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DE
Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Fankommunikation im Bereich des Fußballs. Anhand ausgewählter Beispiele aus Deutschland, aber auch Exempeln aus anderen europäischen Ländern (sowohl aus dem deutschsprachigen als auch nicht-deutschsprachigen Raum) sollen Vorurteile und Stereotype, die sich im Kontext von Sexismus, Homophobie und Rassismus konstituieren, in den Blickwinkel der Betrachtung gezogen werden. Der Beitrag hinterfragt dabei, welcher Intention bzw. Motivation die Fankommunikation im Allgemeinen unterliegt; warum v.a. sexistische, homophobe und rassistische Motive in der Fankommunikation genutzt werden und welche Kommunikationskanäle bzw. -formen dabei im Besonderen bedient werden. Der letzte Untersuchungsschwerpunkt soll dabei insbesondere an konkreten Beispielen aufgezeigt und verdeutlicht werden. Insgesamt stehen hinter all diesen Fragen die beiden Thesen, dass sich die Fankommunikation auf der einen Seite eines Teils der gesellschaftlichen Wirklichkeit – und damit in sozialgesellschaftlichen Diskursen gängige Vorurteile und Stereotype – bedient, die v.a. im Bereich im und um das Fußballstadion einem gewissen (teil-) gesellschaftlichen Konsens und einer nur beschränkten Restriktion durch staatliche und verbandstechnische Institutionen unterliegt. Zum anderen und daraus resultierend ergibt sich die These, dass die Ausgrenzung der ‚Anderen‘ im Umfeld des Fußballs (primär in Fankreisen) in besonderem Maße verbreitet ist.
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