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in the keywords:  Rassismus
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DE
Werke der interkulturellen Kinder- und Jugendliteratur werden dem Anspruch, Diversität abzubilden und damit Alteritätserfahrungen zu ermöglichen, ihrer Definition nach in besonderer Art und Weise gerecht. Umso verstörender ist die Erkenntnis, dass auch als interkulturell bezeichnete Werke, entgegen ihrer Werk- bzw. AutorInnenintention, u.a. rassistische Stereotype reproduzieren. Um derartige Tendenzen in fiktionalen erzählenden Texten identifizieren und systematisieren zu können, wird ein Kriterienkatalog auf der Grundlage von Heidi Röschs und Eske Wollrads Beiträgen zur Debatte vorgeschlagen und an Wolfgang Herrndorfs Jugendroman Tschick exemplarisch vorgeführt.
DE
Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Fankommunikation im Bereich des Fußballs. Anhand ausgewählter Beispiele aus Deutschland, aber auch Exempeln aus anderen europäischen Ländern (sowohl aus dem deutschsprachigen als auch nicht-deutschsprachigen Raum) sollen Vorurteile und Stereotype, die sich im Kontext von Sexismus, Homophobie und Rassismus konstituieren, in den Blickwinkel der Betrachtung gezogen werden. Der Beitrag hinterfragt dabei, welcher Intention bzw. Motivation die Fankommunikation im Allgemeinen unterliegt; warum v.a. sexistische, homophobe und rassistische Motive in der Fankommunikation genutzt werden und welche Kommunikationskanäle bzw. -formen dabei im Besonderen bedient werden. Der letzte Untersuchungsschwerpunkt soll dabei insbesondere an konkreten Beispielen aufgezeigt und verdeutlicht werden. Insgesamt stehen hinter all diesen Fragen die beiden Thesen, dass sich die Fankommunikation auf der einen Seite eines Teils der gesellschaftlichen Wirklichkeit – und damit in sozialgesellschaftlichen Diskursen gängige Vorurteile und Stereotype – bedient, die v.a. im Bereich im und um das Fußballstadion einem gewissen (teil-) gesellschaftlichen Konsens und einer nur beschränkten Restriktion durch staatliche und verbandstechnische Institutionen unterliegt. Zum anderen und daraus resultierend ergibt sich die These, dass die Ausgrenzung der ‚Anderen‘ im Umfeld des Fußballs (primär in Fankreisen) in besonderem Maße verbreitet ist.
DE
In dem Beitrag wird auf den Stellenwert von Aufgaben zum interkulturellen Lernen bei der Sensibilisierung für Hassrede bei multikulturellen universitären Lehrkooperationen fokussiert. Das internationale Lehr- und Forschungsprojekt fand im Dezember 2016 in Poznań statt und wurde von der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Polen) und der Philipps-Universität in Marburg (Deutschland) organisiert. In dem MaPo (Marburg-Poznań) Projektseminar arbeiteten Studierende an der Entwicklung von didaktisch-methodischen landeskundlichen Lehrmaterialien. Darüber hinaus wurde den Teilnehmenden an den ersten zwei Tagen eine Kennenlernphase angeboten, in der sie neben aufwärmenden spielerischen Aktivitäten auch die im Rahmen des internationalen RADAR (Regulating Anti-Discrimination and Anti-Racism)-Projekts entworfenen Aufgaben für die Sensibilisierung für Stereotype und Hate Speech erprobten. Das von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt sollte Materialien für anti-hate Kommunikationstrainings entwickeln. Nach der Aufgabenphase wurde unter den teilnehmenden Studierenden eine schriftliche, qualitativ orientierte Befragung durchgeführt, die Potentiale der angebotenen Aktivitäten zum interkulturellen Lernen erheben sollte. Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse aus dieser Befragung näher betrachtet.
EN
The paper concentrates on tasks for intercultural learning as possible means of fostering the awareness of hate speech as exemplified by conclusions from an international project-based seminar conducted among students of applied linguistics and German studies. The seminar took place in Poznań, in December 2016, and was a joint venture organised by Adam Mickiewicz University in Poznań (Poland) and the Philipps University of Marburg (Germany). Its student-participants were working on developing materials for intercultural instruction. Apart from that, on the first two days of the seminar, they took part in warm-up activities and tasks for intercultural learning aiming at heightening their awareness of hate speech as a phenomenon which may appear in daily intercultural interactions. The activities were compiled within the RADAR project (Regulating Anti-Discrimination and Anti-Racism), co-funded by the European Commission, whose aim was to develop tools which can be used in intercultural trainings on anti-hate communication. After the activities, the students participated in a qualitative survey which was designed to elicit their feedback on the potential of tasks for intercultural learning as awareness-raising tools. The presentation offers the discussion of the selected findings in this respect.
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