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EN
The liturgy is the space in which man experiences God’s closeness to him in a particularly powerful way. Through the liturgy, God himself becomes palpable to the human senses through gestures, signs, and symbols. In the history of salvation, God, in the person of Jesus Christ, became the clearest sign of the truth about God, who is close to every human being. The history of the Church has not changed for two thousand years. God, who is present in the ministry of concrete people, is close to man and living. Bishops, who participate in the mission and power of Christ the Good Shepherd, have a special mission to watch over the whole flock of Christ and to make God present among His people. In order to understand the rich power of the symbolism of the person of the bishop, it is necessary to look to the moment of his episcopal ordination. Everything that makes up the rite of consecration is an exposé of the bishop and points to his particular ministry. Since the liturgy is the surest means to sanctify the faithful, it is worthwhile to reflect on the meaning of elements of the rite of the consecration of bishops. This article examines the theology of the liturgy of episcopal consecration by examining the consecration of His Excellency Archbishop Tadeusz Wojda, SAC, as the Metropolitan of the Archdiocese of Białystok. The liturgy is fruitful insofar as the faithful understand what they experience during it. Therefore, this study will help all who wish to understand the central role of their bishop in the Church, especially this particular servant of God.
PL
Liturgia to przestrzeń w której szczególnie mocno doświadczamy prawdy o bliskości Boga wobec człowieka. Oto On sam staje uchwytny ludzkim zmysłom za pomocą gestów, znaków i symboli. W historii zbawienia Bóg w osobie Jezusa Chrystusa stał się nam najczytelniejszym znakiem prawdy o Bogu bliskim każdemu człowiekowi. Przez dwa tysiące lat historii Kościoła nic się nie zmieniło. Bóg obecny w posłudze konkretnych ludzi jawi się współczesnemu człowiekowi jako Bóg bliski, Bóg żywy. Szczególną misję w Kościele mają biskupi, którzy uczestnicząc w misji i mocy Chrystusa, Dobrego Pasterza, czuwają nad całą owczarnią Chrystusową i czynią Boga obecnym pośród swojego ludu. Aby zrozumieć przebogatą moc symboliki skupioną w osobie biskupa trzeba spojrzeć na moment jego święceń w stopniu episkopatu. Wszystko to, co się składa na owe święcenia stanowi swoiste exposé biskupa i wytycza mu konkretną drogę posługiwania. Ponieważ liturgia jest dla wiernych najpewniejszą drogą uświęcenia, warto pochylić się nad znaczeniem tego, co składa się na ryt święceń biskupich. W niniejszym artykule pochylimy się nad teologią liturgii święceń biskupich, skupiając się na wydarzeniu, które miało miejsce w Archidiecezji Białostockiej, w związku z mianowaniem nowego Metropolity Białostockiego J. E. Abp. Tadeusza Wojdy SAC. Liturgia staje się o tyle owocna, o ile jest przeżywana rozumnie. Toteż niniejsze opracowanie będzie stanowiło konkretną pomoc dla wszystkich, którzy chcą zrozumieć kluczową rolę biskupa w Kościele, szczególnie tym partykularnym.
DE
Die Anfänge der armenisch-katholischen Erzdiözese Lwów (Lemberg) reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, denn am 24. Oktober 1630 legte Bischof Mikołaj Torosowicz in Lemberg das katholische Glaubensbekenntnis ab und begab sich damit unter die Jurisdiktion des Heiligen Stuhls. Vorher hatte dort seit 1356 die armenische Diözese Lemberg funktioniert, die vom armenischen Katholikos von Sis für die in Ruthenien ansässige armenische Bevölkerung erigiert worden war. Hinsichtlich ihrer geographischen Lage erstreckte sich die Erzdiözese Lemberg über das südöstliche Gebiet der Adelsrepublik. Im Jahre 1665 verfügte sie über 15 Pfarreien, 20 Priester und etwa 300 Gläubige. Mit den Jahren verbesserte sich dieser Zahlenstand beträchtlich; so gab es zum Beispiel 1763 schon 18 Pfarreien mit fast 6000 Katholiken, und 1772 zählte die Gebiete Polens, Litauens, Moldawiens und der Walachei umfassende Erzdiözese 22 Pfarreien, 40 Priester und etwa 6000 Gläubige. Negative Veränderungen brachten diesbezüglich die Teilungen Polens im 18. Jahrhundert mit sich, in deren Gefolge die innerhalb der Grenzen des russischen Teilungsgebiets gelegenen Pfarreien in den Jahren 1809-1816 der Jurisdiktion eines besonderen Administrators unterstellt wurden. Im österreichischen Teilungsgebiet wiederum wurden infolge der willkürlichen Politik des Josephinismus 6 armenische Pfarreien liquidiert, eine auch den Gläubigen des lateinischen Ritus zugesprochen und 2 Pfarreien aus der Bukowina der Lemberger Erzdiözese zugeschlagen. Weitere Veränderungen erbrachte das 20. Jahrhundert. Nach dem Vertrag von Riga im Jahre 1921 und insbesondere kraft des 1925 geschlossenen Konkordats der Republik Polen mit dem Heiligen Stuhl ging die Bukowina an Rumänien verloren, und die dortigen Pfarreien wurden der Jurisdiktion des Lemberger Erzbischofs entzogen. Eine positive Veränderung bildete dagegen die Ausdehnung seiner Jurisdiktion auf das Gebiet der gesamten Zweiten Republik. In der Zwischenkriegszeit 1918-1939 verfügte die Erzdiözese Lemberg armenisch-katholischen Ritus´ über 8 Pfarreien im Rahmen von 3 Dekanaten, 9 Pfarrkirchen und 19 Kapellen, an denen 18 Priester die ungefähr 5000 Gläubigen (1939) religiös betreuten. In der armenisch-katholischen Erzdiözese in Lemberg wirkten mehrere wichtige kirchliche und sozial-religiöse Institutionen. So wurde 1803 ein Domkapitel ins Leben gerufen, und in den Jahren 1665-1784 prosperierte in Lemberg ein von den Theatinern geleitetes Päpstliches Armenisches Kolleg, das sich mit der intellektuellen und sittlichen Vorbereitung der Priesteramtskandidaten befasste. Mit dem Blick auf ärmere männliche Jugendliche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Józef-Torosiewicz-Internat in Lemberg gegründet (es existierte von 1865 bis 1939). Von 1940 bis 1945 genoss das Institut „Mons Pius” hohes Ansehen, das sich mit den fi nanziellen Angelegenheiten und Bankeinlagen der polnischen Armenier befasste. Und 1930 wurde der Erzdiözesanverband der Armenier ins Leben gerufen. Geschätzte Periodika in polnischer Sprache waren zwei Zeitschriften: der von 1927 bis 1934 monatlich erscheinende „Posłaniec św. Grzegorza” („Sankt-Georgs-Bote”) sowie die Zweimonatsschrift „Gregoriana”, die von 1935 bis 1938 erschien. Und schließlich muss noch auf die Präsenz und das Wirken des Ordens der Benediktinerinnen armenisch-katholischen Ritus´ in der Erzdiözese Lemberg verwiesen werden, der seit dem 17. Jahrhundert eine Mädchenschule in Lemberg leitete, deren Abschlüsse ab 1889 staatlich anerkannt wurden. Im Verlauf von vier Jahrhunderten wurde die Erzdiözese Lemberg armenisch-katholischen Ritus´ von 12 Erzbischöfen regiert. Das Ende des Bestehens einer armenischen Ortskirche in Lwów erfolgte mit dem Tod von Erzbischof Józef Teodorowicz am 4. Dezember 1938. Die Amtsgeschäfte übernahm damals der Kapitularvikar Infulat Dionizy Kajetanowicz, aber der Ausbruch des Krieges und die politischen Veränderungen nach der Konferenz von Jalta hinderten den Heiligen Stuhl daran, einen neuen Oberhirten zu nominieren. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges begannen die sowjetischen Behörden damit, die Strukturen der armenischen Erzdiözese in Lemberg durch Terror, Erpressung und Verhaftungen zu liquidieren. Vier Geistliche befanden sich in Gefängnissen und Lagern, von denen einer – Pater Kajetanowicz – starb. Die übrigen Priester und auch die Laien wurden gezwungen, ihre Wirkungsstätten im östlichen Kleinpolen (Galizien) zu verlassen; zum Teil kamen sie ins Gefängnis, oder sie wurden nach Polen repatriiert. Der Lemberger Dom und auch die übrigen armenischen Gotteshäuser wurden geschlossen und alle Institutionen liquidiert. Damit hörte die armenisch-katholische Erzdiözese Lemberg zu existieren auf, obwohl sie vom Heiligen Stuhl nie formal annulliert worden ist. Das hier veröffentlichte Inventarverzeichnis der Archivalien der Lemberger Erzdiözesankurie armenisch-katholischen Ritus´ berücksichtigt die gegenwärtig im Staatlichen Historischen Zentralarchiv der Ukraine in Lviv, Abteilung 475, aufbewahrten Quellen. Es enthält 958 Inventareinheiten in einem guten Dutzend Themenabteilungen: 1) Sitzungsprotokolle des Konsistoriums (der Kurie) und des Bischofskollegiums; 2) königliche Dekrete zu Angelegenheiten der armenisch-katholischen Kirche; 3) Quellen zur Geschichte der Armenier und der armenisch-katholischen Kirche; 4) Hirtenbriefe der Bischöfe; 5) Dekrete des Lemberger Gouverneurs, des Statthalters von Galizien und der zuständigen Wiener Ministerien; 6) Anordnungen und die Korrespondenz der Kurie mit staatlichen Stellen auf zentraler und lokaler Ebene; 7) kirchlich-religiöse Feierlichkeiten; 8) das Funktionieren der Pfarreien und Gotteshäuser; 9) vermögensrechtliche und wirtschaftliche Fragen; 10) Kirchenbau; 11) das armenisch-katholische Benediktinerinnenkloster; 12) Lehr- und Erziehungsanstalten; 13) Zusammenarbeit mit Vereinen; 14) Personaldokumente; 15) „Medienarbeit”; 16) verschiedene Archivalien.
EN
Archbishop Antoni Kazimierz Ostrowski was the primate of Poland in the years 1777-1784. In older historiography Ostrowski was praised for his deep inner life, ascetical practices, exemplary life, works of mercy, approachability and hospitality. However, some new investigations put in doubt his exemplary priestly conduct. Primate Ostrowski who was sick then spent last two years of his life (1782-1784) abroad where he underwent medical treatment. We have a large correspondence from this period between the primate and the cathedral chapter of Gniezno. The author of the article analyzes these correspondences and clearly shows that archbishop Ostrowski, even when abroad, he really cared for his archdiocese’s affairs. Among his particular interest were the construction of a new seminary building, the renovation of the metropolitan cathedral of Gniezno and the expanding of the Primate’s palace in Warsaw. The article wants to prove that – despite numerous opinions about the Primate’s weaknesses – till the end of his life he strove to be a good shepherd, doing a lot of good things for his archdiocese and for the Church.
EN
One of the important duties of the rulers of a diocese was to conduct canonical visitations in parishes (visitatio canonica, visitatio pastoralis). According to the recommendations of the Council of Trent (1545-1563), suffragan bishops (assistant) were supposed to help them in this duty. Detailed standards for the canonical visitations of parishes in the 20thy century were included in the Code of Canon Law of 1917. They said, among other things, that every year the “residential” bishop should visit his diocese or part of it so that to visit at least one parish every five years. He was supposed to perform this task in person or-in case of a reasonable obstacle-by a vicar general, or by another clergyman. Bishops conducted visitation of people, things and pious establishments, apart from the ones which received a special exemption from the Holy See. The practice of canonical and deanery visitations in the Archdiocese of Lviv of the Latin rite varied over the centuries. Regular visitations were conducted, for example by Archbishop Wacław Hieronim Sierakowski (1760-1780) and Józef Bilczewski (1900-1923). Archbishop Seweryn Tytus Morawski (1885-1900) did not conduct any visitations in person, he would entrust this task to the assistant bishop or other clergymen. Deanery visitations were closely connected with canonical ones; and they were especially important when canonical visitations were not conducted regularly. The aim of deanery and canonical visitations was to recognise the condition and the needs of the parish and to control the implementation of ecclesiastical law and other ordinances of ecclesiastical authorities.
DE
Die meisten der in Polen gestifteten Kirchen wurden von ihren Stiftern, von Adligen, Priestern und manchmal auch von Königen ausgestattet. Der Dom zu Gnesen als „die Mutter der Kirchen” und Sanktuarium des hl. Adalbert (Wojciech) besaß ebenfalls seine Donatoren. Dies waren meistens Erzbischöfe und Domherren (Kanoniker), aber es fehlte auch nicht an königlichen und adligen Schenkungen. Viele Schenkungen sind nicht erhalten geblieben. Von ihnen berichten die Quellen –zahlreiche von den Domherren angefertigte Inventarverzeichnisse der Schatzkammer dieser Kathedrale. Zu dieser Art von Kulturdenkmälern gehören auch liturgische Gewänder und andere Gewebe. Aus den existierenden Inventarverzeichnissen erfahren wir, wie viele und was für Gewänder der Dom besaß. Nicht viel ist von den königlichen oder adligen Schenkungen erhalten geblieben, aber eine wahre Zierde sind die meist mit Wappen versehehen erzbischöfl ichen Schenkungen. Der Katalog umfasst 257 historische Objekte, die kleineren Teile der kompletten Sätze wie Stolen, Manipulare, Velen und Palken nicht mitgerechnet. Er enthält alle im Archidiözesanarchiv in Gniezno aufbewahrten historischen Gewebe. Diese gesamte Kollektion bildet ein Ensemble von Stoffen, die uns heute die Entwicklung des europäischen (und außereuropäischen) Weber- und Stickereihandwerks näherbringt. Einige der mit Stickereien versetzten bzw. mit Perlen und teuren Steinen besetzen Paramente stellen einen großen Wert dar, aber auch in künstlerischer Hinsicht widerspiegeln sie den Geschmack und die Kultur des Stifters, seine Kenntnis der Kunst und der Bräuche dieser Epoche, sein Bewusstsein von der Wichtigkeit des Zwecks, dem die Gabe dienen sollte, sowie des Ortes, für den die Schenkung bestimmt war. Es gelang, für einige Objekte die entsprechenden historischen Informationen zu bestimmen, während die anderen weiterhin anonym bleiben müssen, weil es nicht gelungen ist, irgendwelche Angaben über ihre Stifter zu fi nden. Manchmal bereitet sogar die Feststellung des Landes, aus dem sie stammen, enorme Schwierigkeiten. Jedes Exponat wurde im Katalog mit einer kurzen Beschreibung versehen, die auch Angaben über Zeit und Ort seiner Herkunft sowie den Namen des Stifters enthält. Der Katalog enthält auch ein kleines Vokabular von Fachbegriffen des Weberhandwerks sowie 20 Illustrationen der im Museum befi ndlichen historischen Gewebe.
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