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Joachim Kondziela argues that the acceptance of evangelic values is always conditioned by historical factors. Thus the Church must conduct a thorough analysis of dynamic socio-economic structures, changing them according to the spirit of evangelic principles. If existing structures make it difficult to realize basic evangelic ideas the Church is obliged to be creative in changing these structures. However, it is stressed that force cannot be the means of change. The conditions in which the Church exists are constantly changing. At the moment, a world community is emerging. Among the factors unifying the international community, the authors mentions the formation of an international public opinion, the push for social equality and equal shares in governing, and interdependence in the sphere of development which would seem to unite the world into a global economic system. The problem of world peace is the central one; but social justice is also vital. The tendency to solve international conflicts through talks and negotiations is seen as an important means to world unity. International organizations play an important role - here the author mentions UN, IGO and INGO. The significance of various religious organizations and, above all, the Church cannot be overlooked. The process of integration does not eliminate the pluralistic character of cultures, ideologies, political systems, religions and interests. The Church confronted with the dialectic unity of the process of integration and pluralism has a momentous role to play in the contemporary world community.
EN
In the paper the author shows that an outline of the Christian concept of trade unions was made by Bishop Emanuel von Ketteler at the turn of the 19 th century. Pope Leon XIII’s assent of the right to form trade unions and his recognition of the right as a natural one had a significant influence on the development of the trade union movement, since at that time creating trade unions was formally banned. Pope John XXII’s statement that the right to form trade unions permits also formers to associate in their own unions is in the author's opinion exceptionally original in the social doctrine of the Church. The author also extracts some interesting elements concerning trade unions from Pope Paul Vi’s pastoral letter called Octogesima adveniens. According to Pope Paul VI, the concern about the welfare of the state is one the fundamental tasks of trade unions. In the paper the encyclical Laborem exercens is considered to be a synthesis of the social teaching of the Church on trade unions. A special notice should be given to the emphasis of the independent character of trade unions from political parties, made in the encyclical. The last chapter of the Pope’s writing called „The Insufficiency of the Theory of Trade Unions” seems to be most interesting. It says that trade unions, however important for socio-economic life of the country, imply some relic of the past in the separation of capital and labour. The process of the emancipation of the working world should lead to a different form - the workers’ democracy, which is something more than trade unions since it ensures workers participation in the government and control of the business establishment and further in the control of national economy.
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Als Ziel des Artikels hat sich sein Verfasser eine Begründung der Notwendigkeit der Erziehung für den Frieden gesetzt, auf dem Grund einer Analyse des heutigen Zustandes des internationalen Systems Durch Einführung der Nuklearwaffen wurde das Verhältnis zwischen Politik und Macht in heutigen internationalen Beziehungen gründlich verändert. Es hat darüber entschieden, dass sich das internationale System qualitativ von der internationalen Bühne vor dreißig Jahren unterscheidet. Weil Nuklearwaffen und ihre Entwicklung die Höchstgrenze der politischen und militaren Ausnutzung überschritten haben, beginnen Totalkrieg und auch Lokalkriege ihre Legalität schrittweise zu verlieren. Zum ersten Mal wurde nämlich die Menschheit als Gesamtheit in ihrer Existenz bedroht. Eine Analyse des heutigen internationalen Systems zeigt, dass es nicht möglich ist, den Frieden und das Gesamtsicherheitssystem unter Anlehnung an klassische Mittel, wie generelle und völlige Abrüstung, durch teilweise Abrüstung, Aufrüstungskontrolle und Beschränkung des Rüstungswettlaufs zu bauen. Diese Mittel soll man mit Aufbau der psychologischen Infrastruktur des Friedens zu ergänzen. Und die lässt man nur durch die Erziehung für den Frieden erreichen. Im folgenden Teil des Artikels analysiert sein Verfasser den Inhalt der Botschaft des Papstes Johanns Paulus II. „Wir erreichen den Frieden, für den Frieden erziehend", am Weltlichen Tag des Friedens 1979. Der Autor betont, dass ein Novum dieser Botschaft das Vorzeigen war, dass die Sicherung des Friedens in der heutigen Welt eine neue politische Philosophie verlangt, die sich auf eine grundsätzliche Voraussetzung stützt dass Kriege kein untrennbares Fatum der Menschheit sind und dass der Mensch friedenfähig ist. Nach der Analyse geht der Verfasser zu einem gleich wichtigen Dokumenten über, zur UNO - Erklärung zum Frage der Erziehung der Völker im Geiste des Friedens, die im Dezember 1978 von "der Generalversammlung der UNO auf Anregung Polens verabschiedet wurde. Diese Erklärung konstruiert eine Konzeption der Erziehung der ganzen Völker im Geiste des Friedens, im Hintergrund dieser Konzeption liegt eine Hauptvoraussetzung, dass jeder Mensch, jedes Volk und jede Gesellschaft und alle Völker zusammen, also eine internationale Gesellschaft das Recht auf den Frieden hat, das dem Recht auf das Leben und die Entwicklung hervorgeht.
DE
Der Autor ist der Meinung, dass die Bezeichnung "katholische Soziallehre" in Polen eher gewohnheitsmässig als begründet verwendet wird. Die katholische Soziallehre umfasst zwei Bereiches die hierarchische Lehre der Kirche, d.h. die Unterweisung "von oben", und die theoretische Reflexion Ober die hierarchische Unterweisung "von unten". Die katholische Soziallehre bedient sich der interdisziplinären Methode. Das Wissen über das gesellschaftliche Leben schöpft sie aus den Sozialwissenschaften, deren Ergebnisse sie unter dem Aspekt der christlichen Anthropologie integriert, deren "harten Kern" sie aus der Heiligen Schrift schöpft. Der Autor ist der Ansicht, dass die katholische Soziallehre statisch und prinzipiell war» Seit Johannes XXIII. und dem 2. Vatikanischen Konzil ist sie dynamischer und offener geworden; sie hat sich auf andere Kulturen, Konfessionen, Religionen, Kontinente und Systeme hin geöffnet. Die Kirche hat den Eurozentrismus überwunden, und der Dialogcharakter der Kirche ist zu Wort gekommen. Ein weiterer Charakterzug der katholischen Soziallehre von heute ist ihre Ausrichtung auf die global gesehene Entwicklung. Die Kirche zeichnet sich also durch Universalismus und Globalismus aus, und es wird das Postulat der internationalen Solidarität aufgestellt. Schon seit den fünfziger Jahren macht sich in der katholischen Soziallehre die reformistische Richtung bemerkbar. Man erkennt das Bedürfnis nach gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umstrukturierung, nicht nur innerhalb des Staates, sondern auch auf Weltebene. Unter dem Einfluss der Enzyklika "Populorum progressio" entwickelte sich die das Recht des einzelnen und der Völker auf Entwicklung betonende Entwicklungstheologie. Daneben entfaltete sich auch die politische Theologie /J. B. Metz/ und die Befreiungstheologie /in ihren verschiedenen Orientierungen/. Dem Autor zufolge kann man auch bereits von einer zeitgenössischen Theologie des Friedens sprechen. Eine sehr aktuelle Richtung ist die Lebensethik. Und zum Schluss erwähnt der Autor den Laborismus, zu dessen Vertretern er Cz. Strzeszewski, J. Majka, J. Krucina, J. Kondziela, O. von Nell-Breuning und F. Hengsbach zählt. Er ist der Ansicht, dass auf dem Boden dieser Richtung die Enzyklika "Laborem exercens“ von Johannes Paul II. erwuchs. Der Autor ist der Ansicht, dass die katholische Soziallehre heute vor folgende Herausforderungen gestellt ist: die Bevölkerungsexplosion, die Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschheit, der Schutz der natürlichen Umwelt, der Rüstungswettlauf, die Weltwirtschaftskrise, die Vernachlässigungen auf dem Gebiet wesentlicher sozialer Probleme, die Anarchie der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, der überalterte und verknöcherte Charakter der Institutionen, der Ost-West- und der Nord-Süd-Konflikt sowie das Fehlen einer authentischen und effektiven Führung.
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Jana Pawła II teologia pokoju

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DE
Der Autor zeigt, daß die bisherigen Analysen der Unterweisung Johannes Pauls Ii. zum Thema des Friedens die philosophische und ethische Dimension heraussteilen, die theologische dagegen außer Acht lassen. Der Autor stützte seine Analysen auf Johannes Pauls II. Botschaft zum 15* Weltfriedenstag am 1.1.1982 "Der Frieden - ein den Menschen anvertrautes Geschenk Gottes". Bereits im Titel erblickt er theozentrische und anthropozentrische Elemente der Erfassung des Friedens. Der Frieden stammt von Gott als seiner Quelle. Gott hat dem Menschen ein Gesetz ins Gewissen eingeschrieben, das ihn zur Achtung des Lebens und der Person des Nächsten verpflichtet. Gott ist die Quelle des Friedens, da er zum Frieden aufruft und ihn als Frucht der Gerechtigkeit verleiht. In der Erfassung von Johannes Paul II. wurde der innere Frieden als die wesentliche Komponente des sozialen und des internationalen Friedens herausgestellt. Da der Frieden ein Geschenk Gottes, des Schöpfers, ist, hat der Mensch die moralische Pflicht, auf dieses Geschenk zu antworten. Diese Antwort bedeutet in erster Linie die Umkehr, die "andlung von Geist und Herz, denn "der Friede wird aus dem neuen Herzen geboren".
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Egzystencjalna potrzeba pokoju

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