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PL
The Szadek deanery, which covered an area of approximately 1,680 km2, was the largest within the Archdeaconate of Uniejow. It Was established rather early - at the beginning of the 1611? century. In 1720, there Were 24 parishes and two af?liated churches. Visitation records from 1683-1763 show a decline in the Catholic population of the parishes of this deanery. Only a few of them experienced demographic growth. The percentage of the Jewish population, however, increased signi?cantly. War, diseases and impoverishment were factors contributing to changes in the social fabrics in terms ofoccupations, religious beliefs and ethnic composition in the territory ofthe aforementioned deanery. This was the context in which the deans ofthe Szadek deanery conducted their pastoral activities. They were responsible for the pastoral care of and the faithful and the clergy in their parishes. Names of the deans of the Szadek deanery can be found on pages of the Uniejow consistory. Their personal signatures are also contained in visitation records and metrical books. On this basis, it can be concluded that deans were usually appointed from among the parish priests of lager parishes, who enjoyed a high level of respect, trust and esteem granted by both fellow priests and the Ordinary. They were often elderly priests with vast pastoral experiences. The of?ce ofthe dean was generally associated with the provostry in Widawa and the presbytery in Rusiec.
DE
In der Zeit vor der Teilung wirkten in Wieluń 13 Bruderschaften: an der Kollegiatkirchen - 6 (Priesterbruderschaft, Bruderschaft der HI. Katharina, Bruderschaft der Hl. Dreifaltigkeit, Rosenkranzbruderschaft, Bruderschaft des HI. Jan Nepomuk, Gemeinschaft der barmherzigen Brüder), am Augustinerkloster -3 (Bruderschaft der HI. Anna, Bruderschaft der Gottesmutter vom Trost, Bruderschaft der Hl. Thekla), am Paulinerkloster -2 (Schutzengelbruderschaft, Bruderschaft vom Hl. Skapulier), am Piaristenkloster -2 (Bruderschaft der Gottesmutter von der Göttli­chen Gnade, Bruderschaft vom Allerheiligsten Herzen Jesu). Die Bruderschaften hatten mit Sicherheit einen großen Einfluss auf die Frömmigkeit der Einwohner von Wieluń. Sie versammelten in ihren Reihen Eliten, die das religiöse Lebens gestalteten. Durch ihre Andachten und andere fromme Praktiken verliehen sie der Liturgie in der Kirche einen neuen Glanz und Attraktivität. Andererseits waren sie ein Zeichen für neue Strömungen und Akzente in der Volksfrömmigkeit. Der apostolische Geist der Mitglieder dieser Bruderschaften drückte sich u.a. in der Sorge nicht nur um eigene und die der anderen geistige Bedürfnisse, sondern auch um materielle Dinge. Dies wird in den Privilegien einzelner Bruder­schaften deutlich. Ein Motiv, das immer wieder kehrt, ist die Sorge um Bedürftige, um die Verbreitung des Friedens in der Welt und selbstverständlich auch um das Zeugnis vorbildlichen Lebens und um die Vermittlung der Glaubenswahrheiten durch Wort und Tat. Das Verzeichnis der genannten Taten kann man kurz als die sieben Werke der Barmherzigkeit für Leib und Seele zusammenfassen. Es kann gesagt werden, dass die Bruderschaften einen wesentlichen Einfluss auf die Bildung der christlichen Mentalität sowie auf die Durchdringung des alltäglichen Lebens durch den christlichen Geist der Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen ausübten.
PL
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DE
Im vorliegenden Artikel wird zunächst kurz die Geschichte der kirchlichen Bibliotheken in Westeuropa und in Polen vorgestellt und die Zusammensetzung und die Bedeutung dieser Büchersammlungen besprochen. Danach werden die erhalten gebliebenen Visitationsakten des bis 1918 zur Erzdiözese Gniezno (Gnesen) gehörenden Archidiakonats Wielun aus dem Jahre 1522 und den Jahren 1668-1669 analysiert. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Informationen über die Bibliotheksbestände gewidmet. Die liturgischen Bücher, die bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts den größten Teil der Büchersammlungen ausmachten, waren die in der ganzen damaligen Kirche allgemein benutzten Bücher. Im eng mit der Liturgie verbundenen Religionsunterricht kamen in den polnischen Gebieten zunächst Werke ausländischer Autoren zur Anwendung. Nach dem Konzil von Trident veränderte sich die Zusammensetzung der Bibliotheks-bestände allmählich. Zur Weitergabe des Glaubens wurden hauptsächlich der "Römische Katechismus" sowie u.a. die Predigten und Postillen von Pater J. Wujek und Pater J. Skarga verwendet. Dies wird in den kirchlichen Bibliotheken des Archidiakonats Wielun deutlich erkennbar. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gab es neben den ausländischen Werken schon viele gegen Ende des 16. und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts verfaßte Werke bekannter polnischer Autoren. Die in den Jahren 1668-1669 erwähnten Titel erlauben die Annahme, daß diese Bücher in hohem Maße von in den dortigen Pfarreien arbeitenden Priestern gesammelt und dann gespendet wurden. Die kirchlichen Bibliotheken und besonders die Pfarrbibliotheken widerspiegeln einerseits die Synodalempfehlungen und zeugen andererseits von den damaligen pastoralen Bedürfnissen und individuellen Interessen der einzelnen Priester.
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