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in the keywords:  16.-19. Jahrhundert
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EN
Czarna, gegenwärtig Dorf und Pfarrei auf dem Gebiet um Końskie, wurde zum ersten Mal in den Jahren 1511-1530 erwähnt als Eisenhütte (minera), wo Erz aus-gebrannt wurde. Das Bild der Mutter Gottes, heute als Erzieherin von Czarna bekannt, wurde schon im 17. Jahrhundert durch Wundergnaden bekannt. An dieser Stelle hat man gleich nach der Offenbarung eine Holzkapelle erbaut und dort das Bild angebracht. Czarna gehörte juristisch bis zum Jahre 1805 dem Gnesener Erzbistum an (Pfarrei Końskie, Dekanat Skrzynno, Archidiakonat Kurzelów), in den Jahren 1805-1818 der Diözese von Kieke und seit 1818 der von Sandomierz. Die erst 1919 gegründete Pfarrei wurde 1971 von Pallotinern übernommen, welche die langjährigen Bemühungen, die Krönung des Marienbildes zu vollziehen, zustande gebracht haben. Der Autor stellt das Dokument des Erzbischofs Władysław Lubieński von 1763 dar, das es genehmigt, an der Stelle der zerfallenen Kapelle eine neue Kirche zu erbauen. Das zweite Dokument von 1930 berichtet über die Weihe der neuen Kirche, und das dritte ist eine Bulle des Papstes Johannes Paulus des II. vom Jahre 1998, und es bewilligt die Krönung des Marienbildes, die am 5. September 1999 stattfinden soll.
PL
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DE
Die Diözese Luzk besaß kein Archiv als separate Institution, seine Rolle erfüllte aber die Statistische Sektion, die von Pfarrer Florentyn Czyżewski, dem Prälaten des Kapitels von Luzk, geleitet wurde. Zu ihren Aufgaben gehörten: die Anfertigung der statistischen Verzeichnisse, die Pflege der Matrikelakten, die Sorge um Pfarrarchive und die Archive der kirchlichen Institutionen. Die Matrikelbücher der auf der polnischen Seite befindlichen Pfarreien wurden 1929 aus Żytomierz revindiziert. Damals entstand wahrscheinlich das Verzeichnis dieser Bücher, auf verschiedenen losen Blättern zerstreut, die der Autor der vor-liegenden Bearbeitung zusammnengetragen hatte. Das Inventar erwähnt 90 Pfarreien (einschließlich Filiarkirche am Gymnasium in Krzemieniec), von denen Matrikelbücher zurückgeblieben sind. Die Zahl der Matrikelbücher betrug 652 (so ist die größte Zahl in den Verzeichnissen). Die Matrikelbücher umfassen mit ihrem Wirkungsbereich die Jahre 1596-1839. Dieses Verzeichnis erfasst generell nur die Matrikelbücher bis 1826 (also die ältesten), außer Korzec (bis 1828), Krzemieniec (Lyzealkirche bis 1828), Kozin (bis 1832), Druzkopol (bis 1834) und Luzk (bis 1839). Die meisten Bücher stammen aus dem 18. Jh. und vom Anfang des 19. Jhs. Diese Bücher umfassen sowohl getaufte, vermählte als auch verstorbene Angehörige der römisch-katholischen Kirche. In einigen Fällen haben sich lose Akten aus den unierten Pfarreien (Beresteczko, Dermań, Leduchów, Ptycza, Luzk, Szumbar, Kloster Poczajów) erhalten. Das in den Fußnoten enthaltene Material bezieht sich auf den Zustand der Erhaltung der Bücher, auf die in den Akten existierenden Lücken, interessante Titel, die das Schicksal der Pfarrbücher sowie die mit dem Pfarrleben verbundenen Ereignisse (z.B. Kirchweihe, die Weihe des Friedhofs), manche Pfarrer, Kommendebesitzer und andere in den Akten auftretenden Priester usw. betreffen. Es wurden auch Informationen notiert über die in die Bücher eingenähten Inventarverzeichnisse, Verzeichnisse der Wohltäter, Konfirmierten, Verzeichnisse Status animarum sowie die Informationen über Erlasse, Dispense, Aufgebote, voreheliche Prüfungen und andere in diesen Büchern auftretende Notizen. Alle diese auf den Seiten der Matrikelbücher vorhandenen Notizen (sie waren aufgeschrieben auf den gefundenen losen Blättern, wurden hier nur durchgearbeitet und als Fußnoten eingeschlossen, um das Inventar selbst nicht zu verdunkeln), können in gewisser Weise zum Kennenlernen der Geschichte der Pfarreien beitragen, von denen wir noch so wenig wissen. Die genannten Bücher wurden in Luzk bis zum 2. Weltkrieg aufbewahrt. Während des Krieges wurden sie zerstreut und zum Teil beschädigt. Höchstwahrscheinlich werden jetzt fast alle diese Bücher im Staatsarchiv in Luzk aufbewahrt, geringe Teile im Archiv der Alten Akten in Warschau und ein verschwindender Bruchteil im Zentrum der Archive, Bibliotheken und Kirchlichen Archive in Lublin und wahrscheinlich in anderen staatlichen Institutionen sowie bei Privatpersonen. In dem obigen Inventar enthält die erste Zahl die laufende Nummer aller Bücher aus der gegebenen Pfarrei, die zweite die Bücher der Ganzheit des Inventars von Luzk ( die Nummerierung umfasst die Gesamtheit der Matrikelbücher von 1 bis 652), die Abkürzungen bedeuten: b. liber baptisatorum (das Buch der Taufen), c. liber copulatorum (das Buch der Vermählten), m. liber mortuorum (das Buch der Verstorbenen). Das Inventar gibt die Daten der aufbewahrten Dokumentation an und kennzeichnet genau den Tag und Monat des Anfangs und der Beendigung des Buches.
PL
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DE
In diesem Text behandle ich das Problem der in den Pfarrkirchen der einzelnen Dekanate der Erzdiözese Gnesen (Gniezno) zu Beginn des 16. Jahrhunderts gesammelten Bücher. Vorliegender Artikel entstand auf der Grundlage des Quellenmaterials aus dem auf Anweisung von Erzbischof Jan Laski in den Jahren 1511-1523 gefühlten Liber beneficiorum der Erzdiözese, das von J. Lukowski in den Jahren 1880-1881 in gedruckter Form herausgegeben wurde. In diesem Buch finden wir eine sehr genaue Beschreibung des Archidiakonats Wieluń, und es enthält die meisten Informationen über die sich in den dortigen Pfarrkirchen befindenden Bücher. Auf der Grundlage dieser Beschreibungen wurde ein Inventarverzeichnis der Bücher in den einzelnen Kirchen (intopographischer Anordnung) angefertigt und danach ein Versuch ihrer Identifizierung unternommen. Allerdings war eine genaue Identifizierung eines Teilseier Posten dieses I Inventarverzeichnisses wegen der Kürze der Beschreibung nicht möglich. Dies betrifft besonders die Preedigtsamrnlungen. Die Anfertigung einer solchen Zusammenstellung liefert die Grundlage zur Erötcrung der Lesegewohnheiten des Pfarrklerus. Diese Frage resümierend muß festgestellt werden, daß in den in diesem Text besprochenen Pfarrkirchen der Kanon der seelsorglichen und religiösen Literatur nicht überschritten wurde und die kirchlichen Buchsammlungen auch nicht durch Literatur aus anderen Gebieten ergänzt wurden.
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