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Normalizace české medievistiky

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EN
This study deals with the influence of so called normalisation on Czech medievalist research in the 1970s and 1980s, examining the consequences of isolation imposed on research in Czechoslovakia with respect to new trends in its Western European counterparts, as well as stereotypical thinking, non participation in medievalist debates in the broader context, and the decline of topics that domi nated Czech medievalism in the 1960s. The article also considers how feelings of resignation influence conceptual thinking, linking it with the growth of subtopics during the period of normalisation. While medievalist research did gradually begin once more to thrive in the Czech environment of the 1980s, many problems – in the author’s opinion – were carried over in various ways to the post-1989 context, namely the insufficiency of methodological reflection, limitations with respect to theme, the marked absence of socio historical research, and a blind faith in the preservation of original sources.
EN
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DE
Der Verfasser untersucht in seinem Artikel über die Pergamindiplome des Ordens vom Heiligen Grab in Miechów 499 Dokumente aus den Sammlungen staatlicher Archive in Warschau und in Krakau. Diese Dokumente gliedert er in zwei Gruppen: 1. Pergamindokumente über den Konvent von Miechów; hierzu gehören die den gesamten Orden und das Kloster in Miechów, seinen Besitz und die damit verbundenen Streitsachen, Privilegien und das religiöse Leben betreffen-den Dokumente. 2. Diplome über die Filialkonvente, Pfarreien und Spitalniederlassungen. Trotz der zahlenmäßig nur wenig erhalten gebliebenen Dokumente verfügen wir hier über ein inhaltlich reichhaltiges Quellenmaterial, das den gesamten Orden, das Kloster in Miechów und seine materiellen Besitztümer, die Filialkonvente sowie die Pfarr- und Spitalkirchen betrifft.
EN
This article places into a broader scope of the research over the image of Gdańsk and its inhabitants in chronicles that are carried out by the authoress. It deals with the analysis of the historiographical sources originating from beyond Gdańsk. The majority of chronicles’ excerpts dedicated to Gdańsk deals with its political and trade activity. The authoress is particularly interested in the criteria, put forward by the chroniclers from 15th to 16th c., which decided on Gdańsk’s urban character, or indicated its value as a city and made it worth a visit. It was a period of intense development of this centre. The purpose of the analyses is to, i.a., check whether the contemporary chroniclers observed these changes and how they evaluated them. The issue has not yet been addressed in the literature of the subject. The analyses, referring to Hans Werner-Goetz’s methodology concerning the representations in chronicles (so-called Vorstellungsgeschichte), were carried out on various chronicles, relations and records, i.a. travel records (Gilbert de Lannoy and Mikołaj Wimann), Polish chronicles (Annales by Jan Długosz, chronicles by Bernard Wapowski, Joachim Bielski, Polonia by Marcin Kromer), foreign chronicles Germania by Eneas Silvius Piccolomini, Wandalia by Albert Krantz), or universal chronicles (Cosmographia by Sebastian Münster). The analysis shows that in the first half of the 15th century the contemporaneous authors did not stand out of other towns in the region (Jan Długosz, Gilbert de Lannoy, Eneas Silvius Piccolomini). Their assessment was made while they pondered on the city’s fortifications, geographical location and building material. It was not until the Thirteen Years War (1454–1466) and subsequent expansion of the city that the chronicles of the 16th c. noticed the ongoing change (especially Albrecht Krantz and Sebastian Münster). They described the “civilizational leap” that took place in Gdańsk in short time, namely during the life of one man. In their opinion, the changes were particularly noticeable in the fast pace of replacing wooden buildings with brick ones. The image of Gdańsk in the foreign chronicles does not contain elements of the descriptions of the city characteristic of Gdańsk records, which the authoress analyzed elsewhere – there are no references to specific buildings, streets and squares, that is, the living space of the city’s inhabitants.
DE
Der Artikel gehört in den größeren Zusammenhang der Forschungen, die die Autorin über das Bild der Stadt Danzig und ihrer Einwohner in der Chronistik angestellt hat. Hier geht es um eine Analyse der historiografischen Überlieferungen, die außerhalb der Stadt Danzig entstanden sind. Die klare Mehrheit der Erwähnungen dieser Stadt in den Chroniken war der Aktivität dieses Zentrums in Politik und Handel gewidmet. Vor allem interessieren die Autorin jedoch die Kriterien, die nach den Chronisten vom 15. bis zum 16. Jahrhundert über den städtischen Charakter von Danzig entschieden, d. h. dass sie dieses Zentrum als eine Stadt bewerteten und es für Neuankömmlinge attraktiv machten. Dennn dieses Zentrum machte zu dieser Zeit eine intensive Entwicklung durch. Die Analysen sollen unter anderem zeigen, ob die Zeitgenossen diese Veränderungen wahrnahmen und wie sie sie bewerteten. Dieses Problem wurde in der Literatur bisher nicht behandelt. Die Autorin bezieht sich in ihren Analysen auf die Methodologie von Hans-Werner Goetz zur Analyse sog. Vorstellungen in der Chronistik (sog. Vorstellungsgeschichte). Analysiert wurden auch verschiedene Gattungen von Chroniken, Berichte und Vermerke. Dabei handelt es sich sowohl um Berichte von Reisen, u. a. von Gilbert de Lannoy und Nikolaus Wimann, um polnische Chroniken, z. B. die Jahrbücher von Jan Długosz, die Chroniken von Bernard Wapowski und Joachim Bielski, die Polonia von Marcin Kromer, um ausländische Chroniken wie die Germania des Enea Silvio Piccolomini oder die Wandalia von Albert Krantz sowie um Weltchroniken, z. B. die Cosmographia von Sebastian Münster. Die inhaltliche Analyse der Chronikberichte zeigt, dass sich nach Ansicht der Zeitgenossen Danzig in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht von anderen Städten in der Region unterschied (Jan Długosz, Gilbert de Lannoy, Piccolomini). Die Urteile bildete man sich bei der Beschreibung von Befestigungen, geografischer Lage und des in der städtischen Bebauung vorherrschenden Baumaterials. Erst der Dreizehnjährige Ktieg (1454–1466) und der darauf folgende Umbau der Stadt führten dazu, dass Chronisten, die im 16. Jahrhundert schrieben, den sich vollziehenden Wandel bemerkten (vor allem Albrecht Krantz und Sebastian Münster). Der „Zivilisationssprung“, der sich in Danzig im Lauf eines Menschenlebens vollzogen hatte, wurde von ihnen bemerkt und beschrieben. Nach ihrer Meinung bestand er in dem schnellen Tempo, in dem die Bebauung aus Holz durch eine aus Stein ersetzt wurde. Das Bild Danzigs in der ausländischen Chronistik enthält nicht die Elemente der Stadtbeschreibung, wie sie in Danziger Aufzeichnungen üblich waren, die die Autorin an anderer Stelle analysiert hat; es fehlt in ihm an Hinweisen auf konkrete Gebäude, Straßen und Plätze, mithin den Lebensraum der Stadtbewohner.
DE
Die hier publizierte Bibliographie sammelt, beschreibt und systematisiert das Schrifttum auf dem Gebiet der Geschichte, Theorie und Praxis der Edition historischer Quellen zur Kirchengeschiche in Polen. Es lag in der Absicht des Verfassers, mit einem solchen Begriff der „Quelle" zu operieren, der die Erfassung einer größtmöglichen Menge von Arbeiten mit editorischer Thematik ermöglicht. Hierbei handelt es sich somit um Quellen, die im Ergebnis des Funktionierens der verschiedenen kirchlichen Strukturen und Institutionen sowie der Tätigkeit von Geistlichen entstanden sind, aber auch um solche, die von allen anderen historisch entstandenen staatlichen und gesellschaftlichen Strukturen und Institutionen sowie von Laien geschaffen wurden und in denen man Informationen zur Kirchengeschichte finden kann. Die Bibliographie enthält vor allem Arbeiten, die die schriftlichen Quellen betreffen, aber sie registriert auch das nicht sehr zahlreiche Schrifttum über die materiellen und ikonographischen Kulturdenkmäler. Die schriftlichen Quellen wiederum wurden in einem möglichst weitgehenden Sinne verstanden, so daß neben den traditionell verstandenen historischen Quellen (Historiographie, Berichte, Memoiren, Dokumente, Akten, Rechnungen usw.) auch literarische Texte, wissenschaftliche, philosophische und theologische Traktate sowie Predigten und liturgische Texte erfaßt wurden. Einen besonderten Platz nimmt in der Bibliographie das Schrifttum zur Bibel ein, besonders was die polnischen Bibelübersetzungen betrifft, sowie die den editorischen Arbeiten zu den Werken der Kirchenväter gewidmete Literatur. Dagegen blieben die Publikationen über das antike Schrifttum unberücksichtigt, da dessen Erforscher wegen der Spezifik dieses Zeitraums und der weitgehenden Spezialisierung über eigene bibliographische Repertorien verfügen. In der Bibliographie wurde das polnische Schrifttum verzeichnet, d.h. die Arbeiten in polnischer Sprache und in Fremdsprachen, die das Werk polnischer Verfasser waren, aber auch Arbeiten fremdsprachiger Autoren zu allgemeinen editorischen Themen bzw. zur Edition konkreter historischer Quellen, die ins Polnische übersetzt oder in polnischer Sprache rezensiert wurden. Dieses Verzeichnis registriert auch das fremdsprachliche Schrifttum nichtpolnischer Autoren, insofern es Probleme der Quellen zur Geschichte Polens oder Probleme des polnischen historischen Editionswesens betrifft. Die Literatur, die diese Bedingungen erfüllt, wurde ohne Rücksicht auf den Editionsort berücksichtigt. Der zeitliche Rahmen dieses Verzeichnisses umfaßt die gesamte Geschichte der kritischen Quellenedition in Polen. Deshalb wurde hier das Schrifttum registriert, das seit Mitte des 19. Jahrhunderts erschienen ist, d.h. seit der Herausbildung der Grundlagen eines kritischen Editionswesens in Polen. Die obere Grenze der angeführten Arbeiten bildet das Jahr der Herausgabe der Bibliographie. Das Verzeichnis ist systematisch in vier grundlegende Themenblöcke gegliedert: Geschichte des Editionswesens, Textkritik, editorische Methodik und Editionstechnik.
PL
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