Full-text resources of CEJSH and other databases are now available in the new Library of Science.
Visit https://bibliotekanauki.pl

Results found: 6

first rewind previous Page / 1 next fast forward last

Search results

Search:
in the keywords:  archdeaconry
help Sort By:

help Limit search:
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
DE
Dieser Artikel ist eine Publikation aus dem Bereich des historischen Editionswesens. Gegenstand der Edition ist eine Archiveinheit aus den Beständen des Warschauer Erzdiözesanarchivs (Signatur 926). Hierbei handelt es sich um ein eingebundenes Heft mit 24 Blättern. In den Jahren 1795-1797 verzeichnete der damalige Vikar und Generaloffizial eigenhändig und überaus sorgfältig alle Schreiben und Verfügungen der preußischen Behörden, die an ihn als den für die Leitung der Kirche im Archidiakonat Warschau Verantwortlichen gerichtet waren. Dieser Offizial war der bekannte Intellektuelle und Historiker (über die Zeit von Stanisław August) Bischof Jan Chrzciciel Albertrandi (1731-1808). Für das Amt des Offizials war er vom Posener Bischof Ignacy Raczyński nominiert worden, dessen Jurisdiktion das Archidiakonat Warschau bis 1799 unterstand. Das „Register” umfasst den Zeitraum eines Jahres, welches aber hinsichtlich des Prozesses der Unterwerfung der katholischen Kirche in den nach der Dritten Polnischen Teilung preußisch gewordenen Gebieten sehr wichtig ist. Dort sind 214 Regesten von Schreiben und Verfügungen enthalten. In 157 Fällen notierte der Offizial, wie er den ihm anvertrauten Verpflichtungen nachgekommen ist. Die Veröffentlichung dieses Textes ist wichtig zum besseren Kennenlernen der Geschichte der Kirche in Warschau und Umgebung unter der preußischen Herrschaft.
DE
Im vorliegenden Artikel wird zunächst kurz die Geschichte der kirchlichen Bibliotheken in Westeuropa und in Polen vorgestellt und die Zusammensetzung und die Bedeutung dieser Büchersammlungen besprochen. Danach werden die erhalten gebliebenen Visitationsakten des bis 1918 zur Erzdiözese Gniezno (Gnesen) gehörenden Archidiakonats Wielun aus dem Jahre 1522 und den Jahren 1668-1669 analysiert. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Informationen über die Bibliotheksbestände gewidmet. Die liturgischen Bücher, die bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts den größten Teil der Büchersammlungen ausmachten, waren die in der ganzen damaligen Kirche allgemein benutzten Bücher. Im eng mit der Liturgie verbundenen Religionsunterricht kamen in den polnischen Gebieten zunächst Werke ausländischer Autoren zur Anwendung. Nach dem Konzil von Trident veränderte sich die Zusammensetzung der Bibliotheks-bestände allmählich. Zur Weitergabe des Glaubens wurden hauptsächlich der "Römische Katechismus" sowie u.a. die Predigten und Postillen von Pater J. Wujek und Pater J. Skarga verwendet. Dies wird in den kirchlichen Bibliotheken des Archidiakonats Wielun deutlich erkennbar. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gab es neben den ausländischen Werken schon viele gegen Ende des 16. und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts verfaßte Werke bekannter polnischer Autoren. Die in den Jahren 1668-1669 erwähnten Titel erlauben die Annahme, daß diese Bücher in hohem Maße von in den dortigen Pfarreien arbeitenden Priestern gesammelt und dann gespendet wurden. Die kirchlichen Bibliotheken und besonders die Pfarrbibliotheken widerspiegeln einerseits die Synodalempfehlungen und zeugen andererseits von den damaligen pastoralen Bedürfnissen und individuellen Interessen der einzelnen Priester.
DE
Der vorliegende Artikel befaßt sich mit der Entstehung der ersten Landdekanate in der Diözese Krakau. Vieles spricht dafür, daß diese kirchlichen Verwaltungseinheiten im Rahmen der von Bischof Gedka durchgeführten Reform der Territorialstruktur der Diözese ins Leben gerufen wurden. Diese Aktion scheint an der Wende der sechziger und siebziger Jahre des 12. Jahrhunderts stattgefunden zu haben. Der Artikul bildet außerdem den Versuch einer Rekonstruktion des ursprünglichen Dekanatsnetzes der Diözese Krakau und in der Folge auch des quantitativen Kirchenbestandes in Kleinpolen am Ende des 12. Jahrhunderts.
PL
-
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
JavaScript is turned off in your web browser. Turn it on to take full advantage of this site, then refresh the page.