Seit vielen Jahren sieht man Bemühungen der Theologen um eine Erneuerung der katholischen Morallehre. Die Erneuerung der Moraltheologie ist mit der Heiligen Schrift stark verbunden. Die Bibel soll die Seele der Moraltheologie sein - wie man in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzil liest. Eine besondere Rolle in der Vervollkommnung der Morallehre kommt dem Studium über die Aussagen des hl. Paulus zu. Er ist überzeugt, dass das moralische Gute eine Frucht des Heiligen Geistes ist. So ist es mit der Liebe, mit der Freiheit und mit allen Werten. Für den Apostel Paulus ist es ganz klar, dass die ethische Handlung eine Frucht des Glaubens ist. Das Dogma und die Wirkung bleiben einig. Der Mensch soll offen sein, das Licht des Heiligen Geistes anzunehmen.
This paper examines the two terms 'state' and 'freedom' in the work of F. W. J. Schelling. It will be argued that, although Schelling refuses the general role of state, criticizing it as 'mechanism', he accepts the fact that the state is the only guarantor - considered as 'second nature' – to restore the 'lost unit', to secure the freedom of men and to realize a 'Höheres Lebens'. For this purpose, Schelling uses powerful metaphors of the state as 'organism' and 'artwork', postulating his ideal of a political community.
Der heutige Mensch, der die christliche Ehe- und Familienberufung verwirklicht, steht vor einer Wahl. Die Wandlungen, die sich in der Kultur vollzogen haben, zwingen, damit der Mensch Werte auswählt. Die traditionelle Kultur bietet das Modell der Ehe und der Familie an, das nicht von allen in der christlichen Welt Großgezogen akzeptiert wird. In der heutigen Kultur hat Bedeutung anderes Wertesystem. Es bieten Anti-Werte an als Alternative zu der christlichen Moral. Die Kämpfe um das christliche Modell des Lebens heißen Kultur des Lebens, in die konträren Anstrengungen Kultur des Todes. Die jungen Menschen müssen – wollend, nicht wollend – eine Wahl vollbringen. Die Kirche steht vor einer Herausforderung, wie den jungen Leuten helfen, so dass sie – in der Welt der Kultur des Lebens und der Kultur des Todes lebend – die richtige Wahl vollbringen.
Die Freiheitsproblematik gehört im menschlichen Leben zu den wichtigsten Fragen. Was ist also die menschliche Freiheit? Sie ist ontologisch gedacht im menschlichen Geist begründet, welcher das Vermögen eines freien Willens besitzt. Es gibt im Menschsein eine ursprüngliche „Freiheit zu” und eine „Freiheit von”. Im positiven Verständnis der Freiheit geht es darum, dass der Mensch zu Wahrheit, Gutem, Schönem, Gerechtem frei ist. Im Gegensatz dazu gibt es viele Denkansätze, die nur ein negatives Verständnis der Freiheit vertreten, wie z. B. die neomarxistische „Frankfurter Schule”, die nur von „Freiheit von” der „Arbeit, Ehe, Familie” oder von jeder menschlichen Bindung an den Anderen und an die unveränderlichen moralischen Werte spricht. Heute braucht man in Polen nach der ideologischen Katastrophe zunächst des Nationalsozialismus und dann des direkt danach erfolgten marxistisch-leninistischen Realsozialismus eine vertiefte Reflexion über die menschliche Freiheit, damit die Souveränität des Staates, des Volkes bzw. jeder menschlichen Person aufrechterhalten und mit großen Werten weiterhin aufgebaut und gestärkt wird.
Niniejszy tekst zajmuje się najważniejszymi motywami w ostatniej powieści "Cordelia" Caroline von Wolzogen. Jedna z pierwszych niemieckich pisarek znana jest głównie dzięki powieści "Agnes von Lilien" i biografii o Schillerze. Jej ostatnia powieść nie doczekała się dotychczas poważnej analizy. "Cordelia" pokazuje Wolzogen jako idealistkę i patriotkę (epoka Napoleona, wojny wyzwoleńcze w Niemczech), która pozostała wierna ideałom niemieckiej Klasyki Weimarskiej, a w szczególności ideałom Schillera („piękna dusza”) i Wilhelma von Humboldta.
DE
In dem Beitrag wird auf die wichtigsten Motive des Romans "Cordelia" von Caroline von Wolzogen verwiesen. Eine der ersten deutschen Schriftstellerinnen ist bekannt vor allem durch ihren Erstlingsroman "Agnes von Lilien" und durch "Schillers Leben", "Cordelia" wurde hingegen bisher kaum untersucht. Ihr Alterswerk zeigt Caroline von Wolzogen als eine Idealistin und Patriotin (Napoleonszeit, Befreiungskriege), die den Idealen der Weimarer Klassik und insbesondere den Ideen von Schiller („schöne Seele“) und Wilhelm von Humboldt treu geblieben ist.
EN
The paper examines the most important motifs in the last novel "Cordelia" by Caroline von Wolzogen. She was one of the first German women’s writers, Schillers sister-in-law, known mostly by her first novel "Agnes von Lilien" and "Schiller’s Biography". Von Wolzogen’s last novel has so far hardly been investigated. It shows Wolzogen as an idealist and patriot (Napoleon’s time, Liberation wars) who has remained faithful to the ideals of Weimar Classicism, especially the ideas of Schiller (“beautiful soul”) and Wilhelm von Humboldt.
W artykule omówiono wizję wolności, jaka wyłania się z opowiadań, pamiętników i listów Tarasa Szewczenki. Na podstawie przeprowadzonych badań autor dochodzi do wniosku, że idea wolności jawi się jako kluczowa w twórczości T. Szewczenki. Autor dowodzi także, że pojęcie wolności w spuściźnie T. Szewczenki jest skorelowane z ideą godności człowieka oraz jest nierozerwalnie powiązane z tradycją chrześcijańską. T. Szewczenko, zdaniem autora, zwłaszcza tragiczne losy wędrownych liryków (Kobziarzy) postrzegał jako przykład ludzkich zmagań o wolność.
EN
This article features the idea of freedom in the interpretation of stories, diaries and letters according of Shevchenko. His position proved that all the characters in their own kobzar choose freedom of expression, struggling for “sacred right” to freedom, justice and happiness. He proved that the concept of freedom of the writer, as a manifestation of the absolute dignity and the free activity of self–expression correlates with the notion of human goodness, love, and mercy, which derived from his Christian faith. The tragic fate of kobzar is an example embodiment of the eternal ideals of freedom.
DE
Der Artikel bespricht die Merkmale der Idee von Freiheit durch die Interpretation der Geschichten, Tagebücher und Briefe von Shevchenko. Seine Position beweist, dass alle Werke zur Meinungsfreiheit drängen und für heilige Freiheitsrechte, Gerechtigkeit und Glück kämpfen. Der Verfasser beweist, dass der Begriff der Freiheit als eine Manifestation der absoluten Würde und der freien Tätigkeit der Selbstdarstellung mit dem Begriff der menschlichen Güte, Liebe und Barmherzigkeit korreliert und seine Quelle in seinem christlichen Glauben hat. Das tragische Schicksal von Kobzar ist ein Beispiel der ewigen Ideale der Freiheit.
Das Ziel des Artikels ist der Versuch einer eigenen ontologischen Analyse des Begriffs der politischen Freiheit unter Anwendung der Erkenntnisse und Betrachtungsweisen des Begriffs Freiheit (moralische und politische, negative und positive Freiheit) auf dem Boden der Philosophiegeschichte. Ich rekurriere unter anderem auf drei bekannte Entwürfe: 1. die Unterscheidung zwischen negativer und positiver politischer Freiheit (positive and negative liberty) von Isaiah Berlin; 2) historische Analysen von Hannah Arendt, die zwischen politischer Freiheit und Willensfreiheit (moralischer Wert) unterscheiden; 3) Nicolai Hartmanns Kritik des Kantischen Verständnisses der Freiheit als positiver Freiheit und seine eigenen Analysen der moralischen Freiheit als Phänomen des geistigen Lebens des Menschen. Zum Abschluss werden die durchgeführten Analysen zur Begründung der These verwendet, dass Menschenrechte erster Generation eine Möglichkeitsbedingung der moralischen Freiheit des Menschen bilden.
EN
The paper is an attempt at ontological analysis of the notion of political freedom taking account of studies and perceptions of moral and political, negative and positive liberties in the history of philosophy. Reference is made in particular to Isaiah Berlin’s distinction between positive and negative political freedom, Hannah Arendt’s historical analysis of the differentiations between the notion of political liberty and free will (moral freedom), and Nicolai Hartmann's criticism of Kant’s perception of liberty as positive freedom and his analyses of moral freedom seen as a phenomenon of man’s spiritual life. On the ground of these analyses the author substantiates the thesis that first generation human rights constitute the basic prerequisites of man’s moral freedom.
PL
Celem artykułu jest próba własnej ontologicznej analizy pojęcia wolności politycznej z wykorzystaniem rozpoznań i sposobów rozumienia pojęcia wolności (moralnej i politycznej, negatywnej i pozytywnej) na gruncie historii filozofii. Odwołuję się między innymi do trzech znanych koncepcji: 1) Isaiaha Berlina rozróżnienia pomiędzy negatywną i pozytywną wolnością polityczną (positive and negative liberty); 2) Hannah Arendt historycznych analiz związanych z rozróżnieniem między wolnością polityczną i wolnością woli (wolnością moralną); 3) Nicolaia Hartmanna krytyki Kantowskiego sposobu rozumienia wolności jako wolności pozytywnej oraz jego własnych analiz wolności moralnej jako fenomenu duchowego życia człowieka. Na koniec próbuję wykorzystać przeprowadzone analizy do uzasadnienia tezy, że prawa człowieka pierwszej generacji stanowią warunek możliwości wolności moralnej człowieka.
Freiheit ist erkenntnisgeleitet: Man erkennt ein Gut und kann es anstreben, weil es ein Gut ist, oder nicht anstreben, weil es nur ein Gut ist. Die Wahl zwischen mehreren Gütern ist davon bereits abgeleitet. „In sich schlecht“ kann nur eine Handlung sein, die ohne „entsprechenden Grund“ einen Schaden verursacht oder zulässt. Der Grund einer Handlung ist dann kein „entsprechender“, wenn die Handlung den in ihr angestrebten Wert (ihren „Grund“ auf die Dauer und im Ganzen in Wirklichkeit untergräbt. Dann macht der Schaden ihren gewollten „Gegenstand“ aus. Wenn man vom „Gegen-stand“ einer Handlung die „Absicht“ unterscheidet, handelt es sich in Wirklichkeit um den „Gegen-stand einer zweiten Handlung, zu deren Ermöglichung man die erste Handlung zusätzlich benutzen will. Die „Umstände“ bestimmen nur quantitativ, in welchem Maß eine Handlung gut oder schlecht ist.
EN
Freedom is driven by cognition. One cognizes a good and can aim at it because this is a certain good; or one can reject it because this is a good. Choice among numerous goods is based on that. Actioncan be only evil in itself if it does or allow harm without “appropriate reason.” The reason of an action is then inappropriate when an action/activity – in the long run and in the context of the entirereality – diminishes the value it strives to reach. The damage ensued becomes then “the object” that one craves in action. If “the object” of an action is differentiated from “the reason”, then in essence“the object” of the second action becomes the focal point, which in turn one aims to facilitate through the first action. The surrounding “circumstances” provide only quantitative reference with regard tothe extent in which a particular action is good or evil.
PL
Wolność jest kierowana przez poznanie. Poznaję jakieś dobro i mogę do niego dążyć, bo jest dobrem lub je odrzucić, bo jest tylko jakimś dobrem. Wybór pośród większej liczby dóbr jest już na tym oparty. „Samo w sobie złe” może być tylko takie działanie, które bez „odpowiedniej racji” powoduje szkodę lub na nią przyzwala. Racja działanie nie jest odpowiednia” wtedy, gdy działanie – w dłuższej perspektywie i w kontekście całej rzeczywistości – podkopuje wartość, do której dąży. Szkoda jest wtedy „przedmiotem”, którego się chce w tym działaniu. Jeśli od „przedmiotu” działania odróżnia się „zamiar”, to w rzeczy samej chodzi o „przedmiot” drugiego działania, które chcemy dodatkowo umożliwić pierwszym działaniem. „Okoliczności” określają tyko w sposób ilościowy, w jakiej mierze działanie jest dobre lub złe.
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