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Dieser Artikel thematisiert das жизнь Konzept und seine Ausprägung im russischsprachigen Werbediskurs. Vor dem Hintergrund der Begriffsbestimmung von Konzept, dass als strukturelle Einheit des individuellen und kollektiven Wissens verstanden wird, wird anhand von Korpusmaterial gezeigt, welche diskursspezifische Lesart von жизнь im Werbediskurs präsent ist und welche typischen inhaltlichen Komponenten das Konzept konstituieren. Zu den analysierten Komponenten gehören: Zeit, Bewegung, Regeln/Gesetze, Individualismus/Individualität, Dynamik/ Aktivitäten und Freiheit. Diese Komponenten traten innerhalb des Analysematerials am häufigsten auf. Zur Analyse wurde neben der Untersuchung des Kotextes auch die für die Textsorte spezifischen Visuale herangezogen. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob sich das hier analysierte Konzept zu den kulturellen Schlüsselkonzepten der russischen Kultur zählen lässt.
DE
In diesem Beitrag werden Ursachen, die zur Entstehung interlingualer Homonymie innerhalb einer Sprachfamilie führen, bzw. Faktoren, die ihre Entstehung begünstigen können, thematisiert. Als interlinguale Homonymie wird dabei das Phänomen der formalen Kongruenz bei gleichzeitigen inhaltlichen Divergenz auf der lexikalischen Inter-Langue-Ebene bezeichnet. Allgemein verbreitet ist die Ansicht, dass die zwischensprachliche Homonymie v.a. als Resultat semantischer Differenzierung (Bedeutungserweiterung, Bedeutungsverengung, Bedeutungs- -verschiebung und Bedeutungsübertragung) entsteht. Es gibt jedoch weitere Faktoren, die sich an der Bildung zwischensprachlicher Homonyme beteiligen. Die Autorin rechnet dazu die Differenzierung kommunikativ-funktionalen Bereich, die unterschiedliche Entwicklung der Sprachsysteme und nicht zuletzt den Zufall. Anhand russischer und tschechischer Lexeme werden diese Prozesse demonstriert. Anschließend wird die Rolle der Entlehnungsprozesse bei der Bildung interlingualer Homonyme angesprochen. Dies wird anhand von Russismen im Tschechischen und von Bohemismen im Russischen, die nicht vollständig assimiliert wurden, gezeigt. Es wird sowohl eine quantitative als auch eine qualitative Analyse einer von der Autorin erstellten Belegsammlung durchgeführt.
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Kaum ein Forschungsgegenstand ist ähnlich wie die Zeit seit jeher und immer wieder unter unterschiedlichen Aspekten betrachtet worden und regt auch heute noch zu vielfältig motivierten Untersuchungen an. In dem vorliegenden Beitrag werden wesentliche Komponenten des sprachlichen Bildes von der Zeit besprochen. Es wird ein semantisches Modell zur Beschreibung lexikalischer Temporalitätsträger vorgestellt, das zeigt, welche Eigenschaften der Zeitlichkeit von Ereignissen als besonders kommunikationsrelevant betrachtet werden. Anschließend werden lexikalische Temporalitätsträger auf der Basis einer korpusbasierten Untersuchung beleuchtet, der das Uppsala-Korpus zugrunde liegt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht hier das Lexem „Vremja“ bzw. Kontexte, die das Lexem „Vremja“ beinhalten. Dieser Temporalitätsträger wird hier sowohl in seiner Häufigkeit als auch in den Umgebungen betrachtet, in denen er vorkommt. So können schließlich im Rahmen dieser Detailuntersuchung die eingangs beschriebenen Zeitaspekte am sprachlichen Material spezifiziert werden.
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