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DE
Johannes Paul II schreibt: „Jedes Bemühen um Heiligkeit [...] muss die notwendige Kraft aus dem eucharistischen Mysterium beziehen und auf dieses Mysterium als ihren Höhepunkt hingeordnet sein” (EdE 60). Ist die Eucharistie heute noch eine Quelle der eucharistischen Frömmigkeit? Diese Frömmigkeit entwickelte sich im Laufe der Geschichte und dauert bis heute, aber sie ergab sich nicht immer aus einem guten Verständnis der Eucharistie. Die heutige eucharistische Frömmigkeit bringt das Vaticanum II mit der Lehre von der Eucharistie. „Das eucharistische Mysterium - Opfer, Gegenwart, Mahl - darf nicht verkiirzt und nicht verzweckt werden. Man muss es in seiner Fiille leben" (EdE 61). Diese Lehre ist das Fundament dieser Frömmig¬keit. Sie ist eine trinitarische, ecclesiologische, sakramentale, gemeinschaftliche aber auch persönliche Frömmigkeit. Sie besteht aus folgenden Elementen: Glaube an die Heilstat Jesu Christi, die in der Eucha¬ristie vergegenwärtig wird, Verständnis und Erleben des Paschamysteriums, Mitarbeit mit Christus, Hören und Aufnehmen von Gottes Wort, Dankbarkeit Jesus gegenüber für seine Gabe, Teilnahme an der Hl. Kommunion, Kult der Eucharistie außerhalb der Messe. Die eucharistische Frömmigkeit braucht deswegen eine gute liturgische Formation und das „Staunen” über die Eucharistie (EdE 6).
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