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EN
The paper explores narratives of identity on multiple scales between the individual and the Eurasian landmass, taking the various identities of Cracow‑born anthropologist Bronisław Malinowski as a leitmotiv to illustrate the main arguments. Apart from being a cultural Pole and an Austrian (later British) subject, Malinowski was a typical European intellectual of his age. At the end of his life in the United States, he appealed to the values of European civilization to overcome the Nazi horrors. Subjectively he identified strongly with Poland, even though his career was built elsewhere. We could say that Poland was his Gemeinschaft. Although we can only speculate on what he would say today about neoliberal political economy and the construction of an ever more rigorously demarcated ‘Fortress Europe’, the author argues that Malinowski’s emphasis on the values of European civilization was ethnocentric. It is important to correct Eurocentrism by recognizing the commonalities of civilizations across the Eurasian landmass.
PL
Punktem wyjścia dla analizy jest dwuznaczność pojęcia wspólnota, mającego pozytywne, jak i negatywne konotacje. Zasadnicze pytanie, na które próbuje się odpowiedzieć w artykule, dotyczy możliwości stworzenia wspólnoty odpowiadającej wymogom nowoczesności – w przeciwieństwie do tradycyjnej, Toennisowskiej Gemeinschaft. Koncepcja zmodernizo- wanej „wspólnoty wrażliwej” zaprezentowana jest w ramach jednego ze współczesnych podejść teoretycznych: komunitaryzmu. W artykule dowodzi się, że „unowocześniona” wizja wspólnoty, jaką przedstawiają komunitarianie, ma szansę realizacji w dobie społeczeństwa nowoczesnego czy ponowoczesnego.
EN
The starting point for the analysis is the ambiguity of the term 'community', which has both negative and positive connotations. The basic problem the article addresses refers to the possibility to create a community which would meet the requirements of modernity - in contrast to the traditional notion of Gemeinschaft created by Ferdinand Toennies. The concept of modernized 'responsive community' is presented within the framework of one of the contemporary theoretical approaches: communitarianism. The author proves that the 'modernized' vision of community described and explored by communitarian thinkers has a certain chance to be put into practice in the era of modern and post-modern society.
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
EN
The aim of this paper was to show the value of the attitude of trust in God on the part of a person for his/her social commitment. The source for this reflection was the Diary of St. Sister Faustina Kowalska. Achieving the research goal defined in this way could not but begin with indicating the source of the human attitude of trusting in God. It is God’s Providence. Thanks to it, a person can grow and develop. The second step in the reflection was the reflections on man’s response to this divine communion. As a result of the analyses of the Diary of St. Sister Faustina Kowalska, it was indicated that this form would be prayer based on faith in Jesus Christ. The analysis of Sister Faustina’s Diary showed that the more she united with Christ in prayer, the harder she wanted to serve others. The last step of the reflection was to show the value of the social message of St. Sister Faustina Kowalska, contained in her Diary. The analyses of her Diary, which is the basis of her teaching, provide a basis for expressing a clear conclusion that Sister Faustina was not only a faithful nun of her Congregation, but also a devoted daughter of her nation who cares for its development and prosperity. In this way, she has become part of the flow of people who guard the social development of the nation.
DE
Ziel dieses Artikels war es, den Wert der Gottesvertrauenseinstellung des Menschen für sein soziales Engagement aufzuzeigen. Die Quelle für diese Reflexion war das Tagebuch des hl. Faustina Kowalska. Die Umsetzung des so definierten Forschungsziels konnte nicht umhin, auf die Quelle des menschlichen Gottesvertrauens hinzuweisen. Es ist Gottes Vorsehung. Dank ihr kann eine Person wachsen und sich entwickeln. Der zweite Schritt in der Reflexion war die Reflexion über die Reaktion des Menschen auf diese göttliche Gemeinschaft. Als Ergebnis der Analysen des Tagebuchs von St. Faustina Kowalska wurde darauf hingewiesen, dass diese Form ein Gebet sein würde, das auf dem Glauben an Jesus Christus basiert. Die Analyse des Tagebuchs von Schwester Faustina zeigte, dass sie umso aufopfernder wollte, anderen zu dienen, je mehr sie sich im Gebet mit Christus verband. Der letzte Schritt der Reflexion bestand darin, den Wert der sozialen Botschaft von St. Faustina Kowalska, in ihrem Tagebuch enthalten. Die Analysen des Tagebuchs, das die Grundlage ihrer Lehre bildet, liefern die Grundlage für die eindeutige Schlussfolgerung, dass Schwester Faustina nicht nur eine treue Nonne ihrer Kongregation war, sondern auch eine hingebungsvolle Tochter ihres Volkes, die sich um deren Entwicklung und Wohlstand. Auf diese Weise ist sie Teil des Stroms von Menschen geworden, die die soziale Entwicklung der Nation bewachen.
PL
Celem niniejszego artykułu było ukazanie wartości postawy zaufania Bogu ze strony człowieka na rzecz jego społecznego zaangażowania się. Bazą źródłową dla tej refleksji stał się Dzienniczek św. siostry Faustyny Kowalskiej. Realizacja tak określonego celu badawczego nie mogła nie rozpocząć się od wskazania źródła ludzkiej postawy zaufania Bogu. Stanowi ją Boża Opatrzność. Dzięki Niej człowiek może wzrastać i się rozwijać. Drugim krokiem refleksji stały się rozważania na temat odpowiedzi człowieka na to Boże udzielanie się. W efekcie analiz Dzienniczka św. siostry Faustyny Kowalskiej wskazano, że tą formą będzie modlitwa oparta na wierze w Jezusa Chrystusa. Analiza Dzienniczka siostry Faustyny wykazała, że im bardziej się ona jednoczyła z Chrystusem w modlitwie, tym ofiarniej chciała służyć bliźnim. Ostatnim krokiem refleksji było ukazanie wartości społecznego przesłania św. siostry Faustyny Kowalskiej, zawartego w jej Dzienniczku. Analizy Dzienniczka, który stanowi bazę jej nauczania, stwarzają podstawę do wyrażenia jednoznacznego wniosku, że siostra Faustyna była nie tylko wierną zakonnicą swojego zgromadzenia, ale także oddaną córką swojego narodu, która dba o jego rozwój i pomyślność. W ten sposób wpisała się w nurt osób, które stają na straży społecznego rozwoju narodu.
DE
Die entscheidenden Worte, aus denen die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden und aus denen der einzelne Christ lebt, kann sich die Kirche nicht selbst zusagen. Ein anderer muss diese Worte sagen: Jesus Christus, der im Wort des Evangeliums und in den Sakramenten zu uns Menschen spricht. Genau das ist der Sinn des priesterlichen Dienstes. Den Menschen – gleichsam von außen – zuzusagen, was sie sich nicht selbst zusagen können. Etwa die Liebe, die Gott uns in der Hingabe seines Sohnes schenkt. Und die Versöhnung, die er uns anbietet. So leuchten an dieser Stelle vor allem die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung auf. „Nehmt und esst, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird”. „Nehmt und trinkt, das ist mein Blut, das für euch vergossen wird”. „So spreche ich dich los von deinen Sünden”. – Im Namen Jesu Christi gesprochen, sind dies Worte, die sich die Gemeinschaft der Glaubenden nicht selbst zusagen kann. Für diese Zusagen braucht es jemanden, der durch das Sakrament der Weihe eigens und objektiv dazu bevollmächtigt wird: Eben den Priester. Über diese wichtige Aufgabe hinaus kommt dem Priester noch ein weiterer wichtiger Dienst in unserer Kirche zu: Der Dienst an der Einheit. Als geweihter Amtsträger hat der Priester die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die einzelne Gemeinde in die Gemeinschaft der Kirche eingebunden bleibt. Immer wieder gilt es deshalb, über den eigenen Kirchturm hinaus zu blicken und im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe mit der Weltkirche verbunden zu sein und aus ihrem Glauben den eigenen Glauben zu stärken.
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PL
Communio jest pojęciem, którego używa Nowy Testament, by opisać życie Kościoła. Zgodnie z ideałem communio kształtowane są również egzystencja i działalność pierwszych wspólnot chrześcijańskich. Od Soboru Watykańskiego II communio staje się wiodącą myślą eklezjologiczną, która pozwala określić naturę Kościoła, nadać kształt jego strukturom oraz wyznaczyć kierunek jego urzeczywistniania się w świecie. Ideał komunii jest bardzo bliski koncepcji (nowej) ewangelizacji, którą „należy uważać za łaskę i właściwe powołanie Kościoła” (por. EN 14). Działalność ewangelizacyjna nie może być sprowadzona do przekazu doktryny, ale musi przyjąć postać ortopraktyki, czyli życia i działania wypełnionego czynami dokonanymi w duchu Ewangelii. Taką możliwość stwarza communio, która swoją siłę ewangelizacyjną ujawnia w działalności małych wspólnot kościelnych, w gościnności chrześcijańskiej oraz w relacjach międzyosobowych, pozwalających na przekaz doświadczenia wiary. Wspólnoty kościelne ożywiane ideałem communio, praktykujące chrześcijańską gościnność i pielęgnujące otwarte, braterskie relacje stają się uprzywilejowanymi miejscami socjalizacji religijnej, czyli przekazywania z pokolenia na pokolenie wiary w Chrystusa wraz z wynikającymi z niej wartościami, normami i postawami.
DE
Der Band enthält die Abstracts ausschließlich in englischer Sprache.
EN
This paper outlines the representation of Claimants, a key social actor relevant to the welfare state, as groups in two conservative British newspapers, the Daily Mail and the Daily Telegraph. With recourse to critical discourse analysis, in particular van Leeuwen’s 2008 work on the representation of social actors, as well as to corpus methods, the paper shows how the representation of this social actor in collective terms helps entrench the discourse of (mainly class-based) prejudice, thus working to delegitimise the welfare state.
FR
Le numéro contient uniquement les résumés en anglais.
RU
Том не содержит аннотаций на английском языке.
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PL
Sobornost’ nie jest terminem jednoznacznym. Znaczenie tego słowa ewoluowało na przestrzeni lat, jak również nabierało specyficznego wymiaru w poglądach rosyjskich myślicieli i prawosławnych teologów (A. Chomiakow, S. Bułgakow, P. Evdokimov). Mikołaj Bierdiajew, rosyjski myśliciel religijny XX w., opisywał sobornost’ w antropologicznym wymiarze wspólnoty wierzących. Według niego człowiek potrzebuje innych, aby realizować własną osobę, a także, aby zdążać (wspólnie) do prawdy. Pełnią życia jest wspólnota (sobornost’), w której osoba znajduje swe ostateczne urzeczywistnienie i spełnienie. Poszukiwanie prawdy jest wyzwaniem dla całej społeczności wierzących. Nie można jej poznać pojedynczo, subiektywnie, ale zawsze we wspólnocie. Prawdę poznaje się w Kościele, który Bierdiajew opisuje jako jedność w miłości i wolności. Dla chrześcijaństwa podstawą jest chrystologiczny dogmat o bogoludzkiej naturze Jezusa Chrystusa i dogmat o Trójcy Świętej. W oparciu o te dwie prawdy Rosjanin rozwija swoją antropologię. Istnienie dwóch natur (boskiej i ludzkiej) ukazuje powołanie człowieka do przebóstwienia, zaś tajemnica Trójcy wskazuje na wspólnotowy wymiar istoty ludzkiej.
EN
Sobornost’ is an ambiguous term. Not only has its definition evolved over the years, it also acquired specific meaning in the views of Russian philosophers and Eastern Orthodox theologists (A. Chomiakov, S. Bulgakov, P. Evdokimov). Nikolai Berdyaev, twentieth century Russian religious philosopher, described sobornost’ in anthropological terms as a community of believers. According to him, a man needs other fellow creatures to reach self-fulfillment and jointly aim toward the truth. The community (sobornost’), which allows individuals to gain contentment and realization, is the ultimate happiness. It also enables its members to search for truth which can never be found independently. Moreover, the truth is to be discovered in the Church, which Berdyaev describes as a unity of love and freedom. The dogmas of the divine and human nature of Jesus Christ, as well as the one of Holy Trinity are at the centre of Christianity. Both of them are at the same time the foundation of Berdyaev’s anthropology. The existence of two dimensions (divine and human) proves the calling of men to transfiguration while the mystery of the Holy Trinity points to the communal character of all human beings.
DE
Sobornost’ ist kein eindeutiger Begriff. Die Bedeutung dieses Wortes entwickelte sich innerhalb von Jahren und bekam eine spezifische Bedeutung durch die Ansichten von russischen Denkern und orthodoxen Theologen (A. Chomiakow, S. Bułgakow, P. Evdokimov). Nikolai Berdjajew, der russische Denker des 20. Jahrhunderts beschrieb sobornost’ im anthropologischen Ausmaß der Glaubensgemeinschaft. Seiner Meinung nach braucht der Mensch die anderen, um die eigene Person zu realisieren und auch (gemeinsam) der Wahrheit nahe zu kommen. Der Gipfel des Lebens ist die Gemeinschaft (sobornost’), in der die Person ihre endgültige Verwirklichung und Erfüllung findet. Die Suche nach der Wahrheit ist die Herausforderung für die ganze Glaubensgemeinschaft. Man kann sie einzeln, subjektiv nicht erkennen, sondern immer in der Gemeinschaft. Die Wahrheit erkennt man in der Kirche, die Berdjajew als die Einheit in der Liebe und in der Freiheit beschreibt. Die Grundlage für das Christentum ist das Christologische Dogma der Gott – Mensch Natur von Jesus Christus und das Dogma der heiligsten Dreifaltigkeit. In Anlehnung an diese zwei Wahrheiten entwickelt Berdjajew seine Anthropologie. Die Existenz zweier Naturen (Gottheit und Menschheit) zeigt die Berufung des Menschen zur Theosis, das Geheimnis der Dreifaltigkeit weist dagegen auf eine gemeinschaftliche Dimension des menschlichen Wesens.
DE
Schaeffler zeigt mit seinen Beiträgen sehr deutlich, dass das Gebet keine sinnlose sprachliche Äußerung ist und arbeitet sehr gut die Spezifika religiöser Sprache heraus, was besonders an Beispielen in Psalmen und am Magnificat deutlich werden konnte. Er wies auf das Selbstverständnis der Beterin/des Beters hin und zeichnete dies am Beispiel Mariens nach. An ihrem Beispiel konnten wir sehen, wie religiöses Sprechen die eigene Person zur Sprache bringen kann und wie in der Sprache der Adressat berücksichtigt wird in Rückgebundenheit auf die eigene Existenz. Das Gebet hat Bestand durch die Zeit hindurch und ruft somit eine immer größere Gemeinschaft zusammen, die dieselben Worte ein und desselben Gebetes weitergeben kann und somit ermöglicht, eine Tradition aufrechtzuerhalten, in der Geschichte und Gegenwart zusammenfließen und einen Bestand für die Zukunft garantieren. Die gemeinsame Gebetssprache, wie z.B. die Psalmen oder das „Vater Unser“, ist ein wichtiger Faktor, der ein Erblühen und Weiterblühen einer Gemeinde möglich macht. Gott kann durch die Zeit hindurch als ein und derselbe erkannt werden. Auch über den Wandel zahlreicher Zeitalter hinaus erkennen wir immer wieder neu die Bedeutung des Aufstrahlens Gottes. Das biblische „Siehe, da“ weist auf eine Tat Gottes hin, die plötzlich zu geschehen scheint und doch große Wirkung weit über diesen einen Moment hinaus zu wirken vermag. Um diese Zeit der religiösen Erfahrungswelt ständig wach zu halten, bedarf es einer Treue der Erinnerung. Durch das Gebet im Gegenüber von Gott findet die Beterin/der Beter erst ihre/ seine Identität. Gebet ist identitätsstiftend. In diesem Artikel wurde der Hauptakzent auf Gebetssprache gelegt. Es wurde darzustellen versucht, dass diese Form so verschieden sie von der Alltagssprache sein mag, alles andere als sinnlos ist. Sowohl die Begriffe „Gebet“, wie „Sprache“ sind Begriffe, die viele Bedeutungen haben können und jeder/jede kann darunter etwas anderes verstehen, je nach Vorverständnis. Doch konnte aufgewiesen werden, wie wichtig deren Eigenheiten mit ihren tiefen Bedeutungen sind.
EN
The following article analyses the theory of language of prayer introduced by Richard Schaeffler, a German philosopher and theologian. The author of the article refers to the following writings by R. Schaeffler: „Das Gebet und das Argument. Zwei Weisen des Sprechens von Gott. Eine Einführung in die Theorie der religiösen Sprache“ (Prayer and argument. Two ways of talking about God. Introduction to the theory of religious language), „Kleine Sprachlehre des Gebets“ (On the language of prayer) and „Religionsphilosophie“ (The philosophy of religion). What he attempts to demonstrate is that, if we base on the Schaeffler’s inquiries, a statement, which is a prayer, is never senseless. Despite the fact that, as we can read in the preface, the statement does not function as a informational or motivational tool, it still serves as a lingual act, which sacramentally builds a relation between God and a human. Schaeffler shows the unique nature of religious language, he especially seeks for examples in psalms and the Magnificat. He emphasizes the self-awareness of a praying man, as exemplified by Mary. Her example allows us to see how we can express ourselves through praying, and how we refer to prayer’s addressee in the context of our own existence. Prayer has existed for centuries and binds more and more people into a community. The community has been sustaining the tradition through passing down the words of the same prayer. In the tradition in question the past and the present are combined which guarantees its lasting. The common language of prayer, e.g psalms or the Our Father, is an important factor which allows the community to last and develop. God has been recognized for centuries as the one and the same. People find Him over and over again in the changing historical periods. The evangelical texts tell about particular events (e.g. calming the storm, Mt 8, 23–25), one-time acts of God, still having influence in subsequent periods and changing people’s lives. To sustain the religious world of experiences alive being faithful to memory is required. Only through prayer, in contact with God, a praying man can find and create his own awareness. What has been greatly emphasized in the article is the language of prayer. The author attempts to show that this language, no matter how different from everyday language, certainly has its own sense. The lexemes prayer and language have many meanings and everyone can understand them differently, depending on the knowledge and experience gained. What has been made evident here is how important the deep meanings of these lexemes truly are.
EN
The author explains his understanding of an enlightened academic theology regarding homiletic aspects. He sets up three thesisses: Firstly this kind of theology works in an general academic understandable way. It is related to functions and structures of faith and religious ways of life as well. Secondly homiletics and preaching take aim at salutary and solidary practise of life. Thirdly the doctrine of justification is part of implicit theological behaviour and explicit topic of preaching. It’s enlightened reflection shows it’s connection with basic processes of communication and learning. So it gives impulses to didactics of homiletic education in preaching and feedback-culture. This kind of theology makes an understandable offer for interpretation of religion and values in various contexts and could be a basic element for intercultural and inter-religious dialogues. The following practice can help to improve the spiritual and social life of people in their environment.
DE
Der Verfasser erläutert sein Verständnis einer aufgeklärten Theologie im Bezug auf die Homi-letik. Er stellt drei Thesen auf: Diese Form der Theologie arbeitet erstens. in einer humanwissenschaftlich nachvollziehbaren Weise. Sie ist bezogen auf die Funktionen und Strukturen des Glaubens und religiöser Lebenswelten. Homiletik und Predigt zielen zweitens auf eine heilsame und solidarische Lebenspraxis. Und drittens: Die Rechtfertigungslehre ist Teil impliziter Theologie und expliziter Inhalt der Verkündigung. Ihre wissenschaftliche Reflexion zeigt sie in Verbindung mit allgemeinen Kommunikations- und Lernprozessen und gibt damit Impulse für eine Didaktik der Predigtausbildung und einer homiletischen Feedbackkultur. Diese Art der Theologie bietet eine nachvollziehbare Interpretation von Glauben und Religion in verschiedenen Kontexten und kann ein Basiselement für interkulturelle und interreligiöse Dialoge bilden. Die daraus folgende Praxis kann helfen, das spirituelle und soziale Leben von Menschen in ihrer Umwelt zu verbessern.
PL
Autor wyjaśnia swoje rozumienie nowoczesnej teologii teoretycznej, rozważając aspekty homiletyczne. Formułuje trzy tezy. Po pierwsze, ten rodzaj teologii oddziałuje w sposób zrozumiały na gruncie czysto teoretycznym. Odnosi się do funkcji i struktury wiary, jak również do religijnych sposobów życia. Po drugie, homiletyka i przepowiadanie obierają sobie za cel zbawienną i wspólnotową praktykę życia. Po trzecie, doktryna o usprawiedliwieniu jest implicite częścią teologicznego zachowania oraz explicite tematem przepowiadania. Nowoczesna refleksja teologii teoretycznej ukazuje jej powiązanie z podstawowymi procesami komunikacji i uczenia się. Dlatego dostarcza ona impulsów dla dydaktyki homiletyki, edukacji w przepowiadaniu i feedback- -culture. Ten rodzaj teologii daje też zrozumiałą propozycję dla interpretacji religii, oceny różnych kontekstów oraz może być podstawowym elementem dialogu międzykulturowego i międzyreligijnego. Praktyka ta może pomóc w ulepszeniu duchowego i społecznego życia wszystkich ludzi oraz środowiska.
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