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in the keywords:  pojednana różnorodność
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EN
The pluralism of modern societies in a globalised world is connected inseparably with tension, conflict of interest, and divergent opinions concerning the worldview and practical human behaviours. In the context of the complexity of human relations and the diversity of political, cultural, religious, social and worldview levels there lies the question about the possibility of the peaceful coexistence between people and social groups. An answer to this question is the idea of reconciled diversity which is delivered in a concrete and an historical context in Upper Silesia, and is elaborated, developed and applied to the complex social, cultural and religious problems explored by Abp Alfons Nossol, bishop of the Diocese of Opole. The present paper begins with a depiction of the complexity of the problems in human relations on various levels within Upper Silesia. Then the essence, foundations and main elements of the reconciled diversity is presented in the thought of Abp Alfons Nossol. At the end the article shows the actuality and universal character of idea, which in others contexts and societies makes peaceful coexistence possible. The idea of reconciled diversity has a theological character, but was effectively practiced in the actual regional background of Upper Silesia and confirmed the possibility of dense theological ideas based on the concrete complex problems of life.
PL
Pluralizm współczesnych społeczeństw w zglobalizowanym świecie nieodłącznie wiąże się z napięciami, konfliktem interesów i rozbieżnymi poglądami dotyczącymi postrzegania świata i praktycznych zachowań ludzi. W kontekście złożoności relacji międzyludzkich oraz różnorodności wyrażającej się na płaszczyźnie politycznej, kulturowej, religijnej, społecznej i światopoglądowej rodzi się pytanie o możliwość pokojowej koegzystencji ludzi i grup społecznych. Odpowiedzią na to pytanie jest idea pojednanej różnorodności, która zrodziła się w konkretnym kontekście historycznym na Górnym Śląsku, a jej wypracowania, rozwinięcia i zastosowania do złożonych problemów społeczno-kulturowo-religijnych dokonał abp Alfons Nossol, biskup diecezji opolskiej. Niniejszy tekst na początku przedstawia złożoność problemów w relacjach międzyludzkich na różnych płaszczyznach na Górnym Śląsku. Następnie prezentuje istotę, podstawy i główne elementy pojednanej różnorodności w myśli abp. A. Nossola. Na końcu artykuł ukazuje aktualność i uniwersalny charakter idei, która także w innych kontekstach i społeczeństwach umożliwia pokojową koegzystencję. Idea pojednanej różnorodności ma charakter teologiczny, ale znalazła skuteczne zastosowanie w konkretnym środowisku regionalnym Górnego Śląska, co potwierdza możliwości wpływu idei teologicznych na konkretne złożone problemy życia.
DE
Im vorliegenden Artikel haben wir gezeigt, dass die reformatorische Tradition die Kirche primär als „Geschöpf des Wortes“ (creatura verbi) betrachtet und damit die Abhängigkeit der Kirche von Gott und ihr bleibendes Gegenüber zu Gott betont. Die Kirche im evangelischen Verständnis ist nur auf Grund von der erlösenden Handlung Gottes im Wort und Sakrament „die eine, heilige, allgemeine und apostolische“ Kirche. Deswegen spricht man von einer lebendigen Kirche, die sichtbar und erkennbar ist. Demnach ist die Kirche überall dort, wo das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente nach dem Evangelium verwaltet werden. Das verkündigte Evangelium und die Sakramente (Abendmahl und Taufe) sind Mittel, durch welche Gott den Glaubenden Glauben spendet. Das charakteristische Zeichen der Kirche ist die Apostolizität ihrer Gnadenmittel und nicht die Apostolizität ihrer Mitglieder, sowie deren Rang, deren Qualität und Quantität. Die Kirche wurde von Christus eingesetzt und bildet als Christi Leib mit ihm eine Einheit, und befindet sich als Gottesvolk auf dem Weg zu Christus. Das Hauptzeichen der Kirche, d.h. die Verkündigung Christi, bestimmt nicht nur den Weg der Kirche, sondern auch ihre Einheit. Für die Existenz der christlichen Kirche ist es nach evangelischem Verständnis nicht nötig, dass die Einheit von kirchlicher Organisation, Zeremonie oder Gottesdienstordnung etc. eingehalten wird. Die Bräuche, Zeremonien und Rituale tragen wichtige Bedeutung in sich, aber sie bestimmen nicht über das Wesen der Kirche. Zum anderen haben wir auch die Bedeutung von der Unterscheidung der sichtbaren und unsichtbaren Kirche besprochen. Als Ergebnis dieser Gedanken, kann man festhalten, dass es sich hier nicht um zwei Kirchen, sondern um zwei Komponenten einer Kirche handelt. Beide Größen der Kirche lassen sich nicht voneinander trennen. Universalität und Konkretion sind daher von Anfang an als ein Zusammenhang du denken. Die wahre Kirche ist in einer konkreten Wirklichkeit der Geschichte verwurzelt, was das wichtigste Merkmal der lutherischen Ekklesiologie ausmacht. Am Ende des vorliegenden Artikels haben wir auch die „Leuenberger Konkordie“ (1973) als das Modell der gegenseitigen Anerkennung, das von den meisten Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen befürwortet wird, gezeigt. Seine Grundlagen finden sich im reformatorischen Einheitsverständnis, das eine Einheit in den Grundelementen des Glaubens (Verkündigung des Evangeliums und Verwaltung der Sakramente) fordert, jedoch eine legitime Verschiedenheit in den „von Menschen eingesetzten Zeremonien“ anerkennt. Im Wesentlichen geht es bei diesem Modell darum, dass sich die verschiedenen Kirchen gegenseitig als legitime Ausformungen der einen Kirche Jesu Christi anerkennen. Das bedeutet, dass bestehende Kirchenstrukturen nicht aufgelöst werden müssen, sondern sich auf dem Wege gegenseitiger Anerkennung miteinander versöhnen. Im Laufe der 1970er-Jahre wurde dieses Modell daher mit dem Schlagwort „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ umschrieben. Eine konkrete Umsetzung erfuhr dieses Modell in der „Leuenberger Kirchengemeinschaft“, mit der lutherische, reformierte und aus diesen hervorgegangene unierte Kirchen – später auch methodistische Kirchen – einander aufgrund eines gemeinsamen Verständnisses des Evangeliums Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft gewähren. Verbunden mit der Erklärung von Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft ist die gegenseitige Anerkennung der Ordination und die Ermöglichung der Interzelebration, nicht jedoch eine strukturelle Vereinigung der Kirchen.
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Eklezjologia jedności – perspektywa ewangelicka

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DE
Im vorliegenden Artikel haben wir gezeigt, dass die reformatorische Tradition die Kirche primär als „Geschöpf des Wortes“ (creatura verbi) betrachtet und damit die Abhängigkeit der Kirche von Gott und ihr bleibendes Gegenüber zu Gott betont. Die Kirche im evangelischen Verständnis ist nur auf Grund von der erlösenden Handlung Gottes im Wort und Sakrament „die eine, heilige, allgemeine und apostolische“ Kirche. Deswegen spricht man von einer lebendigen Kirche, die sichtbar und erkennbar ist. Demnach ist die Kirche überall dort, wo das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente nach dem Evangelium verwaltet werden. Das verkündigte Evangelium und die Sakramente (Abendmahl und Taufe) sind Mittel, durch welche Gott den Glaubenden Glauben spendet. Das charakteristische Zeichen der Kirche ist die Apostolizität ihrer Gnadenmittel und nicht die Apostolizität ihrer Mitglieder, sowie deren Rang, deren Qualität und Quantität. Die Kirche wurde von Christus eingesetzt und bildet als Christi Leib mit ihm eine Einheit, und befindet sich als Gottesvolk auf dem Weg zu Christus. Das Hauptzeichen der Kirche, d.h. die Verkündigung Christi, bestimmt nicht nur den Weg der Kirche, sondern auch ihre Einheit. Für die Existenz der christlichen Kirche ist es nach evangelischem Verständnis nicht nötig, dass die Einheit von kirchlicher Organisation, Zeremonie oder Gottesdienstordnung etc. eingehalten wird. Die Bräuche, Zeremonien und Rituale tragen wichtige Bedeutung in sich, aber sie bestimmen nicht über das Wesen der Kirche. Zum anderen haben wir auch die Bedeutung von der Unterscheidung der sichtbaren und unsichtbaren Kirche besprochen. Als Ergebnis dieser Gedanken, kann man festhalten, dass es sich hier nicht um zwei Kirchen, sondern um zwei Komponenten einer Kirche handelt. Beide Größen der Kirche lassen sich nicht voneinander trennen. Universalität und Konkretion sind daher von Anfang an als ein Zusammenhang du denken. Die wahre Kirche ist in einer konkreten Wirklichkeit der Geschichte verwurzelt, was das wichtigste Merkmal der lutherischen Ekklesiologie ausmacht. Am Ende des vorliegenden Artikels haben wir auch die „Leuenberger Konkordie“ (1973) als das Modell der gegenseitigen Anerkennung, das von den meisten Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen befürwortet wird, gezeigt. Seine Grundlagen finden sich im reformatorischen Einheitsverständnis, das eine Einheit in den Grundelementen des Glaubens (Verkündigung des Evangeliums und Verwaltung der Sakramente) fordert, jedoch eine legitime Verschiedenheit in den „von Menschen eingesetzten Zeremonien“ anerkennt. Im Wesentlichen geht es bei diesem Modell darum, dass sich die verschiedenen Kirchen gegenseitig als legitime Ausformungen der einen Kirche Jesu Christi anerkennen. Das bedeutet, dass bestehende Kirchenstrukturen nicht aufgelöst werden müssen, sondern sich auf dem Wege gegenseitiger Anerkennung miteinander versöhnen. Im Laufe der 1970er-Jahre wurde dieses Modell daher mit dem Schlagwort „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ umschrieben. Eine konkrete Umsetzung erfuhr dieses Modell in der „Leuenberger Kirchengemeinschaft“, mit der lutherische, reformierte und aus diesen hervorgegangene unierte Kirchen – später auch methodistische Kirchen – einander aufgrund eines gemeinsamen Verständnisses des Evangeliums Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft gewähren. Verbunden mit der Erklärung von Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft ist die gegenseitige Anerkennung der Ordination und die Ermöglichung der Interzelebration, nicht jedoch eine strukturelle Vereinigung der Kirchen.
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