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in the keywords:  Lk 23
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Dieser Artikel wird einem Thema von Schuld und Strafe des Jerusalem für Jesus Zurückdrängung gewidmet. Der Verfasser liest die Lukas Konzeption dieses Themas, die aus zwei Teilen besteht, im folgender Weise ab. 1. Im ersten Teil befaßt er sicht mit Lukas Tradition und Redaktion dieses Fragments. Bei der Hilfe der Methode von Redaktionsgeschichte hat er nachgewiesen, daß zu der primären vor Lukas entstandenen Tradition Verse 27-28 gehören. Der in diesem Fragment enthaltene Logion betrifft selben Jesus im (Vers 28b). Lukas bewahrte ihn in der unveränderten Form aus der Ehrfurcht für die Worte des Herrn. Dagegen haben die Verse 29-31 einen Redaktionscharakter; sie drücken also in besonderer Weise die Lukastheologie aus. 2. Zweiter Teil wird hingegen der in diesen Fragment enthaltenen Lukastheologie bestimmt. Der dritte Evangelist spricht hier von der Schuld und Strafe des Jerusalems, das den alten Israel dem Leib nach repräsentiert und durch Zurückdrängung des Messias für die Vernichtung verdient. Er stellt den Jerusalems - Töchtern, die den alten Israel repräsentieren, „die Unfruchtbaren” gegenüber, die im Lichte des Is. 54, 1-10 den neuen Israel dem Geist nach bezeichnen. Die Vernichtung und die Zurückdrängung des alten Israels streicht dank diesem Gottespläne der Erlösung nicht durch. Auf den Trümmern des Gottesvolkes des Alten Testaments wird die Kirche geboren, die geistigerweise neue Kinder Gottes gebärt. Die ganze Perikope hat bei Lukas geschichtlich - erlösende Bedeutung.
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