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DE
Am Anfang befasst sich der Autor des Referates mit der Frage der zahlenmäßi- gen Stärke und dem Verschwinden der altpreußischen Bevölkerung. Dann stellt er die Frage: „Was können wir im Lichte der zugänglichen Quellen und Literatur über die Auswirkungen der Reformation auf die Altpreußen sagen?“ Es zeigt sich, dass wir nur über bescheidene Quellen zu diesem Thema verfügen (Protokolle von Kir- chenvisitationen, religiöse Druckerzeugnisse und Korrespondenz), demzufolge ist auch der Forschungsstand bescheiden. Im nächsten Teil seines Textes präsentiert der Autor die Ergebnisse einer Visitation preußischer Kirchengemeinden im Samland, die 1547 vom Präsidenten des samländischen Bistums, Johann Briessmann, durchge- führt worden war, und anschließend die einer weiteren Visitation im Jahr 1569, die vom samländischen Bischof Joachim Mörlin geleitet wurde. Der Schlussteil des Refe- rates ist lutherischen religiösen Druckerzeugnissen (Katechismen) gewidmet, die für die preußische Bevölkerung 1545 und danach 1561 in preußischer Sprache publiziert wurden. Der Autor konkludiert: „Die altpreußische Bevölkerung nahm in der Kon- sequenz das Luthertum an und verlor im 16. und 17. Jahrhundert ihre nationale I- dentität und ging im deutschen und polnischen Element auf. Das evangelische reli- giöse Schrifttum rettete die altpreußische Sprache vor dem Vergessen, sie tat dies je- doch in verhältnismäßig bescheidenem Ausmaß.“
Rocznik Teologiczny
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2016
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vol. 58
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issue 1
59-74
PL
Artykuł „Warunki dopuszczenia do Wieczerzy Pańskiej w refleksji Światowej Federacji Luterańskiej z lat 1947-2010” przedstawia jak przebiegała dyskusja nad wymogami, których spełnienie było wymagane dla dopuszczenia do Wieczerzy Pańskiej na forum największej międzynarodowej organizacji zrzeszającej Kościoły luterańskie – Światowej Federacji Luterańskiej. Zidentyfikowano trzy warunki, których spełnienie było wymagane dla dopuszczenia do Stołu Pańskiego: 1. przyjęcie chrztu, 2. rozróżnianie ciała i krwi Pańskiej oraz wyznanie wiary, 3. spowiedź. Dwa pierwsze spotkały się z powszechnym uznaniem, ostatni był w dyskusji kwestionowany. Omówienie w artykule uzupełnia przedstawienie dyskusji na temat form dyscypliny kościelnej.
DE
Der Artikel „Bedingungen der Zulassung zum Abendmahl in der Reflexion des Lutherischen Weltbunds aus den Jahren 1947-2010” präsentiert, wie die Diskussion über den Anforderungen, die für die Zulassung zum Abendmahl erfüllt werden mussten, in der größten internationalen Organisation der lutherischen Kirchen – Lutherische Weltbund – verlief. Drei Bedingungen, unter dessen die Zulassung zum Abendmahl möglich wäre, wurden identifiziert: 1. Annahme von Taufe, 2. Unterscheidung von Christi Leich und Blut, sowie Bekenntnis des Glaubens, 3. Beichte. Die ersten zwei wurden allgemein akzeptiert, die letzte wurde in einer Diskussion in Frage gestellt. Die Besprechung im Artikel wurde mit der Vorstellung der Diskussion über den Formen von Kirchenzucht ergänzt.
EN
The article "Conditions of Admittance to the Lord's Supper in the reflexion of the Lutheran World Federation in 1947-2010" presents the course of the discussion on requirements, which need to be fulfilled for admittance to the Lord's Supper in the biggest international organisation of Lutheran Churches - Lutheran World Federation. Three conditions were identified, which had to be fulfilled for a person to be admitted to the Lord's Table: 1. receiving baptism, 2. being able to distinguish between Lord's body and blood, and confession of faith, 3. confession. The first two have met with universal recognition, the last one was questioned in the discussion. The article's report is completed by a presentation of the discussion regarding forms of church discipline.
EN
The aim of this article is to show some issues of a theological reflection on the meaning of synods in Orthodox, Lutheran, and Catholic theology. Orthodox theologians justify the synodal dimension of the Church by the teaching of Christ, the practice of the apostolic period, and the development of synodality in the first millennium of the Church. In the Orthodox Churches, synodality is episcopocentric and is expressed both at the local church level with the bishop in the lead and at the regional one. After breaking up of the unity with the Roman Church in 1054 the Orthodox Churches did not hold any council of an ecumenical dimension. What is characteristic of the Eastern theology of synods and councils is the conviction that their decisions are not obligatory ex sese but acquire their validity after acceptance by the faithful. In the ecclesiastical communities dating back to the Reformation, we have various forms of synodal organization. German Lutheranism had a state church model until the 20th century in which the affairs of the Church were managed by the lay rulers of the bishops. This form of Church governance was due to a number of factors including Martin Luther’s theology of the universal priesthood and the lack of bishops who were replaced by princes. In the 19th and especially in the 20th century the Lutheran churches in Germany developed synodal structures in which lay people play a central role. Decisions made at synods are not considered infallible so they can be changed. The Lutheran communities are also unaware of the ecumenical dimension of synods. In the Roman Catholic Church, as in the Orthodox Churches, the source of synodality is considered to be the practice of the Apostolic Church especially the Apostolic Council described in Acts, chapter 15, and the period of the first millennium of the Church in which synodal and conciliar structures developed. In the Roman Catholic Church, we have two levels of synodality: the first concerns the primacy of the pope and the college of bishops who are in communion with him, while the second is based on the participation of all the baptized in the life of the Church, which consists of their advisory function. Thanks to the pope who convenes councils it is characteristic of the Roman Catholic Church to maintain all three levels of synodality: local, regional and universal. In the Roman Catholic Church conciliar decisions do not to be approved by the lay faithful, but they are considered binding once adopted by the conciliar assembly and the Pope. Currently, there is a discussion on the bigger inclusion of the lay faithful in making decisions regarding the life of the Church.
DE
Ziel dieses Artikels ist es, ausgewählte Themen der theologischen Reflexion über die Bedeutung von Synoden in der orthodoxen, lutherischen und katholischen Theologie zu beleuchten. Orthodoxe Theologen begründen die synodale Dimension der Kirche mit der Lehre Christi, der Praxis der apostolischen Zeit und der Entwicklung der Synodalität im ersten Jahrtausend der Kirche. In den orthodoxen Kirchen ist die Synodalität bischöflich geprägt und kommt auf der Ebene der Ortskirche mit dem Bischof an der Spitze und auf regionaler Ebene zum Ausdruck. Nach dem Bruch der Einheit mit der römischen Kirche im Jahr 1054 haben die orthodoxen Kirchen kein Konzil mit ökumenischer Dimension abgehalten. Kennzeichnend für die östliche Theologie der Synoden und Konzilien ist die Überzeugung, dass ihre Beschlüsse nicht von vornherein verbindlich sind, sondern ihre Gültigkeit erst nach der Annahme durch die Gläubigen erlangen. In den kirchlichen Gemeinschaften, die aus der Reformation hervorgegangen sind, gibt es verschiedene Formen synodaler Organisation. Im deutschen Luthertum gab es bis zum zwanzigsten Jahrhundert ein staatskirchliches Modell, bei dem die Angelegenheiten der Kirche von den Laienvorständen der Bischöfe verwaltet wurden. Die Akzeptanz dieser Form der Kirchenleitung war auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf Martin Luthers Theologie des allgemeinen Priestertums und das Fehlen von Bischöfen, die lediglich durch Fürsten ersetzt wurden. Im neunzehnten und vor allem im zwanzigsten Jahrhundert entwickelten die lutherischen Kirchen in Deutschland synodale Strukturen, in denen die Laien eine zentrale Rolle spielen. Die auf den Synoden gefassten Beschlüsse gelten nicht als unfehlbar und können daher geändert werden. Auch die lutherischen Gemeinschaften sind sich der ökumenischen Dimension der Synoden nicht bewusst. In der römisch-katholischen Kirche wie auch in den orthodoxen Kirchen werden die Praxis der apostolischen Kirche, insbesondere das in der Apostelgeschichte, Kapitel 15, beschriebene Apostolische Konzil, und die Zeit des ersten Jahrtausends der Kirche, in der sich synodale und konziliare Strukturen entwickelten, als Quelle der Synodalität betrachtet. In der römisch-katholischen Kirche gibt es zwei Ebenen der Synodalität: Die erste betrifft den Primat des Papstes und des Bischofskollegiums, das mit ihm in Gemeinschaft steht, während die zweite auf der Beteiligung aller Getauften am Leben der Kirche beruht, die in ihrer beratenden Funktion besteht. Ein Merkmal der römisch-katholischen Kirche ist die Beibehaltung aller drei Ebenen der Synodalität: lokal, regional und universal, dank des Papstes, der Konzilien einberuft. In der römisch-katholischen Kirche bedürfen konziliare Beschlüsse nicht der Zustimmung der Laien, sondern werden als verbindlich anerkannt, sobald sie von der konziliaren Versammlung und dem Papst angenommen worden sind. Gegenwärtig gibt es eine Debatte über die stärkere Einbeziehung der Laien in die Entscheidungsfindung über das Leben der Kirche.
PL
Celem artykułu jest ukazanie wybranych kwestii z zakresu teologicznej refleksji nad znaczeniem synodów w teologii prawosławnej, luterańskiej i katolickiej. Teologowie prawosławni uzasadniają synodalny wymiar Kościoła nauczaniem Chrystusa, praktyką okresu apostolskiego i rozwojem synodalności w pierwszym tysiącleciu Kościoła. W Kościołach prawosławnych synodalność ma charakter episkopocentryczny i wyraża się na poziomie Kościoła lokalnego, z biskupem na czele oraz na poziomie regionalnym. Po zerwaniu jedności z Kościołem rzymskim w roku 1054 Kościoły prawosławne nie odbyły żadnego soboru o wymiarze ekumenicznym. To, co jest charakterystyczne dla wschodniej teologii synodów i soborów, to przekonanie, że ich decyzje nie są obowiązujące ex sese, ale uzyskują swoją ważność po recepcji przez wiernych. We Wspólnotach kościelnych wywodzących się z reformacji mamy różne formy organizacji synodalnej. W luteranizmie niemieckim do XX wieku obowiązywał model Kościoła państwowego, w którym sprawami Kościoła zarządzali władcy świeccy biskupów. Akceptacja takiej formy zarządzania Kościołem wynikała z wielu czynników, m.in. z teologii Marcina Lutra o powszechnym kapłaństwie i braku biskupów, których zastąpili właśnie książęta. W XIX, a zwłaszcza w XX wieku Kościoły luterańskie w Niemczech wypracowały struktury synodalne, w których główną rolę odgrywają świeccy. Decyzje podejmowane na synodach nie są uznawane za nieomylne, dlatego mogą podlegać zmianom. Również Wspólnoty luterańskie nie znają ekumenicznego wymiaru synodów. W Kościele rzymskokatolickim, podobnie jak w Kościołach prawosławnych, za źródło synodalności uznaje się praktykę Kościoła apostolskiego, zwłaszcza Sobór Apostolski opisany w Dziejach Apostolskich w rozdziale piętnastym, i okres pierwszego tysiąclecia Kościoła, w którym rozwinęły się struktury synodalne i soborowe. W Kościele rzymskokatolickim mamy dwa poziomy synodalności: pierwszy dotyczy prymatu papieża i kolegium biskupów będących z nim w jedności, drugi natomiast opiera się na udziale wszystkich ochrzczonych w życiu Kościoła, który polega na ich funkcji doradczej. Charakterystyczne dla Kościoła rzymskokatolickiego jest zachowanie wszystkich trzech poziomów synodalności: lokalnego, regionalnego i powszechnego, dzięki papieżowi, który zwołuje sobory. W Kościele rzymskokatolickim decyzje soborowe nie wymagają zatwierdzenia przez wiernych świeckich, ale uznawane są obowiązujące po przyjęciu ich przez zgromadzenie soborowe i papieża. Obecnie trwa dyskusja nad większym włączeniem w wiernych świeckich w podejmowanie decyzji dotyczących życia Kościoła.
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