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in the keywords:  Zisterzienser
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DE
Am 4. Mai 1753 wählte das Szczyrzycer Kapitel auf seiner vom Generalvikar der Polnischen Provinz und Abt von Pelplin Hieronim Turno geleiteten Sitzung den Pelpliner Profess Florian Andrzej Gotartowski, Wappen Leliwa, zum neuen Abt von Szczyrzyc. Nach dem Vorbild seiner Vorgänger im Amt des Abtes von Szczyrzyc erwies er sich als würdiger Fortführer der noch unter dem Abt Franciszek de Hirtenberg Pastoriusz begonnenen Renovierungs- und Bauarbeiten. Ein Ausdruck seiner Sorge für die Klosterbibliothek war, dass Abt Gotartowski die Anweisung erteilte, die Bücherbestände zu notieren. Schade, dass bis in unsere Zeit nur ein Fragment des damals erstellten „Cathalogus librorum Monasterii Ciricensis iuxta alphabetum authorum mense Augusto Anno Domini 1755” erhalten geblieben ist. Es muss hervorgehoben werden, dass die erhaltenen zwei Blätter des in der Amtszeit von Abt Gotartowski erstellten Bücherverzeichnisses im Rahmen des Buchstabens „A” die Werke hervorragender Theologen und Philosophen enthalten, die die Gestaltung des christlichen Bewusstseins der vergangenen Jahrhunderte unauslöschlich geprägt haben.
DE
Das Zisterzensierkloster in Szczyrzyc entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts infolge einer Stiftung von Teodor Gryfi ta. In der Zeit der Polnischen Teilungen befand sich das Kloster im österreichischen Teilungsgebiet. Die österreichischen Behörden, die ihre Politik einer kirchlichen Reorganisation in den besetzten Gebieten konsequent durchsetzten, machten kein Geheimnis aus ihren Plänen, das Kloster zu liquidieren. Dank der in Wien intensiv unternommenen Bemühungen und insbesondere aufgrund der vom Kloster geleiteten Schule und Pfarrgemeinde konnte die Aufl ösung des Klosters letztendlich doch noch verhindert werden. Es existiert somit ununterbrochen bis auf den heutigen Tag. Wegen der unternommenen Versuche, das Kloster zu liquidieren und seinen Status zu verändern (von der Abtei zum Priorat), sind seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die letzten Jahre hinein immer wieder Hypothesen aufgetaucht, ein Teil der wertvollen Bibliotheksbestände sei aus dem Kloster in Szczyrzyc nach Lemberg, Tarnów oder Petersburg abtransportiert worden. Aber nach erfolgter Analyse der erhaltenen Inventarverzeichnisse der Klosterbücher aus dem 19. Jahrhundert und vor allem der Bibliothek selbst muss eine solche Eventualität ausgeschlossen werden. Aufgrund des hier und da erhaltenen Exemplars eines aus dem Kloster in Szczyrzyc stammenden Buches fi ndet die These von der Fortschaffung des gesamten Bestandes der Klosterbibliothek oder eines größeren Teils davon wohl kaum eine Bestätigung.
EN
In his article, Tomasz Kałuski presents the development of research on seals used by Cistercians in Poland. He has identified three periods, the first two of which lasted from the nineteenth century to the 1980s. At that time, Cistercian seals were first of all subjected to editing, and then the first interpretations appeared, most often concerning the seals of abbots. However, they were carried out as part of larger projects. The proper development of research on Cistercian seals began in the late 1990s and continues to this day. Currently, scholars study not only the iconography or, less frequently, the legal functions of seals, but also the transfer of seal images and the authorship of seal matrices (Pl. typariusz).
DE
Im Artikel wird ein Überblick über die Entwicklung der Forschung zu den in Polen von Zisterziensern verwendeten Siegeln dargestellt. Dabei werden drei Perioden unterschieden, von denen die ersten beiden vom 19. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre dauerten. In dieser Zeit waren die Siegel der Zisterzienser zunächst Gegenstand der Edition und später erschienen auch die ersten Interpretationen, vor allem zu den Siegeln der Äbte. Diese wurden jedoch im Rahmen größerer Arbeiten vorgenommen. Die eigentliche Entwicklung der Forschung begann Ende der 1990er Jahre und dauert bis heute an. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden nicht nur Analysen zur Ikonographie bzw. - seltener - zur rechtlichen Funktion von Siegeln durchgeführt, sondern auch zum Transfer von Siegelbildern und zur Herstellung von Siegelstempeln.
PL
W prezentowanym artykule przedstawiono rozwój badań dotyczących pieczęci stosowanych przez cystersów na ziemiach polskich. Wydzielono trzy okresy, z których dwa pierwsze trwały od XIX wieku do lat 80. XX wieku. W tym czasie pieczęci cysterskie stanowiły najpierw przede wszystkim przedmiot edycji, a następnie pojawiły się pierwsze interpretacje dotyczące najczęściej pieczęci opatów. Były one jednak prowadzone w ramach większych prac. Właściwy rozwój badań nad pieczęciami cysterskimi rozpoczął się u schyłku lat 90. XX wieku i trwa do dziś. Obecnie podejmuje się nie tylko analizy dotyczące ikonografii oraz rzadziej funkcji prawnych pieczęci, ale również transferu wyobrażeń napieczętnych oraz autorstwa typariuszy.
DE
Der Artikel betrifft die in den Tauf-, Trauungs- und Begräbnisbüchern der Pfarrei Babimost (heute Diözese Zielona Gora-Gorzow) vom Ende des 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts erwähnten Geistlichen. Der Autor untersuchte 11 Kirchenbücher, die sich im Pfarrarchiv in Babimost befinden. Die 246 dort erwähnten Geistlichen wurden in drei Gruppen eingeteilt. Zur ersten Gruppe gehören die Geistlichen, die sich von Amts wegen mit der Seelsorge befaßten - die Präpositen sowie ihre Helfer (Kommenden-Vikare, Altaristen, Kapläne, Präbendare, Prediger und emeritie1ie Geistliche). Die zweite Gruppe bilden die Welt- und Ordenspriester, die die heiligen Sakramente vertretungshalber verwalteten oder aus persönlichen Gründen des Schreibers in den Matrikelbüchern erwähnt wurden. In der dritten Gruppe befinden sich diejenigen Geistlichen, die aufgrund fehlender Angaben im Quellenmaterial keiner der obigen Gruppen zugeordnet werden können. Diese Arbeit stellt eine Huldigung an alle Priester der Pfarrei Babimost dar, die im Berichtszeitraum die Geschichte der katholischen Kirche im Lebuser Land mitgeschrieben haben.
EN
Until the Reformation, Pomerania was a land of monasteries and rich monastic life, but the Christianization of the region took place exceptionally late, namely in the 12th century. Due to their border-adjacent location and the labile political situation connected with it, the rulers brought monks from Scandinavia and from the depths of the Roman Empire, who, while holding the position of pastors, helped to expand the Christian faith in Pomerania. In the 12th and 13th century Cistercian conventions were established, which had developed dynamically until the Reformation period, influencing public, economic and political life. The Reformation was carried out gradually and calmly in Pomerania, with the exception of the city of Stralsund belonging to Hanseatic League, from which Catholic clerics were expelled. The young alumni of the convents, including the Cistercian Order, who were open to the ‘new teaching’ of the reformers  quickly became supporters of Luther’s teachings under the influence of humanism spreading in the universities. The change in the attitude of the young monks led to an internal rupture of religious orders; therefore, the official conversion the Augsburg Confession by the Dukes of Pomerania in 1534, establishing the departure of Pomerania from Catholicism, was a logical consequence of the actual state among the faithful. The above dissertation presents the course of dissolutions of the Cistercian monasteries in Western Pomerania. The key point of reference for the source documentation are the notes made in the case of Eldena Monastery by one of the eyewitnesses of the events, a young monk Anton Remmelding, and later an Evangelical pastor. Despite the the ideological bias of the chronicler presenting earlier events after the transition to Lutheranism, the records are an interesting source presenting the human dramas of the friars who found themselves on the ideological front line of the division between the ardent defenders of the values passed on for centuries and the radical new teaching.
DE
Bis zur Reformation war Pommern eine Klosterlandschaft mit blühendem Ordensleben, auch wenn die Verbreitung der christlichen Religion im 12. Jahrhundert relativ spät erfolgte. Aufgrund der Grenzlage Pommerns und der schwachen politischen Stabilität holten die Landesfürsten Ordensgeistliche aus Skandinavien und dem Heiligen Römischen Reich, die Pfarrseelsorge betrieben und somit zur Verbreitung des Christentums in Pommern beitrugen. Im 12. und 13. Jh. wurden mehrere Zisterzienserkonvente gegründet, die ihre Tätigkeit bis zur Reformation prächtig entfalteten und auf das öffentliche sowie wirtschaftspolitische Leben Einfluss nahmen. Der Einzug der Reformation in Pommern erfolgte sukzessiv und ruhig, abgesehen von der Hansestadt Stralsund, in der nach dem „Stralsunder Kirchensturm“ alle katholischen Geistlichen aus der Stadt gewaltsam vertrieben wurden. Zu den Trägern der Lehre Luthers wurden sehr rasch junge Ordensgeistliche, darunter auch Zisterzienser, die unter dem Einfluss des auf den Universitäten vorherrschenden Humanismus für die „neue Lehre“ empfänglich wurden. Der Einzug der Reformation in die Ordensgemeinschaften führte zur inneren Auflösung der Konvente, so dass die durch die pommerschen Herzöge 1534 beschlossene Einführung der Reformation in Pommern, in deren Folge das katholische Leben in dieser Region verschwand, eine logische Konsequenz der vorherrschenden Situation unter den Gläubigen war. Der vorliegende Beitrag zeigt den Verlauf der zisterziensischen Klosteraufhebungen in Vorpommern auf. Am exemplarischen Beispiel des Klosters Eldena werden vordergründig Quellen ausgewertet, die aus dem direkten Umfeld des Ordens stammen: Es sind Memoiren des jungen Zisterziensermönches Anton Remmelding, der Zeit- und Augenzeuge der Aufhebung und der vorangehenden Prozesse gewesen war. Sosehr der retrospektiv verfasste Bericht Remmeldings ideologisch gefärbt war, da er ihn zum Zeitpunkt verfasste, als er bereits eine evangelische Pastorenstelle innehatte, sind diese Memoiren eine erkenntnisreiche Quelle. Diese zeigt das zwischenmenschliche Drama der Mönche auf, die sich inmitten einer verhärteten Front von erbitterten Kämpfern für die Bewahrung althergebrachter Traditionen und Anhängern der neuen Lehre befanden.
PL
Pomorze do okresu reformacji było krainą klasztorów i bogatego życia monastycznego, wszakże chrystianizacja regionu nastąpiła wyjątkowo późno, bowiem dopiero w XII wieku. Ze względu na pograniczne położenie i związaną z nim labilną sytuacją polityczną władcy sprowadzili ze Skandynawii oraz z głębi Cesarstwa Rzymskiego zakonników, którzy piastując funkcję duszpasterzy, przyczynili się do rozszerzenia wiary chrześcijańskiej na Pomorzu. W XII i XIII wieku zostały założone konwenty cysterskie, które do okresu reformacji prężnie rozwijały swą działalność, wpływając na życie publiczne oraz gospodarczo-polityczne. Reformacja przebiegała na Pomorzu sukcesywnie i spokojnie, z wyjątkiem miasta hanzy Stralsund, gdzie wypędzono kleryków katolickich. Zwolennikami nauki Lutra szybko stali się młodzi alumni konwentów, w tym również zakonu cysterskiego, którzy pod wpływem humanizmu szerzonego na uniwersytetach byli otwarci na „nową naukę” reformatorów. Zmiana postawy młodych zakonników doprowadziła do wewnętrznego rozłamu zakonów, w związku z tym oficjalne przejęcie wyznania augsburskiego przez książęta pomorskie w 1534 roku, ustanawiające odejście Pomorza od katolicyzmu było logiczną konsekwencją stanu rzeczywistego wśród wiernych. Powyższa rozprawa przedstawia przebieg kasat dokonanych na klasztorach cysterskich na Pomorzu Zaodrzańskim. Głównym punktem odniesienia do dokumentacji źródłowych są zapiski sporządzone w przypadku klasztoru Eldena przez jednego z naocznych świadków zdarzeń – młodego zakonnika Antona Remmeldinga, a późniejszego pastora ewangelickiego. Mimo zabarwienia ideologicznego kronikarza przedstawiającego wcześniejsze wydarzenia już po przejściu na luteranizm, zapiski są ciekawym źródłem przedstawiającym dramaty międzyludzkie zakonników, którzy znaleźli się na ideologicznym froncie podziału między zagorzałymi obrońcami od stuleci przekazywanych wartości a radykalną nową nauką.
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