Full-text resources of CEJSH and other databases are now available in the new Library of Science.
Visit https://bibliotekanauki.pl

Results found: 4

first rewind previous Page / 1 next fast forward last

Search results

Search:
in the keywords:  Johannes Paul II.
help Sort By:

help Limit search:
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
DE
Johannes Paul II. war der 264. Bischof von Rom. Sein 26 Jahre und 6 Monate dauerndes Pontifikat war einer der längsten in der Kirchengeschichte. Während des Pontifikats von Johannes Paul II. kam es dank seiner Person zu vielen und mannigfaltigen Veränderungen auf der rechtlichen Ebene in der Kirche. Die in dieser Periode abgeschlossenen Konkordate führten vor allem zum rechtlichen Wandel in den juristischen Systemen der jeweiligen Staaten. Bevor der Verfasser des Artikels auf die gesetzgeberische Tätigkeit von Johannes Paul II. eingeht, behandelt er den Begriff der Universalkirche und die Kompetenzen des Bischofs von Rom. Nachdem Autor die sehr umfangreiche gesetzgeberische Aktivität von Johannes Paul II. analysiert hat, stellt er stellte fest, dass der Papst 14 Enzykliken, 15 apostolische Adhortationen, 11 apostolische Konstitutionen, 45 apostolische Briefe und den im Lichte der Tradition nach der autoritativen Interpretation des Vaticanum secundum bearbeiteten Katechismus der Katholischen Kirche herausgegeben hat. Zusätzlich nominierte er 231 Kardinäle (einen in pectore) und berief 15 Versammlungen der Bischofssynode (7 ordentliche und 8 spezielle). Johannes Paul II. ordnete viele Diözesen neu und schuf andere territoriale, kirchliche Einheiten (insbesondere in Osteuropa). Die Reform des Kirchenrechtskodexes führte er für die lateinische Kirche durch und promulgierte einen neuen Kanonenkodex der Ostkirchen. Er unterschrieb 76 Konkordaten. Kraft seiner Initiative gab er den Organen der Römischen Kurie viele normative Orientierungen. Durch die Analyse der sehr umfangreichen gesetzgebenden Tätigkeit von Johannes Paul II. kommt der Verfasser zu Recht zu der Feststellung, dass dieser Papst einer der großartigsten Gesetzgeber in der Geschichte der Universalkirche gewesen ist.
PL
W niniejszym artykule zaprezentowano aspekty polityczne dokumentów Jana Pawła II, tj. Listów apostolskich Redemptionis anno oraz Tertio millenio adveniente, do których należą m.in.: postulat międzynarodowo zagwarantowanego statusu Jerozolimy; nawiązanie stosunków dyplomatycznych z Izraelem; polityka konsensu, która oznacza porozumienie osiągane na drodze dialogu oraz polityka non-violence – bez stosowania przemocy; współpraca na rzecz pokoju i jego cztery filary – prawda, wolność, sprawiedliwość, miłość; solidarność; braterstwo; przebaczenie jako jeden z przejawów miłosierdzia; poszanowanie praw człowieka, zwłaszcza prawa do wolności religijnej; opcja preferencyjna na rzecz ubogich. Niniejsze dokumenty przyczyniają się do pokojowego współistnienia religii, co stanowi o ich politycznym wymiarze. Wyznawcy różnych religii są powołani, aby być narzędziami pokoju i miłości. Natomiast, by zapewnić światu pokój, nieodzowny jest prawdziwy dialog międzyreligijny, w tym trialog międzyreligijny, oparty na teologicznym i politycznym fundamencie. Bez wątpienia papież Jan Paweł II przyczynił się do utrwalenia dialogu między wyznawcami różnych religii, w tym dialogu katolicko-muzułmańsko-żydowskiego w celu budowania pokoju między religiami i narodami.
EN
This article presents the political aspects of John Paul II’s documents, i.e. Apostolic Letters Redemptionis anno and Tertio Millennio adveniente, which include among others, the demand of internationally guaranteed status of Jerusalem, establishment of diplomatic relations with Israel, policy of consensus, which means an agreement reached through dialogue and a policy of non-violence – without the use of violence, cooperation for peace and its four pillars: truth, freedom, justice, and love, solidarity, brotherhood, forgiveness as one of the manifestations of mercy, respect for human rights, particularly the right to religious freedom, and preferential option for the poor. These documents contribute to the peaceful coexistence of religions, which constitutes their political dimension. The followers of different religions are called to be instruments of peace and love. In order to ensure world peace the true interfaith dialogue is indispensable, including interfaith trialogue based on theological and political foundation. Beyond any doubt, Pope John Paul II contributed to the consolidation of dialogue between the followers of different religions, including the Catholic-Muslim-Jewish dialogue in order to build peace between religions and nations.
DE
In diesem Artikel werden die politischen Aspekte von Schriftstücken von Johannes Paul II präsentiert, d.h. der Apostolische Schreiben Redemptionis anno und Tertio millenio adveniente. Zu diesen gehören unter anderem: das Postulat zum international garantierten Status für Jerusalem; die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Israel; die Konsenspolitik, die bedeutet, dass Übereinkommen im Dialog zu erzielen sind und die Nonviolence-Politik – gewaltlose Politik; die Kooperation für den Frieden und seine vier Säulen – Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit, Liebe; die Solidarität; die Brüderschaft; die Vergebung als eines der Zeichen der Barmherzigkeit; die Achtung der Menschenrechte, insbesondere der Religionsfreiheit und die Bevorzugung der Armen. Diese Dokumente tragen zur friedlichen Koexistenz zwischen den Religionen bei, was von ihrem politischen Ausmaß zeugt. Die Anhänger unterschiedlicher Religionen sind berufen, ein Werkzeug des Friedens und der Liebe zu werden. Damit der Frieden auf der Welt gesichert ist, ist der Dialog zwischen den Religionen notwendig, darunter der Trialog, der sich auf das theologische und politische Fundament stützt. Zweifellos hat Papst Johannes Paul II. zur Festigung des Dialoges zwischen den Anhängern unterschiedlicher Religionen beigetragen, darunter zur Festigung des Dialoges zwischen Katholiken, Muslimen und Juden, damit der Frieden zwischen den Religionen und Völkern gegründet wird.
3
80%
DE
Karol Wojtyla hat Belgien in seinem Leben fünf Mal besucht. Das erste Mal kam er 194 7 als Priesterstudent in dieses Land, dann besuchte er Belgien 1970 und 1973 auf Einladung der belgischen kirchlichen Hierarchie schon als Krakauer Kardinal. Als Papst Johannes Paul II. stattete er Belgien 1985 einen offiziellen Besuch ab, und zehn Jahre später weilte er 1995 zum letzten Mal in diesem Land. Aber nicht nur diese Besuche und apostolischen Pilgerfahrten verbanden den polnischen Papst mit dem Land an Mosel und Scheide. Im Sommer 1947 begab sich Karol Wojty1a auf seine erste Reise durch Europa. Belgien erreichte er am 6. August von Paris aus. Zuerst besuchte er Flandern mit Gent und Brügge, danach Wallonien. Er machte sich mit der Arbeit von P. Cardijan und der Tätigkeit der von ihm gegründeten christlichen Arbeiteijugendorganisation näher bekannt. Außerdem besuchte er den damaligen Rektor der Polnischen Katholischen Mission in Brüssel P. Jacek Przygoda. Johannes Paul II. erinnerte sich: "Im Monat September des Jahres 194 7 arbeitete ich als Seelsorger der Polnischen Katholischen Mission unter Bergleuten in der Nähe von Charleroi. Das war eine sehr fruchtbare Erfahrung. Dort war ich zum ersten Mal in einem Steinkohlenbergwerk und konnte mich mit der schweren Arbeit der Bergleute bekanntmachen. Ich besuchte die Familien der polnischen Emigranten und unterhielt mich mit ihnen, und ich traf auch mit Jugendlichen und mit Kindern zusammen. Überall wurde ich mit Wohlwollen und Offenheit aufgenommen". Das zweite Mal bereistes Karo Wojtyla das Land der Flamen und Wallonen 1970, d.h. schon als Kardinal. Am Morgen des 16. November besuchte er die Universität in Löwen (Lovain) und am Nachmittag Brüssel. Schon 1958 hatte er als Dozent der Katholischen Universität eine Reise dorthin geplant, weil er ein analoges Studium im Westen kennenlernen wollte. Aber trotz der vorher erlangten Genehmigungen wurde ihm dann letztlich doch noch der Paß verweigert. Zum dritten Mal bildete Belgien an der Wende vom Mai zum Juni 1973 das Ziel des Besuches von Kardinal Wojtyla. Sein Hauptanliegen war es, die berühmte Prozession zu Ehren des Allerheiligsten Blutes des Herrn Jesus durch die Straßen von Brügge anzuführen. Ehe Kardinal Wojtyla nach Brügge kam, besuchte er am 30. Mai Löwen (Lovain). In Antwerpen wurde er vom dortigen Ortsbischof Daem empfangen und nahm an einem Treffen von Priestern teil, die an diesem Tag ihr dreißigjähriges Priesterjubiläum feierten. Zum vierten Mal kam Karo! Wojtyla als Papst Johannes Paul II. im Rahmen seiner apostolischen Pilgerreise vom 16. bis 21. Mai 1985 nach Belgien. Während seines fünftägigen Aufenthaltes besuchte er Brüssel, Antwerpen, Ypem, Gent, Mechelen, Beauraing, Namur, Liege, Löwen (Lovain) und Lovain-La-Neuve, Tilff, Banneaux und zum Abschluß Bierset. Johannes Paul II. kam zehn Jahre später noch einmal nach Belgien, und zwar am 3. Juni 1995 zur Seligsprechung des flämischen Aussätzigenapostels P. Joseph Damian Deveuster. Diese Pilgerreise war schon für 1994 geplant gewesen, wegen der Krankheit des Papstes dann jedoch auf später verschoben worden. Johannes Paul II. traf mit König Albert II. und der königlichen Familie zusammen; anwesend war auch Fabiola, die Witwe von König Bauduin I. Danach begab sich der Papst zum Gebet in die Krypta der Marienkirche in Laken und erwies dort dem verstorbenen König die Ehre.
DE
Die Wahl von Johannes Paul II. zum Papst (16. Oktober 1978), seine Amtseinführung (22. Oktober 1978) und die erste Pilgerfahrt in sein Vaterland (2.-10. Juni 1979) waren Ereignisse ohne Beispiel, weshalb die zentralen Organe von Partei und Staat der Volksrepublik Polen großes Interesse für sie an den Tag legten. Zunächst hatten sie bei den höchsten Entscheidungsträgern der Partei einen Schock hervorgerufen, danach führten sie relativ schnell zur Durchführung breit angelegter Analysen. Die hier vorgestellten Materialien stammen aus den Beständen des Wojewodschaftskomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP) in Thorn, die sich im Thorner Staatsarchiv befinden, und sind ein Beispiel für Dokumente, die von der mittleren Ebene des Parteiapparats angefertigt wurden. Die Berichte wurden täglich von der Kanzlei des Ersten Sekretärs des Wojewodschaftskomitees der PVAP in Thorn angefertigt und sind gekennzeichnet durch ein spezifisches Partei-Neusprech, durch einen Mangel an Selbstreflexion, eine minimale Objektivität gegenüber der beurteilten Wirklichkeit, durch auf Stereotypen gestützte Urteile und durch eine Neigung, Werte oder Größen herabzusetzen (u. a. die Reaktionen, die die Wahl von Kardinal Wojtyła auf den Stuhl Petri in der Bevölkerung hervorrief, die Menge der Gläubigen, die an den Begegnungen mit dem Papst teilnahmen). Im Rückblick nach vier Jahrzehnten sind die Parteiberichte ein Zeugnis einer karikaturhaften Verzeichnung von Bildern aus dem Alltagsleben der Kirche und der Bewohner der Wojewodschaft Thorn zu Propagandazwecken.
EN
The election of John Paul II ( on 16 October 1978) , the inauguration of his pontificate (22 October 1978) and the 1st Pilgrimage to Poland (2-10 June 1979) were unprecedented events, which is why various central political bodies of the Polish People’s Republic  were interested in them. Originally, they provoked shock among the highest dignitaries of the party, but later they made them carry out extensive analyses. The materials presented here – from the State Archive in Toruń, the complex of the Provincial Committee of the Polish United Workers’ Party (PZPR) in Toruń- constitute an example of such documents prepared by the middle-level party apparatus. Reports- prepared daily by the Bureau of the 1st Secretary of the Provincial Committee of PZPR in Toruń- are characterized by a specific language of the party’s newspeak , a lack of self-reflection and scarce objectivity in the evaluation of the reality evaluation based on stereotypes, tendencies to underestimate the value or importance ( e.g. of social reactions generated by the choice of  Cardinal Karol Wojtyła to be the pope, the number of laymen participating in the meetings with the Pope). From the perspective of four decades the party’s reports remain the evidence of the propagandist distortion of the images of everyday life of the Church and inhabitants of the Kuyavian-Pomeranian Province.
PL
Wybór Jana Pawła II (16 października 1978 r.), inauguracja Jego pontyfikatu (22 października 1978 r.) oraz I Pielgrzymka do Ojczyzny (2-10 czerwca 1979 r.), były wydarzeniami bez precedensu, stąd zainteresowanie nimi przejawiały centralne organa partyjno-państwowe PRL. Początkowo wywołały one szok wśród najwyższych decydentów partyjnych, później dość szybko skłoniły do przeprowadzenia szerokich analiz. Zaprezentowane materiały – pochodzące z Archiwum Państwowego w Toruniu, zespół Komitetu Wojewódzkiego PZPR w Toruniu – są przykładem takich dokumentów przygotowywanych przez aparat partyjny średniego szczebla. Codziennie przygotowywane – przez Kancelarię I Sekretarza Komitetu Wojewódzkiego PZPR w Toruniu – raporty charakteryzuje specyficzny język nowomowy partyjnej, brak autorefleksji oraz znikomy obiektywizm ocenianej rzeczywistości, oceny oparte na stereotypach, tendencje zaniżające wartości bądź wielkości (m. in. reakcji społecznych jakie wywołał wybór kardynała Karola Wojtyły na Stolicę Piotrową, ilości świeckich uczestniczących w spotkaniach z Papieżem). Z perspektywy czterech dekad partyjne sprawozdania pozostają świadectwem propagandowego karykaturalnego zniekształcenia obrazów z życia codziennego Kościoła oraz mieszkańców województwa toruńskiego.
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
JavaScript is turned off in your web browser. Turn it on to take full advantage of this site, then refresh the page.