycznej XX w., brak akademickich dyskusji, brak metodyki nauczania historii i inne. I Kongres Historyków Łotewskich był wydarzeniem znaczącym dla rozwoju łotewskiej nauki historycznej, nawet jeśli nie zaproponował konkretnych propozycji rozwiązania istniejących problemów czy też nie powołał zespołów roboczych w tym celu.
EN
After 1945 a bigger portion of West Pomerania became part of the Polish Recovered Territories; the legitimisation of the fact was looked for in the history of those lands. The article is an attempt to demonstrate how the Reformation in West Pomerania was depicted in the publications printed in the period of the Polish People’s Republic (1945–1989). The author concentrates on political questions – especially the ones concerning the effects of the Reformation – and on references to the Reformation in the fragments where the historical process is explained. The author analyses the image of the Reformation in the most important academic works, monographs of counties and towns, the literature written by Catholic ecclesiastical hierarchs, belles-lettres, pieces of reportage, tourist guides and collections of legends
PL
Większa część Pomorza Zachodniego po 1945 r. stanowiła część polskich ‘Ziem Odzyskanych’, których legitymizacji szukano w prawach historycznych. Celem artykułu jest ukazanie, w jaki sposób ukazywana była reformacja na Pomorzu Zachodnim w publikacjach wydanych w okresie Polski Ludowej (1945–1989). Autor skupił się tu na kwestiach politycznych, dotyczących zwłaszcza skutków reformacji oraz odniesień do niej w tłumaczeniu procesu dziejowego. Omówiono obraz reformacji w najważniejszych pracach naukowych, w monografiach powiatów i miast, piśmiennictwie autorstwa katolickich hierarchów kościelnych, literaturze pięknej i reportażach, przewodnikach turystycznych i zbiorach legend.
EN
The paper describes the state of research on Prussian historiography in a broad sense. It also focuses on the historiography in most prominent Prussian cities, i.e. Koenigsberg, Danzig, Elbing and Thorn. In comparison with other European cities, the development of historiography in Prussia was delayed (it began in the 15th century). Most of the works written at that time focused on local issues. Yet in the second half of the 15th century and at the beginning of the 16th century Prussian townsmen – especially those in Danzig and Koenigsberg – became more active in that field, and only than were written new historiographical works, which were widely used by later Prussian chroniclers. In reference to Thorn, the author focuses on such historians as Jan Waldau, Liborius Nacke and Konrad Gesselen. Waldau was the parish priest of St. Mary's Church (in the Old Town) and an author of both various notes concerning the history of Prussian cities and epigrams on political resp. social topics. Necker wrote an account pertaining to military expedition of the Grand Master of the Teutonic Knights, Johann con Tiefen, against Turks. The last one, Gesselen, a bachelor of arts, a priest and a vice-chancellor of a parish school, collaborated with Jan Długosz (since 1464), as he translated for him from German into Latin „Chronica Nova Prutenica” written by Wigand of Marburg.
DE
Der Autor gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur preußischen Historiographie im weiteren Sinne. Im Zentrum dieses Beitrags steht auch die Gesichtsschreibung in einigen wichtigen Städten in Preußen, dass heißt Königsberg, Danzig, Elbing und Thorn. Im Vergleich zu den anderen Europäischen Städten, die Entwicklung der preußischen Historiographie war stark verzögert; erst hat sie im 15. Jh. begonnen. Ein Großteil der Werke, die damals geschrieben wurden, konzentrierte sich auf Heimatgeschichte. Doch begann am Ende des 15. Jhs. bzw. am Anfang des 16. Jhs. Preußische Bürgerschaft (hauptsächlich in Danzig und Thorn) die vielfältig Werke zum Thema Geschichte zu schreiben. Zu dieser Zeit erschienen neue historiographische Schriften, die später von Preußischen Chronisten viel be22 nutzt wurden. Mit Bezug auf Thorn konzentriert sich der Autor auf Jan Waldau, Liborius Nacke und Konrad Gesselen. Der erste war ein Pfarrer in der Altstädter Marienkirche und ein Autor von mehreren Notizen zur Geschichte der Preußischen Städte und Sinngedichten zu den sozialen bzw. politischen Themen. Der zweite schrieb einen Bericht über Kriegszug des Hochmeisters Johann von Tiefen gegen die Türken. Der dritte, der ein Bakkalaureus, ein Geistlicher und ein Rektor der Kirchenschule war, war auch ein Mitarbeiter von Jan Długosz (sein 1464). Auf Antrag von Długosz er setzte „Chronica Nova Prutenica” von Wigand von Marburg in Latin über.
DE
,,Baptismus Ruthenorum" ist ein unvergängliches, die Tiefe der Renaissancetheologie darstellendes Werk. Diese Theologie strebte nach Bewahrung und Wiederaufbau der religiösen und zivilisatorischen Einheit des christlichen Europas. Stanislaw Orzechowski (1513-1566), ein begabter Schriftsteller und Theologe, Humanist und religiöser Polemiker erweckt aus diesem Grunde, genauso wie seine Anschauungen - als ob aus dem Grenzbereich zweier Kulturen: der östlichen und der westlichen - das Interesse der Literatur-, Kultur- und Thologiehistoriker der Renaissance. Er nimmt einen besonderen Platz in der Theologiegeschichte ein wegen seiner eigenen Vorstellung von Wiederaufbau der religiösen und zivilisatorischen Einheit des Christentums. Als Humanist bleibt Orzechowski zwar unter der Beeinflussung von Erasmus aus Rotterdam und von den durch die Reformationswelle ausgelösten Strömungen, doch der Bezugspunkt seiner Theologie ist der Glaube an die Mission des gesamt-christlichen Konzils. Dieser Idee bleibt er treu trotz konfessioneller Wirbel in der Theologie. Eben in diesem Geiste entsteht „Baptismus Ruthenorum" (1544) als ein Beitrag zur großen Vorkonzildiskussion über die Wiederherstellung der Einheit in dem Christentum der lateinischen Tradition. Im Grunde genommen ist das eine Abhandlung über das richtige Verstehen der Katholizität und der Allgemeinheit der Kirche - des mystischen Leibs Christi. In dieser Kirche bildet die Taufe die Grundlage der antiken Einheit - der Katholizität christlicher Kirchen der fünf Traditionen. Es ist also eine Abhandlung über die Notwendigkeit der Wiederherstellung des komplementären Charakters in der Definition der römischen Kirche. Interessant ist hier der für das richtige Verständnis der Anschauungen des Theo-logen unentbehrliche ruthenische Kulturkontext. Dieses „gente Roxolanus" oder „gente Ruthenus" zeigt in dem Zusammenhang mit dem weiteren Teil (natione vero Polonus fidei catholicae) eine Spezifik der Kultur der ruthenischen Gebiete Polens in der Renaissanceetappe ihrer Entwicklung. Diese Spezifik stützt sich auf die Kontinuität des geschichtlichen Gedächtnisses, die auf die Taufe Rutheniens zurück-greift. Orzechowski, der „Prophet aus Ruthenien", setzt auf der Grundlage der lateinischen Theologie die altrussische Idee über die Würde der Taufe in der ruthenisehen Kirche und über die Notwendigkeit des Wiederaufbaus der ursprünglichen Einheit fort. Er weist deutlich auf den Bedeutungsunterschied zwischen den Begriffen „Ecclesia catholica" und „Ecclesia universalis" hin. Das vieldeutige Verstehen der „Katholizität" trug zur konfessionellen Teilung und letzten Endes zur Zerstörung der Einheit der christlichen Zivilisation bei. Da die genannte Abhandlung eine positive Antwort des Theologen auf das Problem der Epoche ist, bringt er in ihr seine eigene Vorstellung der künftigen Einheit zum Ausdruck. Geschichtliche Elemente erfüllen hier die Rolle eines die Einheit der östlichen und westlichen Slawen in einer Kirche illustrierenden Bildes. Der Autor führt Beispiele der Einigkeit an. Sie sind ein Symptom der Teilnahme der Orthodoxen und der römischen Katholiken in der ursprünglichen Tradition der nicht geteilten Kirche. Dadurch wird Orzechowski zum Sänger der vergessenen Gabe der Einheit. Ein Zeichen der Antizipation des Aufbaus der künftigen Brüderlichkeit ist das Beispiel der Zusammenarbeit der lateinischen und griechisch-orthodoxen Priesterherrschaft in Lemberg. Ihr Resultat ist das bis heute existierende russisch-orthodoxe Bistum von Halicz-Lemberg. sehen Kirche und über die Notwendigkeit des Wiederaufbaus der ursprünglichen Einheit fort. Er weist deutlich auf den Bedeutungsunterschied zwischen den Begriffen „Ecclesia catholica" und „Ecclesia universalis" hin. Das vieldeutige Verstehen der „Katholizität" trug zur konfessionellen Teilung und letzten Endes zur Zerstörung der Einheit der christlichen Zivilisation bei. Da die genannte Abhandlung eine positive Antwort des Theologen auf das Problem der Epoche ist, bringt er in ihr seine eigene Vorstellung der künftigen Einheit zum Ausdruck. Geschichtliche Elemente erfüllen hier die Rolle eines die Einheit der östlichen und westlichen Slawen in einer Kirche illustrierenden Bildes. Der Autor führt Beispiele der Einigkeit an. Sie sind ein Symptom der Teilnahme der Orthodoxen und der römischen Katholiken in der ursprünglichen Tradition der nicht geteilten Kirche. Dadurch wird Orzechowski zum Sänger der vergessenen Gabe der Einheit. Ein Zeichen der Antizipation des Aufbaus der künftigen Brüderlichkeit ist das Beispiel der Zusammenarbeit der lateinischen und griechisch-orthodoxen Priesterherrschaft in Lemberg. Ihr Resultat ist das bis heute existierende russisch-orthodoxe Bistum von Halicz-Lemberg.
PL
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EN
Lestár Gyulaffi (1556–1606?) was a secretary of the Greater Chancery of the Transylvanian Principality. Today, he is best-known as a writer of historical notes and commentaries. These records are considered an excellent source and therefore used by scholars researching the age. As the texts have not been recently published, researchers usually use the 19th-century text edition. However, looking at the original documents preserved in the ELTE University Library in Budapest, one realizes that Gyulaffi’s writings do not form a compact work, the 19th-century edition is largely a constructed text. In the present paper I will present what additional information can be obtained from the examination of the manuscripts.
PL
Lestár Gyulaffi (1556-1606?) był sekretarzem Wielkiej Kancelarii Księstwa Siedmiogrodu. Dziś najbardziej znany jest jako autor notatek i komentarzy historycznych. Zapisy te są uważane za doskonałe źródło i dlatego są wykorzystywane przez uczonych badających ten okres. Ponieważ teksty nie były ostatnio publikowane, badacze zazwyczaj posługują się XIX-wieczną edycją tekstów. Jednak patrząc na oryginalne dokumenty zachowane w BU UEL, można zauważyć, że pisma Gyulaffiego nie tworzą zwartego dzieła, XIX-wieczne wydanie jest w dużej mierze tekstem skonstruowanym. W niniejszym artykule przedstawię, jakie dodatkowe informacje można uzyskać z badania rękopisów.
DE
Lestár Gyulaffi (1556-1606?) war Sekretär der Großkanzlei des Fürstentums Siebenbürgen. Heutzutage ist er am meisten als Memoirschreiber und Autor von historischen Kommentaren bekannt. Seine Notizen sind eine hervorragende Quelle und werden von den Forschern, die sich mit dieser Epoche auseinandersetzen, gerne genutzt. Da die Texte zuletzt nicht veröffentlicht wurden, bedienen sich die Forscher gewöhnlich der Textedition aus dem 19. Jahrhundert. Doch wenn man die in der UB ELU aufbewahrten Originalschriften näher betrachtet, kann man erfahren, dass die Schriften Gyulaffis kein einheitliches Werk darstellen. Die Ausgabe aus dem 19. Jahrhundert ist größtenteils ein konstruierter Text. Im Beitrag schildere ich, welche zusätzlichen Informationen man aus der Analyse der Handschriften einholen kann.
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