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in the keywords:  Macht
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DE
In der höfischen Literatur zeigt sich deutlich die Verbindung von Macht, Gewalt und Sprache. Sprachliche und physische Gewalt korrelieren häufig. Gewalt ist akzeptabel, wenn Sie von der richtigen Seite ausgeübt wird. Auch für die Liebe werden Metaphern der Gewalt gebraucht. Während Manipulation ein weit verbreitetes sprachliches Vorgehen ist, erscheint die Lüge als erzählerisches Tabu.
DE
Uta von Naumburg, die Gattin des Markgrafen Ekkehard II. von Meißen, lebte wahrscheinlich zwischen 1000 und 1043. In der deutschen Kulturtradition erfreut sie sich einer gewissen Popularität, jedoch nicht als eine historische Gestalt, sondern als Steinfigur im Westchor des Naumburger Domes. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde sie zum Symbol der deutschen Weiblichkeit erhoben und im nationalsozialistischen Sinne mythisiert. Von der Rezeption der Stifterin des Naumburger Domes ausgehend, strebt der vorliegende Beitrag an, am Beispiel des postmodernen historischen Romans von Claudia und Nadja Beinerts Die Herrin der Kathedrale (2013) die De-Mythisierungsstrategie von Utas Figur zu präsentieren. Eine wichtige Rolle wird dabei den mittelalterlichen Weiblichkeits- und Machtvorstellungen zugemessen, die in die postmoderne Narrativik des Vergangenen eingebettet sind.
XX
Uta von Naumburg, wife of margrave Ekkehard II from Meissen, probably lived from 1000 to 1043 AD. In the German cultural tradition she is not known as a historical figure, but as a stone statue from the Naumburg Cathedral. In the 1930s she became a symbol of German femininity and was made a heroine of the National Socialist myth. Beginning with the historical figure of Uta, this article will show the strategies used to demythologize the founder of the cathedral, based on the postmodern novel Die Herrin der Kathedrale (2013), written by Claudia and Nadja Beinert. The authors present the ways of the deconstruction of the medieval paradigm of femininity with the help of narrative strategies.
DE
Papst Benedikt XVI. zeigt in Enzyklika Caritas in veritate eine gewaltige, schöpferische und unersetzliche Rolle des Christentums auf, und zwar nicht nur auf der Heilsebene, sondern auch auf der Weltebene, d.h. im Bereich des Lebens, des Bestehens und der Entwicklung der Menschheit. Den beiden Faktoren, der Liebe und der Wahrheit, wohnt nicht nur eine übernatürliche, sondern auch eine natürliche, weltliche Dimension inne. In der Folge ist der Humanismus, der Gott ausschließt, ein Humanismus, der den Menschen und seine Geschichte degeneriert. Die gegenwärtige Beseitigung des Christentums in Europa und in der Welt aus der Öffentlichkeit sowie die Verschiebung des Christentums in die Privatsphäre hält der Papst für das höchste Übel.
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