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in the keywords:  dyskusja ekumeniczna
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EN
The discussion held in one of the hall of the Second Vatican Council on the outline of the decree De oecumenismo enables us to distinguish two conspicuous attitudes: the integrist one on the one side and the reformist on the other. Both are displayed in the article. Yet apart from the attitudes mentioned above, it was for the first time in the history of the Catholic Church that the Counciliar bishops officially have spoken out on the issues connected to ecumenism. This discussion sparked the critical self-understanding of the Church. Furthermore, it allows us to create an attitude of openness for the values of the other Christian communities and to keep simultaneously the dogmatic truths intact.
PL
The discussion held in one of the hall of the Second Vatican Council on the outline of the decree De oecumenismo enables us to distinguish two conspicuous attitudes: the integrist one on the one side and the reformist on the other. Both are displayed in the article. Yet apart from the attitudes mentioned above, it was for the first time in the history of the Catholic Church that the Counciliar bishops officially have spoken out on the issues connected to ecumenism. This discussion sparked the critical self-understanding of the Church. Furthermore, it allows us to create an attitude of openness for the values of the other Christian communities and to keep simultaneously the dogmatic truths intact.   Auslegung der Ökumene in der Debatte auf dem II. Vatikanischen Konzil   Die Generaldebatte zog sich ungewöhnlich hin und dauerte trotz des nahenden Endes der Zweiten Sitzungsperiode vom 18.11. bis 21.11.1963. In der Debatte kam die Vielfalt der Meinungen, denen eine ebensolche Vielfalt unterschiedlicher Situationen entsprach, voll zum Durchbruch. Dabei tendierten die Voten durchaus nach einer stärkeren Differenzierungen der Aussagen des Schemas. Die Debatte begann unter negativen Vorzeichen. Am ersten Tag äußerten sich von neun Rednern nur drei positiv zu ganzen Schema, sechs, darunter vier Kardinäle und zwei Patriarchen, lehnten das Schema zum Teil oder ganz ab. Dabei zeigte sich nicht nur, wie es zu erwarten war, entschiedener Widerstand einer Minderheit gegen das vierte (Das Verhältnis zu den Nichtchristen, besonders zu den Juden) und fünfte (Über die religiöse Freiheit) Kapitel, sonder auch gegen den Inhalt des ursprünglichen ökumenischen Schema. Beanstandet wurde auch, das Schema trage der gegenwärtigen ökumenischen Entwicklung bei den nichtkatholischen Christen zu wenig Rechnung. Neben der Diskussion über die einzelnen Kapitel, zeigt unser Vortrag auch einige Vorschläge, die den Inhalt des Schemas ergänzten, z. B.: innerkirchliche Reform, Wertordnung der geoffenbarten Wahrheiten, eine umfassendere Katholizität, Träger des Dialogs, das Problem der Mischehe, Ökumene und Mission, Abwehr des Proselytismus. Es wäre sicher falsch, das Schema über den Ökumenismus innerhalb der Gesamtthematik dieses Konzils isoliert zu betrachten. Das gilt für seine Vorzüge, aber auch für seine Mängel. Die Förderung der christlichen Einheit bildet eine der Leitideen des Konzils. Vieles oder alles, was auf dem Konzil entschieden oder auch nur gesagt worden ist, kann nicht ohne Bezug zu dieser Leitidee gesehen werden.
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The discussion held in one of the hall of the Second Vatican Council on the outline of the decree De oecumenismo enables us to distinguish two conspicuous attitudes: the integrist one on the one side and the reformist on the other. Both are displayed in the article. Yet apart from the attitudes mentioned above, it was for the first time in the history of the Catholic Church that the Counciliar bishops officially have spoken out on the issues connected to ecumenism. This discussion sparked the critical self-understanding of the Church. Furthermore, it allows us to create an attitude of openness for the values of the other Christian communities and to keep simultaneously the dogmatic truths intact.
DE
Die Generaldebatte zog sich ungewöhnlich hin und dauerte trotz des nahenden Endes der Zweiten Sitzungsperiode vom 18.11. bis 21.11.1963. In der Debatte kam die Vielfalt der Meinungen, denen eine ebensolche Vielfalt unterschiedlicher Situationen entsprach, voll zum Durchbruch. Dabei tendierten die Voten durchaus nach einer stärkeren Differenzierungen der Aussagen des Schemas. Die Debatte begann unter negativen Vorzeichen. Am ersten Tag äußerten sich von neun Rednern nur drei positiv zu ganzen Schema, sechs, darunter vier Kardinäle und zwei Patriarchen, lehnten das Schema zum Teil oder ganz ab. Dabei zeigte sich nicht nur, wie es zu erwarten war, entschiedener Widerstand einer Minderheit gegen das vierte (Das Verhältnis zu den Nichtchristen, besonders zu den Juden) und fünfte (Über die religiöse Freiheit) Kapitel, sonder auch gegen den Inhalt des ursprünglichen ökumenischen Schema. Beanstandet wurde auch, das Schema trage der gegenwärtigen ökumenischen Entwicklung bei den nichtkatholischen Christen zu wenig Rechnung. Neben der Diskussion über die einzelnen Kapitel, zeigt unser Vortrag auch einige Vorschläge, die den Inhalt des Schemas ergänzten, z. B.: innerkirchliche Reform, Wertordnung der geoffenbarten Wahrheiten, eine umfassendere Katholizität, Träger des Dialogs, das Problem der Mischehe, Ökumene und Mission, Abwehr des Proselytismus. Es wäre sicher falsch, das Schema über den Ökumenismus innerhalb der Gesamtthematik dieses Konzils isoliert zu betrachten. Das gilt für seine Vorzüge, aber auch für seine Mängel. Die Förderung der christlichen Einheit bildet eine der Leitideen des Konzils. Vieles oder alles, was auf dem Konzil entschieden oder auch nur gesagt worden ist, kann nicht ohne Bezug zu dieser Leitidee gesehen werden.
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