Die richtige Analyse der Texte des hl. Thomas von Aquin zeigt, dass für ihm eine objektive und entfernende Norm der Handlungen des Menschen ratio divina. Entweder ist die nähere Norm ratio humana. Die Äussärungen des hl. Thomas über ratio im Sinne der Norm der objektiven Moralität in der Tradition des Thomismus eindeutiger nicht verstanden sind. Bewegte und sehr interessante Diskussion über dieses Thema unter die Thomisten im ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts fortgeführt worden ist. Die Kommentatoren der thomistischen Texte waren nicht einverständig im welchen Sinne die ratio als die nähere und objektive Norm der Moral verstehen soll. Die einigen von ihnen erachten, dass dieses Fachwort die rationelle Natur des Menschen bestimmt; die andere entweder, dass dictamen rationis den allgemeinen Urteil der Vernunft über den Wert der Handlungen im ganzen Umfang festsetzt; endlich die andere, dass ratio naturalis im Sinne der Stimme des Gewissens sein muss, die aus seine Natur etwas vereinzelt, individuell und praktisch ist. Die erste Möglichkeit verteidigen in ihren Abhandlungen E. Elter (†1955), O. Lottin (†1965) M. S. Gillet (†1951) und die andere. Für die zweite ausspricht L. Lehu (†1939) – erklärend, dass die Norm der Moral ein allgemeiner Urteil der Vernunft (dictamen rationis) sei. Für die dritte Möglichkeit entscheidet sich V. Cathrein (†1931). Seiner Ansicht nach die Norm der Moral auch ein Urteil der Vernunft sei aber nur als die Stimme des Gewissens. Allgemeiner sagend im Thomismus verhält man die dreieinige Verstanden ratio in Sinne der moralischen Norm: die entfernende und objektive Norm ist ratio Dei wie das ewige Gesetz; die objektive und nähere Norm ist ratio humana wie natura rationalis; die nähere und subjektive Norm ist ratio wie eine Stimme des Gewissens.
Das Gewissen kann man vielseitig betrachten. Seine Interpretation kann auf verschiedene Ebene: biologische, soziologische, psychologische, ethnographische, ethische und theologische untersucht werden. Der Verfasser bedrängt sich an diese letzte Möglichkeit. Die Literatur auf Thema des Gewissens ungeheuer ist so auch über die Geschichte der Gestaltung der seine Konzeption. Es ist klar, dass sie das Wesen jedes ethischen- oder moralischen Systems bildet. Der Begriff des Gewissens von einem in der konkreten Lehrmeinung des Menschenverstehung abhängig ist. Die Heilige Schrift das Gewissen in der Kontext der biblischen Anthropologie behandelt. Sie beweist, dass das Gewissen begreift ist als etwas was mit Gott konfrontiert und dass in seinem Urteil nicht nur einige seine psychische Kräfte aber den ganzen Mensch engagiert. Die Lehre über das Gewissen des hl. Apostels Paulus kann man so abfassen: jeder soll gemäß seines Gewissens leben. Der Gewissensurteil man kann von objektiven Wahrheit zu unterscheiden und dass es in der Relation zu Prinzipien des Zusammenlebens in der Gemeinschaft verstehen soll. Philosophische und theologische Vertiefung Gewissenskenntnisse fand in der Epoche der Väter statt, besonders bei hl. Ambrosius und hl. Augustinus. Im Mittelalter entwickelte sich zwei Konzeptionen: die intellektuelle Konzeption der Dominikanerschule (hl. Thomas von Aquin) und voluntaristische Konzeption in der Franziskanerschule (Alexander von Hales, hl.Bonaventura). In der Zeit nach dem Konzil in Trident fand grundsätzliche Wendung der Gewissenskonzeption statt. Bisher verstanden man, dass man soll – in jedem Rechtszweifel – die sicherste Meinung immer folgen. Dagegen Bartholomäus von Medina seinem Standpunkt klargemacht hat, dass im diesem Fall wenige sichere Meinung genug ist, wenn aber sie ist genügend solide und begründet. Zeit XIX. Jahrhundert fand in der Verstehen des Gewissens besondere Abschätzung des emotionellen- und affektiven Aspektes statt. Das hat den ersten Anstoß gegeben zur Subiektiviesierung des Gewissens. Die modernen Moraltheologen überstimmend sind, dass das Gewissen nicht nur eine Funktion der Wissenschaft, des Willens oder der emotionellen und soziologischen Faktoren ist. Soll man das moralische Gewissen betrachten unter Beziehung an die Ganzheit der christlichen Person. Deshalb ist es nicht die Stimme der Natur aber gerade der ganzen Person. „Das Gewissen – das ist die Person in seinem wesentlichen Dynamismus, der zur seinem Höhepunkt eingerichtet ist” (M. Vidal).
Das Gewissen kann man vielseitig betrachten. Seine Interpretation kann auf verschiedene Ebene: biologische, soziologische, psychologische, ethnographische, ethische und theologische untersucht werden. Der Verfasser bedrängt sich an diese letzte Möglichkeit. Die Literatur auf Thema des Gewissens ungeheuer ist so auch über die Geschichte der Gestaltung der seine Konzeption. Es ist klar, dass sie das Wesen jedes ethischen- oder moralischen Systems bildet. Der Begriff des Gewissens von einem in der konkreten Lehrmeinung des Menschenverstehung abhängig ist. Die Heilige Schrift das Gewissen in der Kontext der biblischen Anthropologie behandelt. Sie beweist, dass das Gewissen begreift ist als etwas was mit Gott konfrontiert und dass in seinem Urteil nicht nur einige seine psychische Kräfte aber den ganzen Mensch engagiert. Die Lehre über das Gewissen des hl. Apostels Paulus kann man so abfassen: jeder soll gemäß seines Gewissens leben. Der Gewissensurteil man kann von objektiven Wahrheit zu unterscheiden und dass es in der Relation zu Prinzipien des Zusammenlebens in der Gemeinschaft verstehen soll. Philosophische und theologische Vertiefung Gewissenskenntnisse fand in der Epoche der Väter statt, besonders bei hl. Ambrosius und hl. Augustinus. Im Mittelalter entwickelte sich zwei Konzeptionen: die intellektuelle Konzeption der Dominikanerschule (hl. Thomas von Aquin) und voluntaristische Konzeption in der Franziskanerschule (Alexander von Hales, hl.Bonaventura). In der Zeit nach dem Konzil in Trident fand grundsätzliche Wendung der Gewissenskonzeption statt. Bisher verstanden man, dass man soll – in jedem Rechtszweifel – die sicherste Meinung immer folgen. Dagegen Bartholomäus von Medina seinem Standpunkt klargemacht hat, dass im diesem Fall wenige sichere Meinung genug ist, wenn aber sie ist genügend solide und begründet. Zeit XIX. Jahrhundert fand in der Verstehen des Gewissens besondere Abschätzung des emotionellen- und affektiven Aspektes statt. Das hat den ersten Anstoß gegeben zur Subiektiviesierung des Gewissens. Die modernen Moraltheologen überstimmend sind, dass das Gewissen nicht nur eine Funktion der Wissenschaft, des Willens oder der emotionellen und soziologischen Faktoren ist. Soll man das moralische Gewissen betrachten unter Beziehung an die Ganzheit der christlichen Person. Deshalb ist es nicht die Stimme der Natur aber gerade der ganzen Person. „Das Gewissen – das ist die Person in seinem wesentlichen Dynamismus, der zur seinem Höhepunkt eingerichtet ist” (M. Vidal).
Die richtige Analyse der Texte des hl. Thomas von Aquin zeigt, dass für ihm eine objektive und entfernende Norm der Handlungen des Menschen ratio divina. Entweder ist die nähere Norm ratio humana. Die Äussärungen des hl. Thomas über ratio im Sinne der Norm der objektiven Moralität in der Tradition des Thomismus eindeutiger nicht verstanden sind. Bewegte und sehr interessante Diskussion über dieses Thema unter die Thomisten im ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts fortgeführt worden ist. Die Kommentatoren der thomistischen Texte waren nicht einverständig im welchen Sinne die ratio als die nähere und objektive Norm der Moral verstehen soll. Die einigen von ihnen erachten, dass dieses Fachwort die rationelle Natur des Menschen bestimmt; die andere entweder, dass dictamen rationis den allgemeinen Urteil der Vernunft über den Wert der Handlungen im ganzen Umfang festsetzt; endlich die andere, dass ratio naturalis im Sinne der Stimme des Gewissens sein muss, die aus seine Natur etwas vereinzelt, individuell und praktisch ist. Die erste Möglichkeit verteidigen in ihren Abhandlungen E. Elter (†1955), O. Lottin (†1965) M. S. Gillet (†1951) und die andere. Für die zweite ausspricht L. Lehu (†1939) – erklärend, dass die Norm der Moral ein allgemeiner Urteil der Vernunft (dictamen rationis) sei. Für die dritte Möglichkeit entscheidet sich V. Cathrein (†1931). Seiner Ansicht nach die Norm der Moral auch ein Urteil der Vernunft sei aber nur als die Stimme des Gewissens. Allgemeiner sagend im Thomismus verhält man die dreieinige Verstanden ratio in Sinne der moralischen Norm: die entfernende und objektive Norm ist ratio Dei wie das ewige Gesetz; die objektive und nähere Norm ist ratio humana wie natura rationalis; die nähere und subjektive Norm ist ratio wie eine Stimme des Gewissens.