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DE
Es ist nachgewiesen, dass Zeit und Raum als zentrale Kategorien der menschlichen Kognition zu den wichtigsten Aspekten der fiktionalen Wirklichkeitsdarstellung zählen, weil alles, was passiert, an Raum und Zeit gebunden ist. Ohne Raum wäre keine Handlung vorstellbar, denn die Welt kann nur räumlich (und zeitlich) imaginiert werden. Die Opposition EIGEN vs. FREMD ist kulturspezifisch und konstant. Argumente dafür lassen sich unter anderem im literarischen Diskurs finden. Wird das Thema des Fremden und Eigenen hinterfragt, wird eine Trennlinie bzw. eine Grenze konstruiert. Im Beitrag wird diese Opposition als text- und sinnbildende Kategorie aus verschiedenen Perspektiven am Beispiel des Romans NIEDERGANG von Roman Graf betrachtet.
EN
Space and time are the main categories of people’s cognition and they must be counted as the most important aspects of the fictional world, as everything that happens is bound to time and space. There is no action without space because one can imagine the world only spatially and temporally. The opposition FRIEND or FOE is culture-specific and eternal. One can find the examples of this opposition in various discourses, e.g. in the literary discourse. Space can be enclosed by boundaries, e.g. it may be the imaginary boundary between friends and foes. The paper deals with the concept of the semiotic borders as well as textforming opposition FRIEND or FOE in the mountain novel „Niedergang“ written by R. Graf.
DE
In altpolnischer Zeit umfasste diese Diözese die Regionen Przemyśl und Sanok in der Wojewodschaft Lemberg (Lwów) und den Kreis Lubaczów (Wojewodschaft Bełz). Się zählte 18 100 Quadratkilometer und war in territorialer Hinsicht die kleinste Diözese in der Kirchenprovinz Lemberg. Den größten Einfl uss auf die Grenzen der Diözese Przemyśl hatten im Berichtszeitraum die Jahre der nationalen Unfreiheit. Seit 1821 umfasste das Territorium der Diözese Przemyśl fünf politische Kreise: Jasło, Przemyśl, Rzeszów, Sambor und Sanok. Vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges umfasste das Territorium der Diözese Przemyśl etwa 21 000 Quadratkilometer. Auf diesem Gebiet funktionierten die Verwaltungsstrukturen des griechisch-katholischen und des armenischen Ritus. Przemyśl war ostkirchlicher Bistumssitz und in Sanok residierte die Apostolische Administratur für das Lemkenland. Im Herbst 1939 fi elen die formalen Entscheidungen über die staatliche Zugehörigkeit der von der Sowjetunion okkupierten Gebiete. Am 27. Oktober 1939 beschloss die sogenannte Volksversammlung der Westukraine den Anschluss der besetzten Gebiete an die UdSSR. Bischof W. Tomaka zufolge befanden sich folgende Dekanate unter sowjetischer Okkupation: Dobromil, Drohobycz, Jaworów, Mościska, Rudki, Sambor, Wisznia und ein Teil des Dekanats Lesko mit 75 Pfarreien. Zur UdSSR gehörten außerdem ein Teil der Dekanate Przemyśl-Stadt, Jarosław und Sieniawa. Zunächst unterstanden die unter deutscher Besatzung stehenden Gebiete westlich des San dem Oberbefehlshaber Ost. Nachdem am 26.Oktober 1939 das „Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete” entstanden war, wurden diese Gebiete dem GG einverleibt, und die Grenze am San war jetzt de facto die Grenze Deutschlands. Der westliche Teil der Diözese gehörte zum Distrikt Krakau, der eine Fläche von 26 150 Quadratkilometern einnahm, und die nördlichen Randgebiete der Diözese befanden sich nun in den Grenzen des Distrikts Lublin. Die Grenze zwischen den beiden Besatzungszonen wurde erst am 1. November 1941 auf Befehl von Hans Frank aufgehoben. Eine tragische Folge des 2. Weltkrieges für die lateinische Diözese Przemyśl bestand im Verlust eines beträchtlichen Teils ihres Territoriums. Infolge der Entscheidungen der „Großen Drei” in Teheran sollte die Nachkriegsgrenze Polens entlang der Curzon-Linie verlaufen. Den defi nitiven Verlauf der polnisch-sowjetischen Grenze auf dem Territorium der Diözese Przemyśl regelte der am 16. August 1945 in Moskau unterzeichnete „Vertrag zwischen der UdSSR und Polen über die Staatsgrenzen”. Infolge dieser Verschiebung der Staatsgrenze verlor die Diözese Przemyśl de facto ungefähr ein Drittel ihres Territoriums (etwa 7000-8000 Quadratkilometer). Außerhalb ihrer Grenzen verblieben 74 Pfarreien (4 von ihnen kehrten 1951 zu Polen zurück) und 646 Ortschaften. Auf dem Gebiet der Sowjetukraine befanden sich folgende Dekanate und Pfarreien der lateinischen Diözese Przemyśl. Die Absteckung der Ostgrenze Polens an der sogenannten Curzon-Linie hatte auch Einfl uss auf die staatliche Verwaltungsstruktur. Nachdem Lwów (Lemberg) für Polen verloren war, begann Rzeszów den Rang der Wojewodschaftshauptstadt anzustreben. Von diesem Augenblick an befand sich das gesamte Territorium der Diözese auf polnischem Gebiet in der Wojewodschaft Rzeszów.
DE
Die Grenzen und Grenzregionen bilden besonders wichtige Standorte für soziale Forschungen, zumal im Zeitalter der fortschreitenden Globalisierung und der Entwicklung solcher staatsübergreifenden Regionen wie die Europäische Union. Die Migrationskrise in Europa ließ auch eine neue Reflexion über die Sicherheit der Grenzen aufkommen. All das fand sofort seine Widerspiegelung in der Forschungsliteratur, die eine kritische Sicht auf die aktuelle Migrationspolitik, Festnahmen, Abschiebungen und Grenzkontrollen in den letzten Jahren präsentiert. Unter Anwendung des axiologischen Paradigmas des neuen Materialismus und der kritischen Geographie versuche ich die Grenzkonzepte der 1990er Jahre (É. Balibar, A. Paasi, H. Donnan und Th.M. Wilson) mit den Entwürfen der ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts zu vergleichen. Diese Entwürfe vertreten eine neue Denkweise über die Grenzen Europas anhand solcher Definitionen wie Grenzschwankung, Diffraktion, Entmenschlichung und Animalisierung der Einwanderer, biopolitische Sicherheit. Der Artikel zeigt, wie die in den letzten Jahren entstandene Situation an den europäischen Grenzen die Hierarchie der europäischen Werte beeinflusst, die in Medien und in sozialen Netzwerken im Internet zum Vorschein kommt. Es werden zusätzlich die moralischen Aspekte der Umweltkrise und des Klimawandels behandelt.
EN
Borders and border regions have become particularly topical subjects for social studies, and especially so in the present days of growing globalization, and the development of supra-state regions such as the European Union (EU). The new way of thinking about Europe’s borders has also been inspired by the ongoing ruminations on border security and the migration crisis on this Continent. All of that has been promptly echoed in research literature and its critical analysis of current migration policies as well as detentions, deportations and border checks in recent years. Taking an axiological approach the author analyzes the new paradigm of thinking about European borders using definitions such as the vacillation of borders, diffraction, dehumanization and animalization of migrants, biopolitical security. He shows how the situation developing on European borders in recent years has influenced the hierarchy of European values as is evident in the media and social networking sites.
PL
Granice i regiony przygraniczne to szczególnie ważne miejsca dla badań społecznych, zwłaszcza w erze postępującej globalizacji oraz rozwoju regionów ponadpaństwowych, takich jak Unia Europejska (UE). Migracyjny kryzys Europy wymusił aktualną refleksję na temat bezpieczeństwa granic. Wszystko to natychmiast znalazło odbicie w literaturze badawczej, która oferuje krytyczne spojrzenie na bieżąca politykę migracyjną dotyczącą zatrzymań, deportacji i kontroli granicznej w trakcie ostatnich lat. Poprzez paradygmat aksjologiczny nowego materializmu oraz krytycznej i radykalnej geografii spróbuję porównać koncepcje granic z lat 90ch (É. Balibar, A. Paasi, H. Donnan i Th.M. Wilson) z koncepcjami z pierwszych dziesięcioleci XXI wieku, które reprezentują nowy sposób myślenia o granicach Europy poprzez takie definicje, jak wahanie granic, dyfrakcja, dehumanizacja i animalizacja migrantów, biopolityczne bezpieczeństwo. Artykuł pokazuje, w jaki sposób powstała w ostatnich latach sytuacja na europejskich granicach wpływa na hierarchię wartości europejskich, uwidoczniającą się w mediach i internetowych sieciach społecznych. Ponadto w artykule mowa jest o moralnych kwestiach kryzysu środowiska i zmiany klimatu.
DE
Der Fall der mitteleuropäischen Toleranz ist der Schlüssel zum Verständnis des geistigen und künstlerischen Lebens im zwanzigsten Jahrhundert. Die Besonderheiten des mitteleuropäischen spirituellen Lebens und Erzählens sind Gefühle der Nostalgie, zahlreiche Rückblenden in die Vergangenheit, Kosmopolitismus und zugleich eine starke regionale Identität. Mitteleuropa ist ein Gebiet einer anderen und besonderen Toleranz. Der Beitrag analysiert Ingeborg Bachmanns literarische Interpretationen von Wittgensteins Sprachphilosophie und Antworten auf diese philosophische und geopolitische Herausforderung. Die Grenzen des Habsburgerreiches sind ein Symbol für grenzüberschreitende Identitäten und grenzüberschreitende Kultur. Die Autorin schlägt vor, die mitteleuropäische literarische Nostalgie als eine Möglichkeit der geographischen und territorialen Verortung der mitteleuropäischen Kultur und Spiritualität zu betrachten. Ingeborg Bachmann schuf ihre eigenen Grenzen: die Grenze der Sprache, die Grenze von Geschlecht, Zeit, Territorium und philosophischem Denken. 
PL
Przypadek środkowoeuropejskiej tolerancji to klucz do zrozumienia życia duchowego i artystycznego w XX wieku. Szczególnymi cechami środkowoeuropejskiego życia duchowego i narracji są uczucia nostalgii, rozliczne retrospekcje w czasie, kosmopolityzm i jednocześnie silna tożsamość regionalna. Europa Środkowa jest przestrzenią odmiennego i szczególnego rodzaju tolerancji. Artykuł analizuje konstruowane przez Ingeborg Bachmann literackie interpretacje filozofii języka Wittgensteina oraz odpowiedzi na to filozoficzne i geopolityczne wyzwanie. Granice Cesarstwa Habsburgów to symbol transgranicznych tożsamości i transgranicznej kultury. Autorka proponuje, by na środkowoeuropejską literacką nostalgię spojrzeć jak na możliwość geograficznego i terytorialnego usytuowania środkowoeuropejskiej kultury i duchowości. Ingeborg Bachmann wykreowała własne granice: granicę językową, granicę płci, czasu, terytorium i myślenia filozoficznego.
EN
The case of Central European memory and nostalgia is a key to the understanding of spiritual and artistic life in the 20th century. Special features of Central European spiritual life and narration are the feelings of nostalgia, innumerable flashbacks in time, cosmopolitism, and strong regional identity at the same time. Central Europe is the space of distinctive and specific tolerance. The figure of Ingeborg Bachmann is symbolic since it embodies the connection between the two fundamental cultural processes of the twentieth century: philosophy and literature. The article examines Ingeborg Bachmann’s literary interpretations of Wittgenstein’s philosophy of language and responses to this philosophical and geopolitical challenge. Borders of Habsburg Empire are symbols of cross-border identities and culture. The author offers to look at the Central European literary nostalgia as a possibility to situate Central European culture and spirituality geographically and territorially. Ingeborg Bachmann created her own borders: the linguistic border, border of gender, time, territory, and philosophical thinking.
EN
The article examines the role of Rilkeʼs panther in Marica Bodrožićʼs Pantherzeit, an essay about the first corona lockdown in spring 2020. The approach is based on the methods of cultural animal studies. What can human-animal relationships contribute to understanding exceptional situations and crises such as the Covid19 pandemic? To answer this question, Bodrožićʼs panther is examined in terms of its contextualization, historicization and poetization. It becomes clear that human-animal relationships that deviate from conventional, anthropocentric readings can trigger a reorganization of self-images, identities and attitudes towards life.
PL
Przedmiotem artykułu jest figura pantery, zaczerpnięta z wiersza Rilkego, do której odnosi się esej Pantherzeit [Czas pantery] Marici Bodrožić o lockdownie, spowodowanym pierwszą falą koronowirusa wiosną 2020 roku. Posiłkując się metodologią Cultural Animal Studies, autorka artykułu formułuje następujące pytanie: w jaki sposób relacje między człowiekiem a zwierzęciem mogą przyczynić się do lepszego zrozumienia sytuacji wyjątkowych oraz kryzysowych, w tym pandemii koronawirusa. Analiza eseju odnosi się do trzech kwestii: kontekstualizacji, historycyzacji oraz poetyzacji postaci pantery. Wynika z niej, iż interpretacja relacji między zwierzęciem a człowiekiem, wykraczająca poza typowy, antropocentryczny rodzaj lektury, może skutkować wytworzeniem nowych modeli autoprezentacji, tożsamości oraz przewartościowaniem stosunku do życia.
DE
Der Beitrag untersucht die Rolle von Rilkes Panther-Figur in Marica Bodrožićs Pantherzeit, einem Essay über den ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020. Die Herangehensweise orientiert sich an den Methoden der Cultural Animal Studies. Was können Mensch-Tier-Beziehungen zum Verständnis von Ausnahmesituationen und Krisen wie der Covid19-Pandemie beitragen? Um diese Frage zu beantworten, wird Bodrožićs Panther-Figur hinsichtlich ihrer Kontextualisierung, Historisierung und Poetisierung untersucht. Dabei wird deutlich, dass Mensch-Tier-Verhältnisse, die sich von herkömmlichen, anthropozentrischen Lesarten entfernen, eine Neuordnung von Selbstbildern, Identitäten und Lebenseinstellungen anstoßen können.
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