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in the keywords:  języki bałtyckie
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DE
Der Modus relativus ist ein spezieller Modus in ostbaltischen sowie in bulgarischen und mazedonischen Sprachen, der Wiedergabe von indirekten Rede oder Vermutungen dient. Renarration bezeichnet man auch als Wiedererzählmodus oder indirekte Erlebnisform. Wenn der Sprecher Handlungen und Geschehnisse beschreibt, denen er nicht selbst beinwohnte und somit nicht ummittelbaret Zeuge dieser Handlungen, war, sondern sie nur aufgrund des Informationsaustausches mit anderen ausdrückt, benutzt vor allem den Modus relativus. Das indirekt Erlebte kann somit in allen Sprachen ausgedrückt werden. Unterschiedlich sind nur die Mittel, die die einzelnen Sprachen daze verwenden. Manche verfügen über spezielle synthetische Formen (Bulgarisch, Türkisch, Litauisch, Lettisch), andere müssen zu syntaktischen oder lexikalischen Konstruktionen greifen (Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Russisch), um eine Begebenheit als mittelbar erlabt darzustellen. Im Litauischen und Lettischen wird er mit infiniten Verbformen (meist Partizipien) ausgedrückt. In der bulgarischen Sprache gibt es Formen des Renarrativs für alle Tempora (mit ihren temporalen Hauptbedeutungen), die uns aus den Indikativparadigmen bekannt sind. Es geht hier um den Ausdruck des nicht persönlich, nicht direkt Erlebten mittels speziell dafür geeigneter Verbformen. Im Tschechischen, Polnischen, Slowakischen und Russischen gibt es keinen Modus relativus. Um das indirekte Erlebte auszudrücken, müssen diese Sprachen vor allem zu lexikalischen Konstruktion greifen. Im Polnischen, um die gehörten Informationen zu wiedergeben, verwendet man vor allem verschiedene Partikel wie z.B.: ponoć, jakoby, rzekomo, chyba.
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PL
Celem tego artykułu jest przegląd 10 argumentów, przytoczonych przez Witolda Mańczaka, które mają świadczyć o obecności substratu ugrofińskiego w językach bałtyckich, a także prezentacja uwag krytycznych zgłoszonych przez Jana Henrika Holsta. Autor omawia szczegółowo wszystkie problematyczne kwestie i wyraża własne stanowisko w powyższej dyskusji.
EN
The aim of the paper is to review Witold Mańczak’s ten arguments supporting the hypothesis on the existence of a Finno-Ugric substratum in Baltic languages, as well as to discuss Jan Henrik Holst’s critical remarks on the matter. The present author discusses all the problematic issues and presents his own position.
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