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DE
Dieser Artikel kehrt zum Thema des Priestertums aller Getauften zurück, das von diesem Verfasser schon an anderer Stelle behandelt wurde. In diesem Fall basiert die Beweisführung auf dem Zeugnis des hl. Hieronymus, der behauptet: Den Hebräern nach waren alle Erstgeborenen in der Nachkommenschaft Noahs Priester, und darin bestand auch der eigentliche Sinn des Verkaufs des Erstgeburtsrechtes von Esau. Darüber hinaus sagt auch der Autor des Hebräerbriefes (12,22), dass die Christen eine Kirche der Erstgeborenen bilden. Man kommt also zum Schluss, dass die Getauften als Mitglieder der Kirche die Rechte und Pflichten der Erstgeborenen und somit der Priester erlangen, unter denen Christus als der von Ewigkeit her Erstgeborene über allen steht.
DE
In der Lehre der katholischen Kirche ist die Familie die erste und grundlegende Gemeinschaft, die junge Menschen in das gesellschaftliche Leben einführt, ihnen den Glauben vermittelt und ihre christliche Haltung formt. Eine Reihe von empirischen Studien stellt die tatsächlichen Auswirkungen der Familienerziehung auf die religiöse Haltung junger Menschen dar und zeigt auf, wovon ein beständiges Nachwirken dieser Erziehung im Jugend- und Erwachsenenalter abhängt. Diese Studien zeigen weiterhin, dass die Erziehung im Glauben durch das religiöse Bewusstsein und die damit im Einklang stehende Einstellung der Eltern, den autoritativen Erziehungsstil und das Heranwachsen in einer intakten Familie fördert. Aus diesen Studien ergibt sich auch, dass die Familie ein notwendiges, wenn auch nicht ausreichendes Umfeld darstellt, damit der Mensch am Glauben, den er in seiner Kindheit erlebt hat, lebenslang festhalten kann. Der Mensch wird in der Jugend und im Erwachsenenalter ein Gläubiger und Praktizierender bleiben, wenn es ihm gelingt, Unterstützung für die Entwicklung seines religiösen Lebens im nicht-familiären Umfeld zu finden. Im Prozess der intergenerativen Glaubensvermittlung spielt die Kirche eine wichtige Rolle, die sowohl in der Aufgabe besteht, die Eltern bei der Erziehung der jungen Generation zu unterstützen wie auch das soziale Umfeld so zu gestalten, dass die religiöse Einstellung nicht geschwächt, sondern gefördert und in ihrer Reifung unterstützt wird.
Polonia Sacra
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2018
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vol. 22
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issue 4(53)
29-44
DE
In Zusammenhang mit der Behauptung, dass Juden und Heiden gemeinsam am Bunde Gottes teilhaftig sind, wird der Römerbrief von Paulus von einem heilsgeschichtlichen Zug gekennzeichnet. In der Dynamik der Einführung der bisher ausgeschlossenen Heiden in die Liebe Gottes in Christus haben die Motive der Herrlichkeit und des Verherrlichen eine zentrale Bedeutung. Paulus unterscheidet dabei drei verschiedene Schritte: erstens der gemeinsame Grund des Naturgesetzes, zweitens die vorherige Wirkung der Barmherzigkeit Gottes und drittens die gegenseitige Annahme aller Gläubigen in die Kirche.
EN
Stating that Jews and gentiles alike are called to share in God’s covenant, Paul’s Letter to the Romans is characterized by a perspective of salvation history. The motives of glory and glorifying play a central role in the dynamics of introducing the formerly excluded gentiles into the Love of God in Christ. Paul lines this process out in three stages: first the common ground of natural law, second the previous working of the mercy of God and third the mutual acceptance of all faithful in the Church.
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
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Die Alterung der Gesellschaften als Zeichen der Zeit

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DE
Die Kirche hat die Pflicht, die Zeichen der Zeit zu erkunden. Unter den Zeichen der Zeit versteht man soziale Phänomene und Prozesse, denen gegenüber sich die Nachfolger Christi nicht gleichgültig verhalten dürfen. Die Zeichen der Zeit sind loci theologici. Sie dürfen nicht als reine Fakten interpretiert werden, sondern als eine von Gott privilegierte Wirklichkeit, die er benutzt, um der Menschheit seine Pläne und Absichten zu offenbaren. Zu den Zeichen der Zeit gehört das Phänomen der Alterung der Bevölkerung. Es taucht nicht nur in den westlichen Ländern, sondern auch in Osteuropa und Russland auf. Obwohl ältere Menschen manchmal als wirtschaftliche Belastung für die jüngere Generation gesehen werden, ist es schwierig, sich ohne ihre Anwesenheit das gesellschaftliche Leben vorzustellen. Sie spielen daran eine wichtige Rolle, indem sie ihren Familien Hilfe leisten sowie eine Reihe von Initiativen für das Gemeinwohl unternehmen. Als „Hüter des kollektiven Gedächtnisses" (Johannes Paul II) helfen die Senioren den jungen Menschen den Sinn des Lebens zu entdecken und ihre Identität zu gestalten. Ihre Weisheit und Erfahrung trägt zur Gestaltung einer besseren Welt bei. Für die Kirche bedeutet dies eine Herausforderung, sowohl ihr Potenzial für die Entwicklung des Werkes der Evangelisierung zu nutzen als auch ihnen eine pastorale Unterstützung zu bieten, damit sie ihre spirituellen Bedürfnisse stillen und den „Herbst des Lebens“ würdig erleben können.
EN
The Church has the duty of scrutinizing the signs of the time. They are processes and social phenomena to which followers of Christ can not be indifferent. Signs of the times are loci theologici. They can not be interpreted as pure facts, but as a reality privileged by God that He uses to show humanity His plans and purposes. The phenomenon of aging populations belongs to the signs of the time. It affects not only Western countries, but also Eastern Europe and Russia. Although older people are sometimes described as an economic burden for the younger generation, it is difficult to imagine social life without them. They play an important role in it, providing assistance to their families, as well as undertaking a number of initiatives for the common good. As “guardians of the collective memory” (John Paul II), elderly persons help young people to discover the meaning of life and to shape their personal identities. Their wisdom and experience contributes to building a better world. For the Church, this means a challenge to use their potential for the development of the work of evangelization and to provide them with pastoral support, responding to their spiritual needs and helping them to live with dignity in the “autumn of life”
Prawo
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2019
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issue 328
213 - 229
EN
Repressions of communist security services against Wrocław lawyers have not been researched by law historians so far. Andrzej Jochelson is one of the leading figures of the Wrocław Bar, who was subjected to a hard Stalinist investigation. The main reason of Jochelson’s arrest was his collaboration with the Apostolic Administration Curia in Wrocław as well as his political activities in the Labour Party. The main objective of the investigation was to force the lawyer to incriminate Father Karol Milik, the apostolic administrator. Despite their ruthless interrogation methods the security services were unable to break Jochelson. Throughout the investigation the lawyer behaved with of dignity.
DE
Die Zwangsmaßregel der kommunistischen Sicherheitsorgane gegen die Rechtsanwaltschaft in Wrocław waren bisher kein Gegenstand der Forschungen der Rechtshistoriker. Der Rechtsanwalt Andrzej Jochelson bleibt eine der vordergründigen Gestalten der Rechtsanwaltschaft in Wrocław, der die schwere stalinsche Untersuchung durchgegangen war. Der Hauptgrund der Festnahme des Rechtsanwalts Jochelson bleibt seine Mitarbeit mit der Kurie der Apostolischen Verwaltung in Wrocław und die politische Tätigkeit des Juristen in der Arbeitspartei. Das Hauptziel der Untersuchung war, bei dem Rechtsanwalt die Belastung des geistlichen apostolischen Verwalters Karol Milik zu erzwingen. Trotz der rücksichtslosen Untersuchungsmethoden gelang es der Sicherheitsbehörde nicht, den Rechtsanwalt Jochelson zu brechen. Er bewahrte im Laufe der Untersuchung eine würdige Haltung.
DE
Johannes Paul II. verbindet meisterhaft die objektive Erlösung (redemptio obiectiva), die die Person Jesu Christi und sein Werk ist, mit der subjektiven Erlösung (redemptio subiectiva), die als Rezeption dieser Gabe durch die ganze menschliche Person – ihr Ich, ihren Verstand (Wahrheit), ihren Willen (Güte) sowie ihr Gefühl (Liebe) – und die erlösende Tat des Menschen ad intra (Ethik und Innenleben) et an extra (Erlösungspraxis in Bezug auf die irdische Wirklichkeit) verstanden wird. An diesem Kommunio-Prozess zwischen den beiden Dimensionen der Erlösung ist beteiligt auch die Kirche als eine Form der sozialen Erlösung und die Gottes Mutter als eine Art der redemptorischen Mutterschaft. In dieser Weise weist die ganze Lehre des Papstes einen tiefgründigen personalistischen Charakter auf.
DE
Ausgehend von Joseph Ratzingers Aufsatz „Der Geist der Liturgie” fasst der Verfasser das Wesen der Eucharistie als das Herz der Kirche zusammen. In Bezug auf die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium” des Zweiten Vatikanischen Konzils verweist er auf die Zentralität der Feier der Liturgie im gesamten Leben der Kirche. In der Eucharistie wird das gesamte Leben aller Getauften als Teil des mystischen Leibes Christi durch Christus im Heiligen Geist dem Vater dargebracht, letztlich kann nur so das Wirken des Gläubigen, sein Bemühen um die Heiligung des Lebens Frucht bringen. Das Wesen der Eucharistie ist ein trinitarisches, dessen sakramentale Wirklichkeit von zutiefst soteriologischem Gehalt ist. Wie die Schöpfung durch Christus gewirkt wurde, so kehrt sie schließlich zu ihm zurück. Da sich Christus in der Eucharistie dem Vater darbringt, wird so der gesamte Kosmos, die gesamte Geschichte der Menschheit in die Beziehung zum Vater im heiligen Geist hineingenommen. In der Eucharistie wird die Verbundenheit der gesamten Schöpfung mit ihrem Schöpfer gegenwärtig. Die heilsgeschichtlichen Ereignisse des Todes und der Auferstehung Jesu Christi finden ihren Brennpunkt in der Feier des letzten Abendmahles, die aber gerade nicht nur ein rein historisches Ereignis ist, das sich in der Einmaligkeit dessen, was Geschichtlichkeit im Allgemeinen bedeutet, erschöpft. Sie ist vielmehr im innertrinitarischen ewigen Ja des Sohnes, das dieser in wechselseitiger Hingabe an den Vater im Heiligen Geist spricht, ein ewiges und daher gleich-zeitiges Ja, das das gesamte Heilshandeln Gottes in Jesus Christus zu einem über-zeitlichen macht. Inkarnation, Leben, Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi sind ein einmaliges, aber auch ewiges Geschehen, dessen Ver-Gegenwärtigung im eucharistischen Opfer in das ewige Liebesgeheimnis Gottes hineinragt, und alle Getauften im heiligen Geist in diese ewige Hingabe Christi an den Vater hineinnimmt. Das eucharistische Opfer ist somit über- bzw. gleich-zeitig, indem das „Heute” die ganze Zeit der Kirche umfasst. Der Verfasser zeigt überzeugend, dass die Eucharistie der Ermöglichungsgrund allen Lebens ist. Christliches Leben ist so zutiefst eucharistisches Leben - und zwar nicht als aktiver Akt, sondern als wahre Passion, als Sich-hineinziehen-lassen in dieses Liebesgeheimnis, das zutiefst Beziehung und so im besten Sinne Ewigkeit ist. Die bloße Faktizität des menschlichen Daseins ist verdankt und in diesem Sinne bereits eucharistisch. Eucharistische Anthropologie kann sicher nicht nur soziologisch, sondern muss immer auch in ihrer sakramentalen Dimension vorgenommen werden.
EN
In this essay, the Catholic liturgy will be discussed, focussing especially on the eucharistic liturgy as it might be understood in the context of Joseph Ratzinger's approach. The sacramental reality constituting the substantial aspect of the Eucharist is a central part of Christian faith. Considering this, precisely this sacramental reality can only be comprehended as the celebration of the Eucharist, and the related effects are only conceivable in the Eucharist by the actual sacrifice of the cross of Christ. In the Eucharist, the entire life of every single person who is baptized as a part of the mystical body of Christ is brought to the Father by Christ himself within the Holy Spirit. Finally, we obtain the precondition for a fruitful work of a believer and the connected effects of his efforts to sanctify the mystical body of Christ, as every prayer is transferred only by the Father in the Eucharist in the Holy Spirit.
PL
Artykuł podejmuje zagadnienie liturgii, zwłaszcza Eucharystii rozumianej jako jej serce, w ujęciu teologii Josepha Ratzingera. Odnosząc się do nauczania ostatniego Soboru, Autor wskazuje na centralne miejsce Eucharystii w życiu całego Kościoła, który się ofiaruje jako część Mistycznego Ciała Chrystusa Ojcu przez Chrystusa w Duchu. W ten sposób dzieło wiernych, owoc ich życia, zostaje uświęcone. Autor ujmuje istotę liturgii trynitarnie, gdzie historia ludzkości zostaje wprowadzona w relacje między Ojcem i Synem w Duchu Świętym. Eucharystia uobecnia historyczne wydarzenia z życia Jezusa Chrystusa, które znajdują swój punkt centralny w celebracji Ostatniej Wieczerzy, która posiada walor nie tylko historyczny i wyjątkowy, ale wyraża przede wszystkim wieczne oddanie Syna Ojcu w Duchu Świętym, jest tajemnicą wiecznej miłości Boga i wszystkich ochrzczonych. Autor ukazuje wymiar egzystencjalny Eucharystii, polegający na tym, iż życie chrześcijańskie jest głęboko eucharystyczne, jako prawdziwa pasja polegająca na związku miłości.
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51%
PL
Każdy praktykujący chrześcijanin, biorący pod rozwagę zjawisko pandemii COVID-19 i śledzący źródła internetowe mówiące o tym problemie, bez trudu jest w stanie zauważyć rodzące się inicjatywy, mające pomóc chrześcijanom odnaleźć głęboki duchowy sens tej pandemii czy też zorganizować wspólną modlitwę w intencji zażegnania kryzysu. Duchowa interpretacja pandemii i zachęta do modlitwy są jednak niezbyt często spotykane w wypowiedziach Kościoła. Niektórzy duchowni wspominają co prawda o gniewie i sądzie Bożym, ale hierarchowie kościelni milczą w tej sprawie lub ograniczają swe wypowiedzi do apeli o darowiznę lub empatię. Otwarcie ujawnia się wrażliwość naszego społeczeństwa, co stawia pod znakiem zapytania zarówno indywidualną osobę, jak i całe życie społeczne czy wiarę. Tradycja biblijna i kościelna mają jednak odpowiedź na kryzys. Jeżeli Kościół nie chce zostawić wiernych samym sobie, powinien zadbać o to, by jego wypowiedzi były bardziej zróżnicowane biblijnie, duchowo i teologicznie.
EN
Any practising Christian considering the COVID-19 pandemic and following online sources can easily notice numerous initiatives attempting to find the pandemic’s deep spiritual meaning or to organise common prayer to resolve the crisis. However, spiritual interpretations of the pandemic and encouragement to pray are rare in the Church’s statements. Some clergymen mention God’s anger and judgment, but the church hierarchs remain silent or limit their statements to appeals for donation or empathy. Our society’s sensitivity is openly revealed, which calls into question both the individual and the collective social life of faith. However, biblical and Church traditions have the answer to the crisis. If the Church does not want to leave the faithful to themselves, it should make its statements more biblically, spiritually, and theologically diverse.
EN
The missionary activity of the Church covers the various situations mentioned by John Paul II. It is a mission ad gentes, as well as evangelization in traditionally Christian areas, including those that are de-Christianized. The eschatism of the mission manifests itself in many ways. The proclamation of Christ to all nations is a sign of the end times that expresses the active expectation of parousia. The preaching of the word “living and effective” is the preparation and anticipation of the final judgment. Sharing the joy of faith proclaims the Kingdom of God and anticipates the joy of heaven. Evangelization communicates the hope of eternal life and the truth about the meaning of history. It gives them meaning in view of their final fulfillment. It serves the unity of mankind intended in God’s plan.
DE
Die missionarische Tätigkeit der Kirche umfasst die verschiedenen Situationen, die Johannes Paul II. erwähnt hat. Es ist eine Mission ad gentes sowie Evangelisierung in traditionell christlichen Gebieten, einschließlich entchristlichter Gebiete. Der eschatische Charakter der Mission manifestiert sich in vielerlei Hinsicht. Die Verkündigung Christi an alle Völker ist ein Zeichen der Endzeit, das die aktive Erwartung der Parusie ausdrückt. Die Predigt des Wortes „lebendig und wirksam“ ist die Vorbereitung und Vorwegnahme des Endgerichts. Die Freude des Glaubens zu teilen verkündet das Reich Gottes und sagt die Freude des Himmels voraus. Evangelisierung vermittelt die Hoffnung auf ewiges Leben und die Wahrheit über den Sinn der Geschichte. Es gibt ihnen Bedeutung im Hinblick auf ihre endgültige Erfüllung. Es dient der Einheit der Menschheit, die in Gottes Plan vorgesehen ist.
PL
Misyjna działalność Kościoła obejmuje różne sytuacje, które wymienia Jan Paweł II. Jest to misja ad gentes, a także ewangelizacja na terenach tradycyjnie chrześcijańskich, w tym również tych zdechrystianizowanych. Eschatyczność misji przejawia się w wielu aspektach. Głoszenie Chrystusa wszystkim narodom to znak czasów ostatecznych, który wyraża aktywne oczekiwanie paruzji. Głoszenie słowa „żywe i skuteczne” to przygotowanie i antycypacja ostatecznego sądu. Dzielenie się radością wiary proklamuje królestwo Boże i zapowiada radość nieba. Ewangelizacja przekazuje nadzieję życia wiecznego i prawdę na temat sensu dziejów. Nadaje im sens w perspektywie ostatecznego spełnienia. Służy zamierzonej w Bożym planie jedności rodzaju ludzkiego.
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2018
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vol. 38
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issue 2
193-216
EN
The Catholic Church in Upper Silesia did not neglect its salvific role in the period of change to the social, economic and cultural life in the years of expansion and industrial concentration at the turn of the nineteenth and twentieth centuries. Its representatives – clergy and laity – intensified religious life in parallel with the demographic and economic development of the Upper Silesian Industrial District, which was related to the construction of new places of worship and the creation of new parishes. The parish communities somehow stopped visitors and integrated them with the locals through a framework of devotions or the construction of temples
PL
Kościół na Górnym Śląsku nie zaniedbał swojej zbawczej roli w okresie przemian życia społecznego, gospodarczego i kulturalnego w latach ekspansji i koncentracji przemysłowej na przełomie XIX i XX w. Jego przedstawiciele – duchowni i świeccy – intensyfikowali życie religijne równolegle z rozwojem demograficznym i gospodarczym Górnośląskiego Okręgu Przemysłowego, co było związane z budową nowych miejsc kultu i tworzeniem nowych parafii. Wspólnoty parafialne niejako zatrzymywały na miejscu przybyszów i integrowały ich z miejscowymi w ramach wspólnych nabożeństw czy wznoszenia świątyń.
PL
Jednym z fundamentalnych wymiarów ludzkiej egzystencji, mającym doniosły i niezbywalny wpływ na charakter bycia osoby, jest sfera płciowości. Człowiek jednak egzystuje nie sam, tylko w ramach wspólnoty. Społeczne znaczenie płci dotyczy trzech kwestii szczegółowych, takich jak: moralny aspekt przyrostu naturalnego, role społeczne i polityczne oraz kultura. Ludzka płciowość umożliwia przyrost naturalny, który musi uwzględniać zasady moralności chrześcijańskiej. Płeć definiuje sposób wykonywania ról społecznych i politycznych, właściwych mężczyznom oraz kobietom. Dzisiejsze wspólnoty stoją przed wyzwaniem walki z wszelkimi formami dyskryminacji społecznej i politycznej, których przedmiot stanowi płeć. Ponadto kultura powinna sprzyjać nie tylko zachowaniu naturalnego charakteru ludzkiej płciowości, ale także chronić rodzinę jako najwłaściwsze miejsce realizacji macierzyństwa i ojcostwa.
EN
Every society is comprised of individuals; therefore, human sexuality as one of the fundamental characteristics of an individual has its implications in the life of a wider community. They may be divided into three groups: firstly, the moral aspect of the population growth, secondly, the social and political roles and thirdly the culture. The population growth is enabled thanks to human sexuality; nevertheless, it has to take into account the principles of Christian morality. One's sex determines the way one fulfils ones' social and political role as a man or a woman. Contemporary societies struggle with various forms of socio-political discrimination based on one’s sex. Finally, it is a major task for the culture to preserve the natural character of human sexuality as well as to protect families as the optimal environment to fulfil one’s paternal or maternal calling.
DE
Das Geschlecht drückt eine grundsätzliche Dimension der menschlichen Existenz aus. Es ist von der großer Bedeutung. Der Mensch lebt nicht allein. Er existiert im Rahmen einer Gesellschaft. Die gesellschaftliche Bedeutung des Geschlechtes betrifft drei konkrete Themen: den Moralaspekt des Geburtenüberschusses, die politischen und sozialen Rollen und die Kultur. Der Geburtenüberschuss ist aufgrund des Geschlechtes möglich. Man muss aber hier die Regel der Moral berücksichtigen. Das Geschlecht definiert dann die Art und Weise der Verwirklichung der sozialen und politischen Rollen. Die Gesellschaft muss aber heute die verschiedenen Formen der Diskriminierung im Bezug auf das Geschlecht bekämpfen. Zum letzen: die gegenwärtige Kultur muss dem naturellen Charakter des Geschlechtes dienen. Man postuliert auch die Sorge um die Familie als um den besten Ort für die Mutterschaft und Vaterschaft.
DE
Die entscheidenden Worte, aus denen die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden und aus denen der einzelne Christ lebt, kann sich die Kirche nicht selbst zusagen. Ein anderer muss diese Worte sagen: Jesus Christus, der im Wort des Evangeliums und in den Sakramenten zu uns Menschen spricht. Genau das ist der Sinn des priesterlichen Dienstes. Den Menschen – gleichsam von außen – zuzusagen, was sie sich nicht selbst zusagen können. Etwa die Liebe, die Gott uns in der Hingabe seines Sohnes schenkt. Und die Versöhnung, die er uns anbietet. So leuchten an dieser Stelle vor allem die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung auf. „Nehmt und esst, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird”. „Nehmt und trinkt, das ist mein Blut, das für euch vergossen wird”. „So spreche ich dich los von deinen Sünden”. – Im Namen Jesu Christi gesprochen, sind dies Worte, die sich die Gemeinschaft der Glaubenden nicht selbst zusagen kann. Für diese Zusagen braucht es jemanden, der durch das Sakrament der Weihe eigens und objektiv dazu bevollmächtigt wird: Eben den Priester. Über diese wichtige Aufgabe hinaus kommt dem Priester noch ein weiterer wichtiger Dienst in unserer Kirche zu: Der Dienst an der Einheit. Als geweihter Amtsträger hat der Priester die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die einzelne Gemeinde in die Gemeinschaft der Kirche eingebunden bleibt. Immer wieder gilt es deshalb, über den eigenen Kirchturm hinaus zu blicken und im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe mit der Weltkirche verbunden zu sein und aus ihrem Glauben den eigenen Glauben zu stärken.
EN
Czarna, gegenwärtig Dorf und Pfarrei auf dem Gebiet um Końskie, wurde zum ersten Mal in den Jahren 1511-1530 erwähnt als Eisenhütte (minera), wo Erz aus-gebrannt wurde. Das Bild der Mutter Gottes, heute als Erzieherin von Czarna bekannt, wurde schon im 17. Jahrhundert durch Wundergnaden bekannt. An dieser Stelle hat man gleich nach der Offenbarung eine Holzkapelle erbaut und dort das Bild angebracht. Czarna gehörte juristisch bis zum Jahre 1805 dem Gnesener Erzbistum an (Pfarrei Końskie, Dekanat Skrzynno, Archidiakonat Kurzelów), in den Jahren 1805-1818 der Diözese von Kieke und seit 1818 der von Sandomierz. Die erst 1919 gegründete Pfarrei wurde 1971 von Pallotinern übernommen, welche die langjährigen Bemühungen, die Krönung des Marienbildes zu vollziehen, zustande gebracht haben. Der Autor stellt das Dokument des Erzbischofs Władysław Lubieński von 1763 dar, das es genehmigt, an der Stelle der zerfallenen Kapelle eine neue Kirche zu erbauen. Das zweite Dokument von 1930 berichtet über die Weihe der neuen Kirche, und das dritte ist eine Bulle des Papstes Johannes Paulus des II. vom Jahre 1998, und es bewilligt die Krönung des Marienbildes, die am 5. September 1999 stattfinden soll.
PL
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DE
In der Zeit vor der Teilung wirkten in Wieluń 13 Bruderschaften: an der Kollegiatkirchen - 6 (Priesterbruderschaft, Bruderschaft der HI. Katharina, Bruderschaft der Hl. Dreifaltigkeit, Rosenkranzbruderschaft, Bruderschaft des HI. Jan Nepomuk, Gemeinschaft der barmherzigen Brüder), am Augustinerkloster -3 (Bruderschaft der HI. Anna, Bruderschaft der Gottesmutter vom Trost, Bruderschaft der Hl. Thekla), am Paulinerkloster -2 (Schutzengelbruderschaft, Bruderschaft vom Hl. Skapulier), am Piaristenkloster -2 (Bruderschaft der Gottesmutter von der Göttli­chen Gnade, Bruderschaft vom Allerheiligsten Herzen Jesu). Die Bruderschaften hatten mit Sicherheit einen großen Einfluss auf die Frömmigkeit der Einwohner von Wieluń. Sie versammelten in ihren Reihen Eliten, die das religiöse Lebens gestalteten. Durch ihre Andachten und andere fromme Praktiken verliehen sie der Liturgie in der Kirche einen neuen Glanz und Attraktivität. Andererseits waren sie ein Zeichen für neue Strömungen und Akzente in der Volksfrömmigkeit. Der apostolische Geist der Mitglieder dieser Bruderschaften drückte sich u.a. in der Sorge nicht nur um eigene und die der anderen geistige Bedürfnisse, sondern auch um materielle Dinge. Dies wird in den Privilegien einzelner Bruder­schaften deutlich. Ein Motiv, das immer wieder kehrt, ist die Sorge um Bedürftige, um die Verbreitung des Friedens in der Welt und selbstverständlich auch um das Zeugnis vorbildlichen Lebens und um die Vermittlung der Glaubenswahrheiten durch Wort und Tat. Das Verzeichnis der genannten Taten kann man kurz als die sieben Werke der Barmherzigkeit für Leib und Seele zusammenfassen. Es kann gesagt werden, dass die Bruderschaften einen wesentlichen Einfluss auf die Bildung der christlichen Mentalität sowie auf die Durchdringung des alltäglichen Lebens durch den christlichen Geist der Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen ausübten.
PL
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EN
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DE
Der vorliegende Artikel behandelt die jährlichen Einkünfte der verschiedenen im Dechanat Wysocice tätigen Gruppen von Geistlichen, wobei es nicht nur darum geht, die globale Höhe der Einkünfte aufzuzeigen, sondern uns interessiert auch die Herkunft dieser Einnahmen sowie der Kaufwert der vereinnahmten Summen. Ein Vergleich ergab, daß die Ordensgeistlichkeit am besten versorgt war. Die drei auf dem Gebiet des Dechanats Wysocice liegenden Klöster vereinnahmten insgesamt 64% der Gesamtsumme aller Einnahmen aus diesem Dechanat. An zweiter Stelle standen die Pfarrherren mit 32%, während auf die Pfründe der übrigen Geistlichen nur 4% entfielen. In der Gruppe der Ordensgeistlichkeit sowie der in den Pfarreien tätigen Geistlichen, die selbst keine Pfarrherren waren, stammten diese Einkünfte vorwiegend aus dem Zehnten sowie verschiedenartigen, zusammengenommen als „Zins" klassifizierten Gebühren. Dagegen bildete bei den Pfarrherren der Zehnte mit einem beträchtlichen Anteil der Gebühren für seelsorgerische Dienste die Grundlage der Einkünfte. Wenn wir die Angaben aus dem 14. Jahrhundert mit denen von 1529 vergleichen, können wir feststellen, daß die nominelle Versorgung fast aller kirchlichen Institutionen in dieser Zeit beträchtlich gestiegen ist. Aber ein Vergleich der Kaufkraft der entsprechenden Summen aus dem 14. und dem 16. Jahrhundert zeigt, daß global von einer Stagnation oder höchstens von einer geringen Verbesserung die Rede sein kann. Nur im Falle der Klöster können wir entweder eine starke Zunahme der Einkünfte oder aber einen genauso deutlichen Rückgang derselben feststellen.
EN
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DE
Im Rahmen der Ordensgründungen des sei. Honorat Koźminski wurde 1895 der Orden der Dienerinnen der Mutter des Guten Hirten (ohne Ordensgewand) ins Leben gerufen, der allgemein als „Pasterzanki" (die Hirtenschwestern) bezeichnet wurde. Der Orden befaßte sich von Anfang an mit der schwierigen Situation der Mädchen und Frauen, die hart am Rande und manchmal auch schon außerhalb des sozial noch akzeptierten Lebensrahmens standen, und zwar mit dem Ziel ihrer Rehabilitierung. Die Hirtenschwestern widmeten sich dieser Tätigkeit in Fürsorge- und Erziehungsanstalten (Warschau, Piaseczno, Tschenstochau, Otrębusy, Henryków, Białystok, Wilna) sowie in Spitälern für geschlechtskranke Mädchen und Frauen (Warschau, Tschenstochau, Wilna). Als die Anstalten in den fünfziger Jahren vom Staat übernommen wurden, öffnete sich der Orden für die aktuellen Bedürfnisse der Gesellschaft. Eine neue Form seiner Tätigkeit bildete in dieser Zeit die Unterstützung unverheirateter Mütter, die sich dazu entschlossen hatten, ihre unehelichen Kinder zur Welt zu bringen. Manche Schwestern begannen auch als gesellschaftliche Fürsorgerinnen zu arbeiten, um der Demoralisierung und Kriminalität vorzubeugen. Gegenwärtig unternimmt der Orden erneut Anstrengungen, in den zurückgewonnenen Niederlassungen (Piaseczno, Białystok) die Fürsorge für Kinder und Mädchen zu organisieren, die aus moralisch vernachlässigtem Milieu stammen.
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