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DE
Der Beitrag der Familie am göttlichen Erlösungsplan beschränkt sich nicht nur auf ihre Teilhabe am schöpferischen Wirken Gottes. Vielmehr bildet die Familie das vollkommenste und natürlichste Umfeld menschlicher Erziehung. Die religiöse Erziehung in der Familie findet ihr Fundament, indem sie die ihr von Gott aufgetragene Mission erfüllt, indem sie zu einer tiefgehenden Gemeinschaft von Leben und Liebe wird. Die religiöse Erziehung in der Familie ist die Erfüllung und die Fortführung des schöpferischen Wirkens Gottes. Die Eltern, die aus Liebe und für die Liebe einem neuen Menschen das Leben schenken, übernehmen damit die Aufgabe, ihm die Fülle des menschlichen Lebens zu ermöglichen. Im vorliegenden Artikel wird die Frage nach der Bedrohung der religiösen Erziehung in der gegenwärtigen Familie gestellt, dabei wird im Besonderen ihr gesellschaftlich-kultureller Kontext aufgezeigt. Die Abhandlung zeigt zunächst Bedrohungen des Umfelds religiöser Erziehung in der Familie auf. Im Folgenden werden die ökonomische und die gesellschaftlich-moralische Krise, der Pluralismus sowie die Krise der Religion als solche thematisiert. Denn all dies beeinflusst unter anderem auch die stattfindenden Veränderungenin der gegenwärtigen Familie.
DE
Die Familie – eine Gemeinschaft des Lebens und der Liebe – nimmt im Leben der Kirche eine ganz spezifische Rolle ein. Um diese Rolle umfassend zu erfüllen, erhält sie ihre eigene Gabe, die über die Identität von Ehe und Familie entscheidet. Die Familie kann nicht vor den Aufgaben resignieren, zu denen sie im Aufbau der Gemeinschaft der Kirche berufen ist und zu deren Verwirklichung sie mit ihrem speziellen Charisma bestärkt ist. Die organische Struktur der Familie stellt ihren großen Reichtum dar, bildet das Fundament für die Religionserziehung in der Familie, offenbart gleichzeitig jedoch auch die große Herausforderung, die in dieser Hinsicht ganz besonders vor den Eltern stehen. Sie müssen sich dessen bewusst werden, dass es vor allem sie sind, die ihre Kinder erziehen und sich gleichermaßen um deren religiöse Bildung kümmern müssen, weil sie deren Eltern sind. Wenn sie diese Aufgabe mit anderen Menschen teilen, insbesondere mit der Kirche und der Schule, dann soll sich dabei auf richtige Weise der Grundsatz der Subsidiarität widerspiegeln. Der vorliegende Artikel geht auf die Frage nach dem Charisma der Familie sowie nach der von ihr erfüllten Religionserziehung ein, wobei ihre Wertschätzung und Wahrnehmung besondere Beachtung erfahren.
DE
Die Kirche ist verpflichtet die „Zeichen der Zeit”, die sich auf die Ehe und Familie beziehen, zu erkennen. Ein Beispiel für dieses Streben ist die Erkenntnis der auf die Familie bezogenen „Zeichen der Zeit”, welches auf dem 2. Vatkanischen Konzil (KDK 47) geschah. Obwohl seit der Konzilanalyse der positiven und negativen Lage der gegenwärtigen Familie über vierzig Jahre vergingen, bleibt diese weiterhin aktuell. Eine Mentalität der Untreue, Antikonzeption, die Neigung zu Trennungen, sowie auch eine Einstellung auf Genuss und Bequemlichkeit tragen dazu bei, dass die Kondition der Ehe sinkt (im Jahr 2008 wurden in Polen 66 Tausend Ehen geschieden). Daher wird die Fürsorge der Kirche um die richtige Bildung des ehelichen und familiären Lebens durch das Vorhersagen zu einem grundlegenden Erfordernis. Eine homiletische Strategie ist in der Voraussagung der Ehe und Familie daher notwendig. Die Prediger sollten nicht nur die wichtigsten Themen im Bereich der Eheund Familientheologie anschneiden, sondern auch pastorale Richtlinien und praktische Schlussfolgerungen, die im Ehe- und Familienleben berücksichtigt sein sollten, setzen. Die Voraussagung sollte sich vor allem auf die Verkündung der ehelichen Sakramentalität fokussieren. Diese schafft eine Basis für die christliche Familie, jedoch wird heute leider verleugnet und überdefiniert. In der Ehevorbereitung, aber gleichzeitig auch in der Spendung des Sakraments, muss die Kraft der Verkündung des Wortes Gottes aufs Neue entdeckt werden. Die Voraussagung sollte auch der Erneuerung des sakramentalen Segens der Eheleute dienen, insbesondere während der Exerzitien für Ehepaare, Tage der Besinnung, verschiedener Workshops. Auch bei sonntäglicher Verkündung solle der Aspekt der christlichen Ehe und Familie berücksichtigt werden.
DE
In der Lehre der katholischen Kirche ist die Familie die erste und grundlegende Gemeinschaft, die junge Menschen in das gesellschaftliche Leben einführt, ihnen den Glauben vermittelt und ihre christliche Haltung formt. Eine Reihe von empirischen Studien stellt die tatsächlichen Auswirkungen der Familienerziehung auf die religiöse Haltung junger Menschen dar und zeigt auf, wovon ein beständiges Nachwirken dieser Erziehung im Jugend- und Erwachsenenalter abhängt. Diese Studien zeigen weiterhin, dass die Erziehung im Glauben durch das religiöse Bewusstsein und die damit im Einklang stehende Einstellung der Eltern, den autoritativen Erziehungsstil und das Heranwachsen in einer intakten Familie fördert. Aus diesen Studien ergibt sich auch, dass die Familie ein notwendiges, wenn auch nicht ausreichendes Umfeld darstellt, damit der Mensch am Glauben, den er in seiner Kindheit erlebt hat, lebenslang festhalten kann. Der Mensch wird in der Jugend und im Erwachsenenalter ein Gläubiger und Praktizierender bleiben, wenn es ihm gelingt, Unterstützung für die Entwicklung seines religiösen Lebens im nicht-familiären Umfeld zu finden. Im Prozess der intergenerativen Glaubensvermittlung spielt die Kirche eine wichtige Rolle, die sowohl in der Aufgabe besteht, die Eltern bei der Erziehung der jungen Generation zu unterstützen wie auch das soziale Umfeld so zu gestalten, dass die religiöse Einstellung nicht geschwächt, sondern gefördert und in ihrer Reifung unterstützt wird.
DE
Heutzutage wird viel über die Position und Bedeutung der Ehe und der Familie in der modernen Welt diskutiert. Diese Wirklichkeit berühren auch die postmodernistischen Strömungen. Die Kirche verteidigt unaufhörlich die Würde der Ehe und unternimmt verschiedene Bemühungen um der Familie, bei Erfüllung ihrer Mission, mit Hilfe zu dienen Die Ehe ist vom Schöpfer beabsichtigt und erwünscht. Er hat die Menschen in das Werk der Übertragung des Lebens einbezogen. Den Eltern hat er die Begabung zum Erleben der menschlichen, treuen und einzigen, sowie vollen und fruchtbaren Liebe gegeben. Die Ehe ist der Weg zur Heiligung von Mann und Frau. Christus hat der Ehe die Unzerreißbarkeit (Unlösbarkeit) wiedergegeben. Die Ehe ist auf die Neuschöpfung ausgerichtet. Die Familie wird zur Hauskirche. Sie ist mit Macht der Eucharistie aufgebaut. Zum Zelebrieren werden die einzelnen Familienmitglieder durchs Gebet und fromme Praktiken vorbereitet. Die Andachten zur Verehrung von Christus, der Gottesmutter oder von Heiligen haben als Ziel, die Gläubigen zum Hören des Gottes Wortes während der Liturgie einzustimmen und um mit Christus ein, dem Himmlischen Vater angenehmes Opfer zu werden.
DE
Der heutige Mensch, der die christliche Ehe- und Familienberufung verwirklicht, steht vor einer Wahl. Die Wandlungen, die sich in der Kultur vollzogen haben, zwingen, damit der Mensch Werte auswählt. Die traditionelle Kultur bietet das Modell der Ehe und der Familie an, das nicht von allen in der christlichen Welt Großgezogen akzeptiert wird. In der heutigen Kultur hat Bedeutung anderes Wertesystem. Es bieten Anti-Werte an als Alternative zu der christlichen Moral. Die Kämpfe um das christliche Modell des Lebens heißen Kultur des Lebens, in die konträren Anstrengungen Kultur des Todes. Die jungen Menschen müssen – wollend, nicht wollend – eine Wahl vollbringen. Die Kirche steht vor einer Herausforderung, wie den jungen Leuten helfen, so dass sie – in der Welt der Kultur des Lebens und der Kultur des Todes lebend – die richtige Wahl vollbringen.
DE
Seit dem zweiten Vatikanischen Konzil führen die katholischen Kirchen in Polen und in Deutschland eine vertiefte und den Grundvoraussetzungen des Konzils entsprechende Reflexion über ihre pastorale Sendung bezüglich der Ehe und Familie. Sie findet ihren Platz unter anderem in den offiziellen Dokumenten der Bischofskonferenzen oder ihrer Pastoralkommissionen. In den letzten Jahren wurden sowohl vom polnischen als auch vom deutschen Episkopat wichtige Dokumente über die Ehevorbereitung herausgegeben: Die deutsche Bischofskonferenz, Auf dem Weg zum Sakrament der Ehe. Überlegungen zur Trauungspastoral im Wandel (2000) und der Rat der polnischen Bischofskonferenz für die Familienpastoral, Direktorium für die Familienseelsorge (2003). Sie weisen darauf hin, dass die Kirchen in Polen und in Deutschland ständig nach einer der jeweiligen gesellschaftlich-kulturellen und religiösen Situation entsprechenden Konzeption der Ehevorbereitung suchen. Die polnische und die deutsche Konzeption unterscheiden sich jedoch voneinander. Der vorliegende Artikel ist also ein Versuch, die Konzeptionen der näheren Ehevorbereitung der beiden Kirchen zu vergleichen und daraus Impulse für die pastorale Sorge der Kirche um die zukünftigen Ehen und Familien darzustellen.
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
DE
Die Lehre der Kirche über die Hauskirche beruft sich heute oft auf den Hl. Johannes Chrysostom, der die Familie als „kleine Kirche” benannte, in sie die religiösen Tätigkeiten aus der liturgischen Vereinigung überträgt und die Fortführung des Lesens und der Lehre in der Häuslichkeit empfiehlt. Im Vaterhaus soll nämlich die Anfangskatechese, wie auch die Vertiefung der religiösen Kenntnisse und Ergänzung der religiösen Erziehung stattfinden, das ist die Familienkatechese. Keine andere Katechese wird heutzutage die erwarteten Resultate, ohne eine bewusste und verantwortungsvolle Mitwirkung der Familie erlangen. Dem hat auch Papst Johannes Paul II Ausdruck gegeben, indem er unterstrich, dass sogar das einfache Treffen von Eltern und Kindern nicht nur eine Gelegenheit zum gegenseitigen sich Öffnen und zum Dialog ist, sondern auch zur gemeinsamen tiefen Reflexion, die gewisse formative Elemente einführen kann. Besonders ein in der Familie herrschendes angemessenes Klima schafft eine Chance für die Aufnahme der Familienkatechese. Eine weittragende Bedeutung hat hier auch die ständige Zusammenarbeit der Eltern mit den Seelsorgern und Katecheten in der Pfarrei. Diese Zusammenarbeit sollte dazu aus dem Rahmen der Katechese herauslaufen, das heißt inhaltlich und formell die humanistischpädagogischen Gebiete des Wissens und der Formation umfassen, die die Familie zur Ausfüllung bestimmter erzieherischer und religiöser Funktionen vorbereiten. Mit der Wiedereinführung der Katechese in den Schulen stellte sich in Polen eine Lage ein, die die Katechese nicht nur im Pfarr-Kontext, sondern auch im neuen Familien-Kontext darstellen muss. Das Gebiet der Bildung und Erziehung gehört nämlich ohne Zweifel zu den wichtigsten Gebieten des Menschenlebens. Die erste und entscheidende Stimme in der Erziehung muss man der Familie geben. Diese Katechese ist auch durch das II Vatikanische Konzil als wichtigste behandelt. Durch ihre Erfüllung in der Familie wird ein eigenartiges „Katechumenat” geführt, welches die Kinder in die Anfangs-Christenheit einführt und sie lehrt, das ganze Leben mit Christus weiterzugehen.
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EN
An orphaned child, who has no more opportunity for growth and development in its biological family, is often sent to an orphanage, or another residential institution devoted to this type of care. Children who in the beginning of their childhood are raised in these institutions do not always have a chance for good development because places like this are not always able to meet the children’s most important needs. Institutional upbringing often only consists of meeting their basic needs such as proper hygiene and providing food, but this is not enough to promote a proper physical, social or cognitive development of any child. For a proper development, the child psychological needs need to be satisfied and this is required for its well-being. These can only be maintained by providing security, love, belonging and an emotional contact with another person. All these needs can only be provided and guaranteed by a healthy family environment. For an orphaned child, the lack of its own family can only be compensated by an adoptive family. Adoption is the best form of care whereby a family assumes the parenting for another and, in so doing, permanently transfers all rights and responsibilities, along with fi liation, from the biological parents. Adoptive families are the closest in its form to a biological family, and should be the most valued mean of tackling the problem of orphaned children in our society.
PL
Celem artykułu jest analiza przedstawionych w twórczości austriackiej autorki Anny Kim związków między migracją a kształtem struktur rodzinnych. Punktem wyjścia rozważań jest określenie pojęć rodzina i rodzina interkulturowa wraz ze wskazaniem na specyfikę potencjalnych konfliktów, dotykających rodzinę z doświadczeniem imigracji. Na tej podstawie naświetlono literackie obrazy konstelacji rodzinnych. Niniejsze rozważania koncentrują się wokół trzech głównych pytań: Jakie historie migracji i jakie konstelacje rodzinne kreuje autorka? Co jest charakterystyczne dla przedstawionych projektów tożsamości i wzorców integracji migrantów? Jaką rolę ogrywa w kontekście migracji pamięć rodzinna?
EN
The article analyses the relations between migration and the development of family structures as presented in the works of the Austrian author Anna Kim. The starting point of the reflections is the definition of the concepts of ‘family’ and ‘intercultural family’ along with an indication of the specificity of potential conflicts affecting families with emigrant experience. Literary images of family constellations are subsequently presented against this background. The article addresses three main questions: What are the migration histories and family constellations created by the author? What are the characteristic features of the projects of identity and patterns of migrant integration? What role does family memory play in the context of migration?
DE
Der Beitrag setzt sich zum Ziel, die im Werk der österreichischen Autorin Anna Kim inszenierten Wechselbeziehungen zwischen Migration und Familienstrukturen zu analysieren. Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Erörterung der Begriffe ‚Familie’ sowie ‚interkulturelle Familie’ mit einer Andeutung spezifischer Konfliktpotenziale in einer von den Folgen der Migration betroffenen Familie. Vor diesem Hintergrund werden Figurationen der Familienstrukturen in Kims Werk beleuchtet. Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf drei zentrale Fragen: Welche Migrationsgeschichten und Familienkonstellationen werden von der Autorin dargestellt? Was ist für die geschilderten Identitätskonzepte und Integrationsmuster der Migrant/innen charakteristisch? Welche Rolle wird im Kontext der Migration dem Familiengedächtnis beigemessen?
DE
Gewalt wird im Zusammenhang mit Familie zumeist als Gewalt in der Familie verstanden. Hierzu gibt es seit einigen Jahrzehnten zahlreiche Studien. Dieser Artikel behandelt dagegen jene Formen von struktureller und kultureller Gewalt, denen Familien als ein soziales Teilsystem im Kontext moderner Gesellschaften unausweichlich ausgesetzt sind. Im Anschluss an begriffliche Klärungen zur Gewalt, insbesondere zur strukturellen und kulturellen Gewalt, werden zunächst die strukturellen, individuellen und kulturellen Pluralisierungsprozesse der Moderne in ihren fundamentalen Auswirkungen auf Familien aufgezeigt. Sodann werden zentrale Aspekte der strukturellen und kulturellen Gewalt gegenüber Familien verdeutlicht. Diese haben zur Folge, dass die Familie im Kontext moderner Gesellschaften sowohl in ihrer Gründungsbereitschaft als auch in ihrer Lebensfähigkeit immer mehr gefährdet ist. Theologisch-ethische Herausforderungen verweisen nicht nur auf die Aufgabe einer umfassenden Familienpolitik, sondern auch darauf, dass die spezifische Eigenlogik von Ehe und Familie als Lebensform von Würde begleitet und ermutigt wird.
PL
Mówiąc o przemocy w kontekście rodzinnym, przeważnie bierze się pod uwagę przemoc wewnątrz rodzin. W wielu badaniach przeanalizowano to zjawisko. Autor artykułu zajmuje się formami strukturalnej i kulturowej przemocy nad rodzinami, którą spotyka się w naszych społeczeństwach. Najpierw wyjaśnia koncepcję przemocy, zwłaszcza przemocy strukturalnej i kulturowej. Następnie omawia strukturalne, kulturowe i indywidualne procesy pluralizacji w nowoczesnym społeczeństwie oraz ich wpływ na rodziny. Wreszcie zwraca uwagę na kluczowe aspekty przemocy kulturowej i strukturalnej, na które napotykają rodziny. Aspekty te wskazują na utrudnienia w zakładaniu rodzin oraz obrazują, w jaki sposób wpływają na życie rodzin już istniejących. Analiza problematyki w perspektywie teologiczno-etycznej pozwoliła na wniosek o konieczności wzywania do odpowiedzialnej polityki rodzinnej i upewniania się, że małżeństwo i rodzina są wspierane zgodnie z potrzebami wynikającymi z godności oraz logiki.
EN
When we talk about violence in the context of the family, we mostly consider violence within families. A fair amount of studies have analysed this phenomenon. This article, however, deals with the forms of structural and cultural violence families encounter in our societies. First, we will clarify conceptions on violence, especially on structural and cultural violence. Then, we will talk about the structural, cultural and individual processes of pluralization in our modern society, and about the way these processes affect families. Finally, we will point out the crucial aspects of cultural and structural violence that families encounter. These aspects have proven to make it difficult for people to found a family to begin with, and for already existing families to survive. From a theological-ethical perspective, we have to call for a responsible family policy, and make sure that marriage and the family are encouraged in their specific dignity and logic.
PL
Jednym z fundamentalnych wymiarów ludzkiej egzystencji, mającym doniosły i niezbywalny wpływ na charakter bycia osoby, jest sfera płciowości. Człowiek jednak egzystuje nie sam, tylko w ramach wspólnoty. Społeczne znaczenie płci dotyczy trzech kwestii szczegółowych, takich jak: moralny aspekt przyrostu naturalnego, role społeczne i polityczne oraz kultura. Ludzka płciowość umożliwia przyrost naturalny, który musi uwzględniać zasady moralności chrześcijańskiej. Płeć definiuje sposób wykonywania ról społecznych i politycznych, właściwych mężczyznom oraz kobietom. Dzisiejsze wspólnoty stoją przed wyzwaniem walki z wszelkimi formami dyskryminacji społecznej i politycznej, których przedmiot stanowi płeć. Ponadto kultura powinna sprzyjać nie tylko zachowaniu naturalnego charakteru ludzkiej płciowości, ale także chronić rodzinę jako najwłaściwsze miejsce realizacji macierzyństwa i ojcostwa.
EN
Every society is comprised of individuals; therefore, human sexuality as one of the fundamental characteristics of an individual has its implications in the life of a wider community. They may be divided into three groups: firstly, the moral aspect of the population growth, secondly, the social and political roles and thirdly the culture. The population growth is enabled thanks to human sexuality; nevertheless, it has to take into account the principles of Christian morality. One's sex determines the way one fulfils ones' social and political role as a man or a woman. Contemporary societies struggle with various forms of socio-political discrimination based on one’s sex. Finally, it is a major task for the culture to preserve the natural character of human sexuality as well as to protect families as the optimal environment to fulfil one’s paternal or maternal calling.
DE
Das Geschlecht drückt eine grundsätzliche Dimension der menschlichen Existenz aus. Es ist von der großer Bedeutung. Der Mensch lebt nicht allein. Er existiert im Rahmen einer Gesellschaft. Die gesellschaftliche Bedeutung des Geschlechtes betrifft drei konkrete Themen: den Moralaspekt des Geburtenüberschusses, die politischen und sozialen Rollen und die Kultur. Der Geburtenüberschuss ist aufgrund des Geschlechtes möglich. Man muss aber hier die Regel der Moral berücksichtigen. Das Geschlecht definiert dann die Art und Weise der Verwirklichung der sozialen und politischen Rollen. Die Gesellschaft muss aber heute die verschiedenen Formen der Diskriminierung im Bezug auf das Geschlecht bekämpfen. Zum letzen: die gegenwärtige Kultur muss dem naturellen Charakter des Geschlechtes dienen. Man postuliert auch die Sorge um die Familie als um den besten Ort für die Mutterschaft und Vaterschaft.
PL
W rodzinie realizuje się proces socjalizacji dzieci, przekazywania wartości, transmisji pokoleniowej, poznawania przez nie ról społecznych, umiejętności życia w społeczeństwie – nabywania kompetencji kulturowych, poznania fundamentów kapitału kulturowego, który tworzą idee, wiedza, umiejętności i przedmioty o wartościach kulturowych. Nie zawsze jednak rodzina funkcjonuje w taki sposób, który pozwala na kształtowanie człowieka otwartego, myślącego, umiejącego żyć w społeczeństwie, a więc wyposażać dzieci w odpowiedni kapitał kulturowy, w kompetencje kulturowe. Niektóre rodziny podlegają dysfunkcjom na różnych poziomach. Oprócz najłatwiejszych do wyliczenia dysfunkcji, takich jak: uzależnienia czy bieda, koniecznie trzeba wskazać na kurczący się budżet czasu w rodzinach pochłaniany przez pracę zarobkową, nieobecność jednego z rodziców lub zamieszkiwanie z konkubentem rodzica. W ostatnich latach wspólnota czasu rodzinnego została jeszcze zmniejszona przez migrację zarobkową rodziców, szczególnie mocny wpływ na ocenę relacji rodzinnych ma nieobecność matki. Socjologia – jako nauka o społeczeństwie i zachodzących w nim procesach – pomaga zdiagnozować zachodzące zmiany, transformację wartości i wskazać, np. duszpasterstwu potencjalne możliwości współuczestnictwa w formowaniu, szczególnie przez młodych ludzi, systemów wartości opartych na moralnych wskazaniach kościelnego nauczania.
EN
The family realises a process of children's socialization, transmission of values, generational transmission, learning about their social roles, skills, life in the society - the acquisition of cultural competence, learning the foundations of cultural capital, which consists of ideas, knowledge, skills and items of cultural values that people acquire during their participation in social life. Yet, not always does the family function in a way that allows the formation of a man who is open, thinking, able to live in the society, so as to equip that man in the appropriate cultural capital, in cultural competence. Some families are subject to dysfunctions at various levels. Apart from the easiest to enumerating dysfunctions such as: addictions or poverty, it is crucial to point to the shrinking time budget in families that are absorbed by gainful employment, the absence of one of the parents or living with a cohabitee of a parent. In the recent years, the community of the family time has been even more decreased by the labour migration of parents, and the absence of the mother has a particularly strong impact on the assessment of the family relationships. Sociology, examining the value system, helps to diagnose the changes - the transformation of values - and it aids to indicate, for instance, to the priesthood, the potential opportunities of participating in the formation, particularly by young people, of the systems of values based on the moral indications of the Church teaching.
DE
In der Familie findet der Prozess der Sozialisierung der Kinder, der Wertevermittlung und der Generationenübertragung statt. Dadurch werden gesellschaftliche Rollen und die Fähigkeit zum Leben in der Gesellschaft erlernt – kulturelle Kompetenzen werden erworben, Fundamente des kulturellen Kapitals kennengelernt, welches auf Ideen, Wissen, Fähigkeiten und Gegenständen kulturellen Wertes basiert. All das erwerben die Menschen im Laufe ihrer Teilnahme am Leben in der Gesellschaft. Die Familie funktioniert jedoch nicht immer auf eine Art und Weise, die die Entwicklung zu einem offenen und denkenden Menschen ermöglicht, der für das Leben in der Gesellschaft vorbereitet ist, d.h. sie sichert ihm nicht immer das entsprechende Kulturkapital, die kulturellen Kompetenzen. Manche Familien unterliegen Dysfunktionen auf verschiedenen Ebenen. Neben den geläufigsten Dysfunktionen wie z.B. Abhängigkeiten oder Armut muss unbedingt auf das schrumpfende Zeitbudget in den Familien hingewiesen werden, das durch die Erwerbstätigkeit bedingt ist, als auch auf die Abwesenheit eines Elternteils oder das Leben mit dem Lebensgefährten der Mutter oder des Vaters. In den letzten Jahren ist die gemeinsame Familienzeit durch die Arbeitsmigration der Eltern kürzer geworden, insbesondere wird die Beurteilung der Familienverhältnisse durch die Abwesenheit der Mutter geprägt. Die Soziologie untersucht das Wertesystem und hilft die Veränderungen – die Veränderung der Werte - zu diagnostizieren – und darauf hinzuweisen, z.B. im Fall der Seelsorger, wo die potenziellen Möglichkeiten der aktiven Beteiligung am Gestalten der an Moralempfehlungen der kirchlichen Lehre orientierten Wertesysteme v.a. für junge Menschen liegen.
EN
Providing the need for security fundamentally affects the ability of the individual to pursue life prospects and thus the quality and standard of living for modern families. The scale and complexity domestic violence indicates that the fight against it requires a determined and multi-faceted activity by the public authorities. Assuming this, such a goal is served by the newly introduced amendment to the law on preventing domestic violence. The present amendment introduces a range of solutions relevant and useful, however, analysis of individual provisions of the amendment raises a doubt whether the Polish law in its current shape, actually protects the family or - paradoxically - is a source of threat to it. The new law on preventing violence in the family has blurred the traditional, culturally and historically conditioned concept of the family, altering its accepted definition. In the name of counteracting domestic violence, it protects many ways of common coexistence, including same-sex relationships, while undermining the bonds of kinship of the extended family. Domestic violence is a social reality that requires strong state intervention, but this condition should not be combated by means which can be the ground for the development of further types of pathology. An amendment to legal provisions, even if it contributes to the fight against domestic violence, may not recognize the family as a whole and will not offer protection to all aspects of family life. The legislative shortcoming in question, and the subsequent dangers caused by such regulation cannot be regarded as a factor to safeguard the well-being of the contemporary Polish family and thus improve the quality of life for its members.
DE
Die Gewährleistung der Sicherheit betrifft die Fähigkeit eines Individuums, um die Perspektiven im Leben zu entwickeln und die Qualität des Lebens der modernen Familien zu verbessern. Das Ausmaß der Gewalt zeigt, dass der Kampf gegen sie eine starke und facettenreiche Tätigkeit der Behörden erfordert. Eine Änderung des Gesetzes über die Gawaltprävention soll in diese Richtung führen. Die aktuelle Änderung hat eine Reihe von wichtigen und nützlichen Lösungen, sondern die Analyse der spezifischen Bestimmungen der Novelle wirft Zweifel, ob das polnische Recht in seiner jetzigen Form tatsächlich die Familie schützt oder - paradoxerweise - ist eine Quelle der Gefahr für sie. Das neue Gesetz über die Gewaltprävention verwischt das traditionelle, kulturelle und historischbedingte Konzept der Familie. Im Namen der Bekämpfung häuslicher Gewalt präsentiert eine Reihe von Möglichkeiten der gemeinsamen Koexistenz, einschließlich gleichgeschlechtliche Beziehungen, und schwächt die Bande der Verwandtschaft in der Familie. Die häusliche Gewalt ist eine gesellschaftliche Realität, die eine starke staatliche Intervention erfordert. Sie soll aber nicht durch die Gesetze, die die Grundlagen für die Entwicklung neuer Arten der Pathologie sind, überwunden werden. Die Änderung des Gesetzes, auch wenn es um den Kampf gegen die häusliche Gewalt geht, kann die Familie als das Ganze nicht erkennen und keinen Schutz in allen Aspekten des Familienlebens bieten. Die Gesetzeslücken und das anschließende Risiko einer solchen Regelung kann nicht als ein Faktor für das Wohlbefinden der zeitgenössischen polnischen Familie angesehen werden.
PL
Władza w państwie prawa powinna być sprawowana poprzez właściwe organy przewidziane w przepisach Konstytucji oraz przepisach szczególnych. Rada Ministrów na czele wraz z premierem wykonuje władzę w państwie, realizując program polityczny. Przepisy dotyczące polityki rodzinnej, które zostają wprowadzone do Kodeksu pracy mają na celu zwiększenie atrakcyjności powiększenia rodziny, nawiązanie ściślejszej więzi między rodzicami, większego zaangażowania ojca w wychowanie dziecka. Niestety, pomimo tych udogodnień prawnych pracodawcy nadal będą obawiać się zatrudniać młode kobiety, które nie będą funkcjonowały na ryku pracy przez cały rok (o ile dokonają takiego wyboru). Czy takie uprawnienia rodzicielskie przyczynią się do powiększania rodziny? Czy kobieta wracając po wydłużonym urlopie macierzyńskim ma gwarancję zatrudnienia? Tak postawione pytania dają przyczynek do pogłębienia rozważań w tej materii i zastanowienia się nad rolą rodziny w państwie.
EN
The power in the rule of law is to be exercised by the governing bodies, which are provided for in the constitutional arrangements and in special provisions. The government together with the Prime Minister shall exercise the power in the state, by its political program is realized. The provisions regarding family policies that are entered in the Labor Code have to step up to the target, the attractiveness of the enlargement of the family, the starting of closer relationships between parents, greater involvement of the father in child rearing. Apart from all the favorable privileges, employers will continue to set the objection young women who are not working in the labor market throughout the year (if they make such a decision ). If such parental powers contribute to the enlargement of the family? If the woman who returns from an extended maternity leave, have a labor warranty? So give asked questions in this regard impetus to deeper reflection and reflection on the role of the family in the state.
DE
Die Macht im Rechtsstaat soll durch zuständige Organe ausgeübt werden, die in den Verfassungsregelungen und in besonderen Bestimmungen vorgesehen sind. Die Regierung übt zusammen mit dem Ministerpräsidenten die Macht im Staat aus, indem ihr politisches Programm realisiert wird. Die Vorschriften zur Familienpolitik, die ins Arbeitsgesetzbuch eingetragen werden, haben zum Ziel, die Attraktivität der Vergrößerung der Familie, der Anknüpfung näherer Beziehungen zwischen den Eltern, ein größeres Engagement des Vaters in der Kindererziehung zu steigern. Abgesehen von allen günstigen Vorrechten werden die Arbeitgeber weiterhin mit Einwand die jungen Frauen einstellen, die auf dem Arbeitsmarkt nicht das ganze Jahr funktionieren werden (falls sie eine solche Entscheidung treffen). Werden solche elterlichen Befugnisse zur Vergrößerung der Familie beitragen? Wird die Frau, die aus einem verlängerten Mutterschaftsurlaub zurückkehrt, eine Arbeitsgarantie haben? So gestellte Fragen geben diesbezüglich Anstoß zu tieferen Überlegungen und Nachdenken über die Rolle der Familie im Staat.
PL
 Ciężka choroba psychiczna staje się nie tylko dla pacjenta, ale również dla osób mu bliskich krytycznym wydarzeniem życiowym. Mimo to należy stwierdzić, że zrozumienie kryzysu psychicznego jest zwykle większe w rodzinie niż w kręgu przyjaciół albo znajomych. W przypadku krótkotrwałej choroby lub kryzysu psychicznego danej osobie zazwyczaj pomaga uczucie, ciepło rodzinne. Jednak w przypadku przewlekłej choroby psychicznej rodzina zazwyczaj także potrzebuje pomocy ze względu na obciążenia (Jasch, 2012). Artykuł ma charakter empiryczny. Przedmiotem badań są przekonania kadry pomocowej pracującej w Polsce i w Niemczech na temat roli rodziny w procesie zdrowienia osób z zaburzeniami psychicznymi. Metodą zastosowaną w badaniach są badania fokusowe (FGI). Badania realizowane były w okresie 2020–2021 r. na terenie Polski (województwo lubelskie) i Niemiec (Dolna Saksonia). Wyniki badań dowodzą, że rola rodziny w procesie zdrowienia osoby z zaburzeniami psychicznymi jest bardzo duża. Zarysowały się jednak różnice w postrzeganiu znaczenia oddziaływań dwóch kluczowych środowisk: środowiska rodzinnego i instytucjonalnego.
EN
A severe mental illness becomes a critical life event not only for the patient but for thier family as well. Nevertheless, it must be said that the understanding of the mental crisis is usually grater among the family than in among friends or aquintences.In case of a short-term illness or mental crisis a person is usually helped by affection and family warmth. However, in case of chronic mental illness the family, due to the burdens, usually needs help as well (Jasch, 2012). This article is empirical in its nature. The subject of the research are the beliefs of the aid staff, working in Poland and Germany, concerning the role of the family in the recovery process of people with mental disorders. The method employed in the research is focus group interview (FGI). The research was carried out in 2020–2021 in Poland (Lubelskie Voivodship) and Germany (Lower Saxony). The research results has proved a considerable family role in the recovery process of a person suffering from amental disorders. However, there were differences in the perception of the importance of the impact of two key environments: the family environment and the institutional environment.
DE
Schwere psychische Erkrankungen werden nicht nur für Patientinnen zu einem kritischen Lebensereignis, sondern auch für diejenigen, die ihnen nahestehen. Dennoch lässt sich feststellen, dass das Verständnis für eine psychische Krise in der Familie meist größer ist als im Freundes- oder Bekanntenkreis. Im Falle einer kurzfristigen Krankheit oder einer psychischen Krise hilft normalerweise das Gefühl der familiären Wärme. Bei einer chronischen psychischen Erkrankung braucht aber auch die Familie aufgrund der Belastungen meist Hilfe (Jasch, 2012). Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung dar. Deren Ziel ist es, die Überzeugungen, Haltungen und Einstellungen der in Polen und Deutschland tätigen Sozialarbeiter*innen über die Rolle der Familie im Genesungsprozess von Menschen mit psychischen Störungen zu erfassen. Die in der Forschung verwendete Methode ist Focus Testing (FGI). Die Forschung wurde im Zeitraum 2020 – 2021 in Polen (Wojewodschaft Lublin) und Deutschland (Niedersachsen) durchgeführt.
EN
The article discusses the subject of patriotism within Polish immigrant families in the context of socio-cultural conditions in Germany. The aim of the research was to learn about the patriotism cultivated within families and to answer the question: does it is a value and enables retaining national identity? The article uses the results of a sociological survey conducted in the Polish Mission in Germany. The collected bibliographic material was used for their critical analysis. Based on the results of the research, it be concluded that Polish patriotism, which has been verified by German social-cultural along with religious and relating to customs circumstances, preserves its genuineness and protects against nationalistic attitudes. Hence, combination of faith and Polishness remains deeply ingrained in Polish patriotism, representing authentic and universal heritage passed within the Polish families onto the next generations. Based on research done it could be confirmed that patriotism is cultivated within Polish families in German. Patriotism should be primary instilled within family, thus parents shall combine both religious (education in faith) and national (culture and Polish customs) traditions.
DE
Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema Patriotismus in polnischen Einwandererfamilien im Kontext soziokultureller Verhältnisse in Deutschland. Ziel der Studie war es, den in Familien kultivierten Patriotismus kennenzulernen und die Frage zu beantworten: Handelt es sich um einen Wert, der die Wahrung der nationalen Identität ermöglicht? In dem Artikel verwendete man die Ergebnisse einer soziologischen Studie (Umfrage), die bei der polnischen Mission in Deutschland durchgeführt wurde. Das zusammengetragene bibliografische Material wurde für die kritische Analyse der Studie verwendet. Basierend auf den Forschungsergebnissen stellt man fest, dass der polnische Patriotismus, der von der deutschen Sozialkultur und Religion unter Berücksichtigung der herkömmlichen Umstände verifiziert wurde, bewahrt seine Authentizität und schützt vor nationalistischen Einstellungen. Daher bleibt der Zusammenschluss von Glauben und Polentum tief im polnischen Patriotismus verwurzelt, das authentische und universelle Erbe, das in polnischen Familien an nachfolgende Generationen weitergegeben wurde, vertretend. Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen lässt sich bestätigen, dass Patriotismus in polnischen Familien in Deutschland gepflegt wird. Patriotismus sollte vor allem in der Familie eingeimpft werden, deswegen sollten Eltern die religiösen (Glaubenserziehung) und nationalen Traditionen (polnische Bräuche und Kultur) verbinden.
PL
Wielkie dziedzictwo myśli i dzieł ks. F. Blachnickiego jest w swym najgłębszym sensie wołaniem o nowe formy duszpasterstwa w oparciu o najbardziej znaczące doświadczenia pierwszych wieków chrześcijaństwa, na nowo odkryte i ukazane Kościołowi w darze ostatniego soboru. Przyjmując wskazania soborowego i posoborowego nauczania Kościoła, zwłaszcza zawarte w dokumencie o inicjacji chrześcijańskiej Obrzędy chrześcijańskiego wtajemniczenia dorosłych, postulował dowartościowanie katechumenatu rodzinnego. W wielu dokumentach Kościoła przypomina się, że chrześcijańska rodzina jest uprzywilejowanym miejscem katechezy, a rodzice pierwszymi nauczycielami i wychowawcami w wierze. Dlatego rodzinny katechumenat wydaje się mieć szczególny charakter i w żaden sposób - zgodnie z wypowiedziami F. Blachnickiego - nie zastąpiony. Przywrócenie rodzinie jej pierwszoplanowej roli w dziele budzenia i rozwijania wiary wiąże się z koniecznością ponownego odkrycia fundamentalnej prawdy, że wspólnota chrześcijańska jest w sobie samej żywą katechezą. W takiej wspólnotowej perspektywie relacyjny wymiar wiary staje się nadrzędny wobec treści i metody, z racji na jej personalistyczny charakter oraz istotne znaczenie chrześcijańskiego świadectwa. Jest to zadanie tym pilniejsze, gdyż dzisiaj Kościół stoi przed faktem ignorancji i pasywnej postawy rodziców wobec obowiązku realizacji religijnej formacji względem swoich dzieci. Można by nawet stan ten określić jako wielkie wyzwanie dla Kościoła, które powinien podejmować, tym bardziej, że mamy do czynienia z poważnym kryzysem współczesnej rodziny.
EN
The great heritage of the thought and works of Rev. F. Blachnicki is a call for a new forms of pastoral care based on the most significant experience of the first centuries of Christianity, the newly discovered and depicted as a gift of the last council. Taking conciliar and post-conciliar indications of the Church, especially in the document “Rites of Christian Initiation of Adults”, the family is called to the appreciation of the catechumenate. The Christian family is the privileged place for catechesis, and parents are the first teachers and educators in the faith. Therefore, the family catechumenate seems to have a special character in any way - according to statements made by Rev. F. Blachnicki - not replaced. The restoration of the leading role of the family in the task of awakening and development of faith involves the rediscovery of the fundamental truth that the Christian community is in itself a living catechesis. This relational dimension of faith is more important than all contents and methods, according to the personalistic nature and importance of Christian witness. This task is more urgent because we experience today the fact of ignorance and passive attitude of parents towards their obligation of the religious formation of their children. We could even define this state as a great challenge for the Church, which should take, especially since we are dealing with a serious crisis of the modern family.
DE
Das große Erbe von F. Blachnicki ist ein Aufruf für neue Formen der Seelsorge auf dem Grund der wichtigsten Erfahrungen aus den ersten Jahrhunderten des Christentums, die neu entdeckt und dargestellt wurden. Nach der konziliaren und nachkonziliaren Lehre der Kirche, vor allem in den Dokumenten „Riten der christlichen Initiation der Erwachsenen“, die Familie wurde als der Ort des Katechumenats bestimmt. Viele kirchlichen Dokumente erinnern, dass die christliche Familie der bevorzugte Ort für die Katechese ist und die Eltern sind die ersten Lehrer und Erzieher im Glauben. Daher scheint das Familienkatechumenat einen besonderen Charakter in irgendeiner Weise zu haben. Die Restaurierung der führenden Rolle der Familie bei der Aufgabe von Erwachen und Entwicklung des Glaubens beinhaltet die Wiederentdeckung der grundlegende Wahrheit, dass die christliche Gemeinschaft in sich selbst eine lebendige Katechese ist. In dieser Gemeinschaft ist die relationale Dimension des Glaubens wichtiger als alle Inhalte und Methoden. Diese Aufgabe ist umso dringlicher, weil wir heute die Tatsache der Unwissenheit und der passiven Haltung der Eltern gegenüber ihre Pflicht der religiösen Bildung ihrer Kinder erleben. Man könnte sogar diesen Zustand als eine große Herausforderung für die Kirche definieren, besonders, wenn wir mit einer schweren Krise der modernen Familie zu tun haben.
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