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DE
Der Artikel präsentiert dem Leser die Geschichte der Verfolgungen der katholischen Kirche in der UdSSR in der Zeit von 1917 bis 1941. Der wichtigste Gesichtspunkt, in dem sich dieser Beitrag positiv von anderen unterscheidet, besteht darin, dass hier zum ersten Mal im wissenschaftlichen Verkehr in Polen einzigartige Archivmaterialien berücksichtigt wurden. Der Autor stellt die These auf und beweist sie überzeugend, dass die Schaffung des staatlichen Apparates und das Überleben des kommunistischen Regimes nur auf Kosten der religiösen Organisationen möglich war. Dieser neue Blick auf die Repressionen ermöglicht es, das Zusammenfallen entsprechender Initiativen der Machthaber mit den „Fünfjahresplänen” zu erkennen. Der Autor zeigt, das die Industrialisierung des Landes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts ohne die Expropriation von Metall in Form der Kirchenglocken nicht möglich gewesen wäre, obwohl diese Tradition in Russland eine lange Geschichte besitzt. Die Aufwertung des ökonomischen Faktors neben den ideologischen Prämissen eröffnet eine neue Sicht auf die Geschichte der Kirche. Das Material aus dem Staatsarchiv der Russischen Föderation, auf das sich der vorliegende Artikel stützt, ist außerordentlich wertvoll. Es zeigt die Situation in der Hauptstadt und veranschaulicht die Reaktion der örtlichen Machthaber auf die staatlichen Dekrete. Die vielfältigen Abweichungen von der Regel sowie eine Tabelle der Steuern, die der Klerus zu zahlen hatte, bilden ein Novum, das es im wissenschaftlichen Verkehr bisher so noch nicht gegeben hat.
EN
The cult of the saints had its beginning in the Christian ancient times. Since then it was transformed in its own celebrations in honour of All the Saints. The official liturgy of the feast-day of Omnium Sanctorum (All Saints) was stabilized in close relation to the development of collective worship of the saints in the West.  The historical liturgical witnesses from the Middle Ages and of the Trident Council time demonstrate a progressive and very natural process of establishment the missal texts of this liturgical celebration. The form of some liturgical directions in the current Missale Romanum (Latin Missal), unchanged for ages, confirms the continuity and constancy of this celebration in the history of Catholic Church. These missal directions explicitly show the same idea of celebration and timeless meaning of the All Saints Solemnity.
DE
Die Verehrung des heiligen Josef stellt ein wichtiges historisches Phänomen dar, und nicht nur im für ihre Entfaltung „goldenen" 17. Jahrhundert. Anhand der im folgenden präsentierten Forschungsergebnisse wurde versucht, sowohl ein umfassenderes Bild von den im 19. Jahrhundert veröffentlichten literarischen Werken zu zeichnen als auch die kirchenbildende Funktion des Kultes des Patrons der Weltkirche in einer sehr schwierigen Zeit für die polnische Kirche zu präzisieren - denn Polen hatte damals seine staatliche Unabhängigkeit verloren. Die im Ergebnis des in Polen entfalteten gedruckten Wortes entstehende Verehrung des heiligen Josef muß im Zusammenhang der in der katholischen Kirche lebendigen gesamteuropäischen Strömungen gesehen werden, die auch Polen beeinflußten, und man muß die für das 19. Jahrhundert typischen Frömmigkeitsformen im Blick behalten. Sowohl die Tatsache, daß das erste polnische Buch über den heiligen Josef im 19. Jahrhundert erst 1842 erschienen ist, als auch die dynamische Entwicklung der verlegerischen Produktion dieser Art finden in einer periodischen Gliederung der Geschichte des inneren Lebens in diesem Jahrhundert in Polen ihre tiefere Begründung. Es müssen zwei Perioden unterschieden werden: die erste dauerte von der Dritten Teilung Polens (1795) bis zum Novemberaufstand von 1830. Sie war in der Geschichte des inneren Lebens von Regression und vom Fehlen irgendwelcher neuer Strömungen oder herausragender christlicher Persönlichkeiten gekennzeichnet. In dieser Zeit gab es einen überaus starken Mißklang zwischen der gläubigen Landbevölkerung, dem Kleinadel sowie den niedrigsten Schichten des Bürgertumseinerseits, die dem Glauben der Väter treu blieben und eine barocke, etwas theatralische Frömmigkeit vertraten, und den höheren Schichten andererseits, die sich von der Kirche abwandten und sich vom Rationalismus und den Losungen der Aufklärung beeinflussen ließen. Die zweite Periode beginnt mit dem Januarauf-stand von 1863. In der Geschichte des inneren Lebens trat eine neue Generation in Erscheinung, die mit der Vergangenheit und dem Romantismus brach und auf der Suche nach neuen Wegen zur positivistischen Arbeit fand und einen konsequenten Katholizismus anstrebte. Es sei bemerkt, daß in dieser Zeit etwa 80% der analysierten. Druckwerke entstanden sind. In dieser Zeit wurden viele neue Formen der Frömmigkeit in Polen eingeführt, wie z.B. die Septene, die Novene, die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments -immer mit dem heiligen Josef. Die polnischen Autoren, die Lehrbücher für Andachten zur Verehrung des heiligen Josef vorbereiteten, beschränkten sich darauf, ihn lediglich als Beschützer der Kirche und als Fürsprecher in der Todesstunde zu präsentieren. Der durch das Apostolat des gedruckten Wortes entfaltete Kult des heiligen Josef war an die Mittelschichten der polnischen Gesellschaft adressiert. Er basierte auf dem volkstümlichen Katholizismus, der in hohem Grade durch paraliturgische Gottesdienste sowie die Betonung der Autorität des Papsttums und die Stärkung der Verbundenheit mit dem Heiligen Vater im Gegensatz zu den in diesem Jahrhundert starken gallikanisch-josephinischen Strömungen belebt wurde. Die aktivsten Verlagszentren befanden sich im österreichischen und im russischen Teilungsgebiet. Im österreichischen waren es 21 Druckereien, hauptsächlich in Krakau und in Lemberg, die daran interessiert waren, Bücher über den heiligen Josef zu veröffentlichen. Die ersten von ihnen begannen bereits in den vierziger Jahren mit dieser Tätigkeit. Im russischen Teilungsgebiet gab es solche Verlagszentren seit den fünfziger Jahren in Warschau und seit Mitte der siebziger Jahre auch in Kalisch. Diese Druckereien bildeten oft das übernommene Eigentum aufgelöster Orden.
PL
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EN
Czarna, gegenwärtig Dorf und Pfarrei auf dem Gebiet um Końskie, wurde zum ersten Mal in den Jahren 1511-1530 erwähnt als Eisenhütte (minera), wo Erz aus-gebrannt wurde. Das Bild der Mutter Gottes, heute als Erzieherin von Czarna bekannt, wurde schon im 17. Jahrhundert durch Wundergnaden bekannt. An dieser Stelle hat man gleich nach der Offenbarung eine Holzkapelle erbaut und dort das Bild angebracht. Czarna gehörte juristisch bis zum Jahre 1805 dem Gnesener Erzbistum an (Pfarrei Końskie, Dekanat Skrzynno, Archidiakonat Kurzelów), in den Jahren 1805-1818 der Diözese von Kieke und seit 1818 der von Sandomierz. Die erst 1919 gegründete Pfarrei wurde 1971 von Pallotinern übernommen, welche die langjährigen Bemühungen, die Krönung des Marienbildes zu vollziehen, zustande gebracht haben. Der Autor stellt das Dokument des Erzbischofs Władysław Lubieński von 1763 dar, das es genehmigt, an der Stelle der zerfallenen Kapelle eine neue Kirche zu erbauen. Das zweite Dokument von 1930 berichtet über die Weihe der neuen Kirche, und das dritte ist eine Bulle des Papstes Johannes Paulus des II. vom Jahre 1998, und es bewilligt die Krönung des Marienbildes, die am 5. September 1999 stattfinden soll.
PL
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DE
Der vorliegende Artikel betrifft die Entwicklung des Kultus der Drei Könige in Polen des späten Mittelalters. Ein Anzeichen dieses Kultus ist die Rezeption die Werkes im Manuskript eines deutschen Karmeliten Jan aus Hildesheim Historit trium regum. In polnischen Bibliotheken haben sich mindestens einige zehn Handschriften mit dem lateinischen Text erhalten. Im 16. Jh. wurde das Werk ins Polnische übersetzt. Andere hier analysierte Anzeichen des Kultus waren ikonographi sehe Denkmäler, Altarien, Patrozinien, liturgische Dramen und literarische Werke Volkstümliche Formen des Kultus der Drei Könige entwickelten sich um die Wend( des 15. zum 16. Jahrhundert.
PL
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DE
In der Zeit vor der Teilung wirkten in Wieluń 13 Bruderschaften: an der Kollegiatkirchen - 6 (Priesterbruderschaft, Bruderschaft der HI. Katharina, Bruderschaft der Hl. Dreifaltigkeit, Rosenkranzbruderschaft, Bruderschaft des HI. Jan Nepomuk, Gemeinschaft der barmherzigen Brüder), am Augustinerkloster -3 (Bruderschaft der HI. Anna, Bruderschaft der Gottesmutter vom Trost, Bruderschaft der Hl. Thekla), am Paulinerkloster -2 (Schutzengelbruderschaft, Bruderschaft vom Hl. Skapulier), am Piaristenkloster -2 (Bruderschaft der Gottesmutter von der Göttli­chen Gnade, Bruderschaft vom Allerheiligsten Herzen Jesu). Die Bruderschaften hatten mit Sicherheit einen großen Einfluss auf die Frömmigkeit der Einwohner von Wieluń. Sie versammelten in ihren Reihen Eliten, die das religiöse Lebens gestalteten. Durch ihre Andachten und andere fromme Praktiken verliehen sie der Liturgie in der Kirche einen neuen Glanz und Attraktivität. Andererseits waren sie ein Zeichen für neue Strömungen und Akzente in der Volksfrömmigkeit. Der apostolische Geist der Mitglieder dieser Bruderschaften drückte sich u.a. in der Sorge nicht nur um eigene und die der anderen geistige Bedürfnisse, sondern auch um materielle Dinge. Dies wird in den Privilegien einzelner Bruder­schaften deutlich. Ein Motiv, das immer wieder kehrt, ist die Sorge um Bedürftige, um die Verbreitung des Friedens in der Welt und selbstverständlich auch um das Zeugnis vorbildlichen Lebens und um die Vermittlung der Glaubenswahrheiten durch Wort und Tat. Das Verzeichnis der genannten Taten kann man kurz als die sieben Werke der Barmherzigkeit für Leib und Seele zusammenfassen. Es kann gesagt werden, dass die Bruderschaften einen wesentlichen Einfluss auf die Bildung der christlichen Mentalität sowie auf die Durchdringung des alltäglichen Lebens durch den christlichen Geist der Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen ausübten.
PL
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DE
Der Artikel betrifft die in den Tauf-, Trauungs- und Begräbnisbüchern der Pfarrei Babimost (heute Diözese Zielona Gora-Gorzow) vom Ende des 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts erwähnten Geistlichen. Der Autor untersuchte 11 Kirchenbücher, die sich im Pfarrarchiv in Babimost befinden. Die 246 dort erwähnten Geistlichen wurden in drei Gruppen eingeteilt. Zur ersten Gruppe gehören die Geistlichen, die sich von Amts wegen mit der Seelsorge befaßten - die Präpositen sowie ihre Helfer (Kommenden-Vikare, Altaristen, Kapläne, Präbendare, Prediger und emeritie1ie Geistliche). Die zweite Gruppe bilden die Welt- und Ordenspriester, die die heiligen Sakramente vertretungshalber verwalteten oder aus persönlichen Gründen des Schreibers in den Matrikelbüchern erwähnt wurden. In der dritten Gruppe befinden sich diejenigen Geistlichen, die aufgrund fehlender Angaben im Quellenmaterial keiner der obigen Gruppen zugeordnet werden können. Diese Arbeit stellt eine Huldigung an alle Priester der Pfarrei Babimost dar, die im Berichtszeitraum die Geschichte der katholischen Kirche im Lebuser Land mitgeschrieben haben.
DE
Das Bild der Anbetung des Kindes durch Maria aus Opole Podedworze repräsentiert einen Typ der Darstellungen der Anbetung des Kindes, der sich gegen Ende des 14. Jahrhunde1ts unter dem Einfluß der Offenbarungen der hl. Birgitta von Schweden in Italien herausbildete und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunde1is auch nach Kleinpolen gelangte (Altar in Ptaszkowa). Das Bild aus Opole Podedworze kontinuiert dieses Thema und zeugt zugleich von seiner Akzeptanz in den östlichen Gebieten Polens. Es gehört zur Gruppe der unter dem Einfluß der Verehrung der Gottesmutter von Krasnobrod seit dem 17. Jahrhunde1t in der Region von Lublin und Zamosc verbreiteten bekannten Darstellungen der Anbetung des Kindes.
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